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Die Hattie-Rangliste ist eine Rangliste von 138 Einflussfaktoren auf den schulischen Lernerfolg, die von John Hattie in seiner Metastudie "Visible Learning" untersucht wurde. Sie ordnet die Einflüsse auf eine Skala von sehr positiven bis sehr negativen Effekten und beschreibt die Realität der Einflüsse detailliert. Die Rangliste ist auf deutsch mit 138 Einflussgrößen und Effektstärken in Bezug auf den Lernerfolg verfügbar.
John Hattie, ONZM geboren als John Allan Clinton Hattie (* 1950 in Timaru), ist ein neuseeländischer Pädagoge. Seit 2011 ist er Professor für Erziehungswissenschaften und Direktor des Melbourne Education Research Institute an der University of Melbourne (Australien). [1]
Die sogenannte Hattie-Studie bezeichnet eine vom neuseeländischen Bildungsforscher John Hattie erstellte Studie zum Themenfeld „Schulunterricht“, die international Beachtung gefunden hat. Die besagte Studie beinhaltet eine Zusammenführung der Ergebnisse von über 800 Metaanalysen, welche in der Zeit vor ihrer Veröffentlichung ...
Die Hattie-Studie ist eine wichtige Diskussionsgrundlage für die pädagogische Debatte, die verschiedene Aspekte des Lernens berechnet. Hier finden Sie weiterführende Informationen, aktuelle Diskussionsbeiträge und Buchbeschreibungen zu John Hatties Forschungsarbeiten.
Haties Studie stellt eine quantitative Synthese von Meta-Analysen dar – also von Studien, die ihrerseits zu einem bestimmten Thema die Ergebnisse von Einzelstudien rechnerisch zusammenfassen. Damit kann die Hatie-Studie als Meta-Metaanalyse bezeichnet werden (Terhart 2014).
John Hattie veröffentlicht im März 2023 eine neue Version seiner bahnbrechenden Visible Learning Studie, die auf mehr als 2.100 Meta-Analysen zu Einflussfaktoren auf den Lernerfolg beruht. Die Studie bietet einen Überblick über die Neuerungen, die Datengrundlage und die Kritik an der bisherigen Hattie-Studie.
5. Nov. 2020 · Zur Weiterentwicklung und Aktualität der Forschungen von John Hattie John Hatties Studie „Visible Learning“ gilt heute schon als Meilenstein der empirischen Bildungsforschung. Die Meta-Studie erlaubt Aussagen zur Bildungsforschung auf einer noch nie dagewesenen Datengrundlage, die seit 2008 kontinuierlich erweitert wird.
