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  1. Jahrhunderts auch Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation ( lateinisch Sacrum Imperium Romanum Nationis Germaniae ), war vom Spätmittelalter bis 1806 die offizielle Bezeichnung für das seit dem 10. Jahrhundert bestehende Herrschaftsgebiet der römisch-deutschen Kaiser.

  2. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (HRRDN) war ein Herrschaftsgebiet der römisch-deutschen Kaiser und Könige von 962 bis 1806. Es war eine politische und religiöse Einheit, die von der Kirche und den Fürsten gepflegt wurde. Erfahre mehr über die Gründung, die Regierung, die Kultur und die Bedeutung dieses Reichs für Deutschland.

    • Ursprünge
    • Struktur
    • Weltliche und Geistliche Macht
    • Reichsgrundgesetze
    • Reformation und Augsburger Religionsfrieden
    • Dreißigjähriger Krieg
    • Westfälischer Frieden
    • Dualismus Preußen und Österreich
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    Nachdem das Römische Reich 476 durch Germaneneinfälle in der Völkerwanderung untergegangen war, begründeten die Franken das sogenannte Frankenreich. Im Osten bestand das Reich unter dem Namen Byzanz weiterhin fort. In West- und Mitteleuropa einigte Karl der Große sein Imperium bis nach Norditalien und schützte den römischen Papst. Dieser verlieh ih...

    Das politische System war nach der mittelalterlichen Feudalgesellschaft aufgebaut. Es gab kein allgemein gültiges Bürgerrecht. Die Rechte eines Menschen hingen von sozialer Herkunft ab. Den größten Einfluss übten die sogenannten Kurfürsten aus, die seit der Goldenen Bulle den deutschen König wählten. Weitere Reichsglieder waren Fürsten, Grafen, Prä...

    Im Reich gab es neben weltlichen Herrschern auch Personen, die kirchliche Ämter und Landesherrschaft in sogenannten Bistümern gleichzeitig ausübten. Dazu gehörten Erzbischöfe, Bischöfe und Äbte. Die Kirche war eng mit der politischen Ordnung verbunden. Durch Stiftungen und Schenkungen durch den Kaiser konnten geistliche Amtsträger eigene Herrschaft...

    Unter der Herrschaft der Ottonen, Salier und Staufer gab es noch eine starke königliche Zentralgewalt. Nachdem die Ära der Staufer beendet war, änderte sich dies jedoch. Die Krise des Interregnums hatte die Königsmacht stark geschwächt. Mit der Goldenen Bulle im Jahr 1356 wurde festgelegt, dass zukünftig die Kurfürsten den König wählen. Damit ging ...

    Im Jahr 1517 übte Martin Luther mit seinen 95 Thesen Kritik an den Einfluss des Papstes auf die deutschen Kirchen. Neben dem Ablasshandel wurde aber auch der kirchliche Einfluss in der Politik in Frage gestellt. Luthers Thesen erreichten durch die Erfindung des Buchdrucks eine breite Öffentlichkeit. Daraus entstanden langfristige Folgen, die das Re...

    Der Augsburger Religionsfrieden war für einige Jahrzehnte erfolgreich, doch zu Beginn des 17. Jahrhunderts verhärteten sich die Fronten erneut. Neue religiöse Konflikte spalteten das Reich in zwei Fronten: der katholischen Liga und der protestantischen Union. Hinzu kam die Streitfrage, ob die Macht zentral vom Kaiser ausgehen oder er weiterhin vom ...

    Der Westfälische Frieden 1648 konnte das innenpolitische System zunächst festigen. Er bestätigte den Augsburger Religionsfrieden von 1555 mit dem Zusatz, dass ein Landsherr seinen Untertan nicht zur Konvertierung zwingen dürfe. Einzelne Reichsfürsten bauten nun effizientere Verwaltungen und stehende Heere auf, um sich in der europäischen Politik be...

    Mit der Staatsentwicklung mächtiger Landesherren wurden eigene Interessen nun in den Vordergrund gestellt. Friedrich der Große baute Brandenburg-Preußen zu einer mächtigen Großmacht auf, das nun in den Konflikt mit Österreich geriet. Es entwickelte sich der Deutsche Dualismus. Das Reich hatte inzwischen seinen Zweck als Friedensverband eingebüßt, w...

    Erfahren Sie mehr über die Entstehung, Struktur und Geschichte des Heiligen Römischen Reiches, das im Mittelalter Deutschland prägte. Lesen Sie, wie das Reich sich als lockeres Bündnis verschiedener Länder verstand, wie es mit Kirche und Papst verbunden war und wie es sich im Laufe der Zeit veränderte.

  3. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein Reich Mittel- und Südeuropas von 862 bis 1806, das von den römisch-deutschen Königen/Kaisern regiert wurde. Erfahre mehr über die Gründung, die Kaiser, die Hauptstadt und die Geschichte dieses Reichs in der Frühen Neuzeit.

  4. Das Heilige Römische Reich ist der Ursprung der heutigen Nationalstaaten Deutschland und Österreich. Zur Unterscheidung vom 1871 gegründeten Deutschen Reich bezeichnet die moderne historische Forschung es auch als Altes Reich.

  5. Ein Lexikonartikel über das HRR, das von 962 bis 1806 bestand und aus verschiedenen Königreichen und Territorien in Mitteleuropa und Italien zusammengesetzt war. Erfahren Sie mehr über die deutsche Bezeichnung, die historische Geographie, die Verfassung und das Wappen des HRR.

  6. Heiliges Römisches Reich. Version vom: 25.04.2016. Autorin/Autor: Marco Jorio. Das Heilige Römische Reich hatte vom 10. Jahrhundert bis zu seiner Auflösung durch Kaiser Franz II. im Jahr 1806 Bestand und ist damit eines der am längsten existierenden Herrschaftsgebilde in der Geschichte Europas. Das Gebiet der heutigen Schweiz war mehr als ...