Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. 21. März 2024 · Definition. Das Hinman-Syndrom ist eine spezielle Form von Blasenentleerungsstörung, die v. a. im Kindesalter auftritt. Zentrales Symptom der Erkrankung ist eine zu selten durchgeführte Miktion . ICD10 -Code: N31.8.

    • Was ist Das Hinman-Syndrom?
    • Ursachen
    • Symptome, Beschwerden & Anzeichen
    • Diagnose & Krankheitsverlauf
    • Komplikationen
    • Wann sollte Man Zum Arzt gehen?
    • Behandlung & Therapie
    • Aussicht & Prognose
    • Vorbeugung
    • Nachsorge

    Die Blase entspricht einem dehnbaren Hohlorgan im Bereich des kleinen Beckens. Ihre Hauptaufgabe ist die Speicherung des Urins. Gemeinsam mit der Harnröhre bildet die Blase den unteren Harntrakt, der bei der Harnentleerung eine aktive Funktion übernimmt. Die Harnentleerung bezeichnen Mediziner als Miktion. Für einen gesunden Menschen ist die Miktio...

    Statt einem neurologischen Problem liegt dem Hinman-Syndrom eine angelernte Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie(DSD) zugrunde. Bei dieser Blasenfunktionsstörung ist das Zusammenwirken der entleerungsbeteiligten Strukturen gestört. Die Folge ist eine Obstruktion des Blasenausgangs während der Miktionsanstrengung. Der entleerungsbeteiligte Musculus detrus...

    Patienten mit Hinmann-Syndrom leeren ihre Blase im Vergleich zu Gleichaltrigen wesentlich seltener. Nach der Blasenentleerung verbleibt in vielen Fällen Restharn in der Harnblase zurück. Damit erhöht sich für die Betroffenen dauerhaft das Risiko für Entzündungen der unteren Harnwegstrukturen. Solange keine Entzündungen vorliegen, leiden die Patient...

    Das klinische Bild des Hinman-Syndroms gleicht dem der neurogenen Blase. Daher gilt es, im ersten Schritt der Diagnose neurogene Ursachen für die Beschwerden auszuschließen. Sind trotz neurologischer Abklärung keine neurogenen Veränderungen fassbar, liegt die Diagnose des Hinman-Snydroms nahe. Zur Sicherung der Diagnose nimmt der Arzt urodynamische...

    Durch diesen Rückstand steigt das Risiko für verschiedene Entzündungen und Infektionen, die die Nieren, die Blase und die Harnwege betreffen können. Nicht selten treten dabei auch starke Schmerzen auf. Diese können in Form von Ruheschmerzen oder allerdings auch direkt beim Wasserlassen auftreten. Die Betroffenen leiden dadurch nicht selten an Depre...

    Wenn nach der Blasenentleerung immer wieder Restharn in der Harnblase verbleibt, liegt unter Umständen das Hinman-Syndrom zugrunde. Ein Arztbesuch ist angezeigt, wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben oder sich schnell verstärken. Sollten weitere Symptome wie ein Druckgefühl im Bereich der Blase, Inkontinenz oder ein sch...

    Gesunde Menschen entleeren ihre Blase durchschnittlich alle zwei bis drei Stunden. Im Durchschnitt gehen sie damit abhängig von der aufgenommenen Flüssigkeitsmenge mindestens drei und höchstens acht Mal am Tag zur Miktion über. Bei Patienten mit Hinman-Syndrom bewegt sich die durchschnittliche Miktionszahl deutlich unter den genannten Werten. Da es...

    Das Hinman-Syndrom tritt oft chronisch auf und ist für die Betroffenen mit verschiedenen Einschränkungen im Alltag verbunden. So kann es zu Harninkontinenz, Schmerzen und Sensibilitätsstörungen im Bereich von Harnblase und Harnwegen kommen. Auch bei einer frühzeitigen Behandlung bleiben meist Spätfolgen zurück und es kommt im Laufe des Lebens immer...

    Das Hinman-Syndrom wurzelt in einer erlernten Verhaltensstörung. Schon im Kindesalter kann die Konzentration auf ein normales Miktionsverhalten ein wichtiger Schritt sein, um dem Symptomkomplex für das spätere Leben vorzubeugen.

    Da es sich beim Hinman-Syndrom um eine erblich bedingte Krankheit handelt, kann diese nicht vollständig geheilt werden. Die Maßnahmen und die Möglichkeiten einer Nachsorge sind daher in den meisten Fällen sehr stark eingeschränkt. Der Betroffene ist dabei in erster Linie auf eine schnelle und frühzeitige Diagnose und Behandlung angewiesen, damit es...

  2. Als Hinman-Syndrom oder „nichtneurogene neurogene Blase“ (NNNB), engl. auch lazy bladder syndrome und infrequent voider syndrome, wird eine besondere Form einer Blasenentleerungsstörung bezeichnet. Sie wurde erstmals 1974 durch Frank Hinman beschrieben.

    • Sonstige neuromuskuläre Dysfunktion der Harnblase
  3. Das Hinman-Syndrom (HS) oder nicht-neurogene neurogene Blase ist eine Entleerungsstörung der Blase mit neuropsychologischen Ursachen. Das Syndrom ist gekennzeichnet durch eine funktionelle Obstruktion des Blasenausgangs ohne neurologische Auffälligkeiten.

  4. Hinman syndrome (HS) or non-neurogenic neurogenic bladder is a voiding dysfunction of the bladder of neuropsychological origin that is characterized by functional bladder outlet obstruction in the absence of neurologic deficits.

  5. Als Hinman-Syndrom bezeichnet man eine Blasenentleerungsstörung, die vor allem im Kindesalter auftritt. Die Blase wird im Vergleich zu gesunden Gleichaltrigen viel weniger entleert. So dehnt sich die Blase immer weiter aus, es kommt zu einer Harnblasenvergrößerung.

  6. 1. Sept. 2019 · Hinman syndrome is an eponymously named syndrome established in the early 1970s, referring to children with features of neurogenic bladder dysfunction in the absence of any underlying neurological disease. If left untreated, this can progress through to adulthood and result in hydroureteronephrosis and renal impairment. The ...