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  1. Hoheit inkognito ist ein Romantische Komödie aus dem Jahr 1926 von Sidney Franklin mit Constance Talmadge und Tullio Carminati. Komplette Handlung und Informationen zu Hoheit inkognito

  2. Hoheit inkognito: Regie: Sidney Franklin Mit Constance Talmadge, Tullio Carminati, Edward Martindel, Rose Dione The storyline is loosely-based on Buffalo candy-maker August Merckens' opera-singer daughter Baroness Platon Von Wrangel, who married the Russian leader in the fight for restoration of the Russian monarchy.

    • Geschichte
    • Merkmale Des Inkognitos
    • Beispiele für Inkognitos
    • Literatur
    • Weblinks

    Vorläufer

    Das Wort „inkognito“ kommt aus dem Italienischen (incognito) und wiederum vom lateinischen incognitus (unbekannt, von cognoscere kennen, wissen). Erste Formen des Inkognitos, bei dem Reisende und Besucher bewusst auf die Offenlegung ihrer Person verzichteten, sind bereits für die Zeit des Mittelalters bekannt. So vermied es beispielsweise Bernhard von Clairvaux bei seinen Reisen, seinen Namen zu nennen, um Neugierigen zu entgehen. Herrschertreffen fanden in dieser Zeit selten statt und wurden...

    Peter der Große als Präzedenzfall

    Die endgültige Form des Inkognito wurde schließlich, auch wenn es bereits zuvor explizit Anwendung bei fürstlichen Reisen gefunden hatte, maßgeblich durch Zar Peter den Großen und seine Große Gesandtschaft beeinflusst. Der Zar begleitete bei dieser in den Jahren 1697 und 1698 durchgeführten Reise seine Gesandten inkognito als einfacher Unteroffizier Petr Michailow. Den übrigen Gesandtschaftsmitgliedern war es verboten, ihn als Zar anzusprechen, dennoch legte Peter großen Wert darauf, dass ihm...

    Das Inkognito als etabliertes Zeremoniell

    Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war das Inkognito bereits fester Bestandteil des höfischen Zeremoniells. Peter der Große hatte zwar mit seiner Reise wesentliche Maßstäbe gesetzt, dennoch gab es zunächst noch Unterschiede und Unklarheiten in der Anwendung. Sehr früh wurden daher bei gegenseitigen Besuchen von Souveränen und Monarchen vorab die Einzelheiten und Formen des Inkognitos abgestimmt und festgelegt. Daraus entwickelten sich bald feste Regeln, die in den damals herausgegebenen Werken de...

    Wesentliche Merkmale des historischen Idealtypus eines Inkognitos als höfisches Zeremoniell sind nach Volker Barth: 1. Es wurde bei Reisen außerhalb des eigenen Hofesund des eigenen Herrschaftsgebiets sowie bei innerstaatlichen Inspektions- oder Privatreisen verwendet, wobei die konkrete Form des Inkognitos mit dem Gastgeber abgestimmt wurde. 2. Da...

    Anhalt

    Der nachmals als Alter Dessauer bekannte Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau wählte für seine Grand Tour Graf von Waldersee als Inkognito, nach der den Askaniern gehörenden Burg Waldersee, die in der Nähe von Dessau lag. Der Titel diente 1786 als Name für eine morganatische Seitenlinie der Askanier, die seitdem Grafen von Waldersee waren. Fürst Johann August von Anhalt-Zerbst reiste unter dem Namen eines Grafen von Mühlingen; die Fürsten von Anhalt-Zerbst waren 1660 mit der Grafschaft Mühlinge...

    Baden

    Markgraf Karl Friedrich von Baden verwendete als Inkognito bei seinen Reisen nach Paris an den Hof von König Ludwig XV. einen Titel als Graf von Eberstein, nach der Grafschaft Eberstein, die das Haus Baden zu wesentlichen Teilen von den Grafen von Eberstein erworben hatte, deren Stammsitz Alt-Eberstein bei Baden-Badenlag.

    Bayern

    Der bayerische Kurfürst Karl Albrecht, der spätere Kaiser Karl VII., verwendete unterschiedliche Inkognitos. Bei seiner Grand Tour 1716, noch als Kurprinz, reiste er als Graf von Trausnitz nach Italien, nach der seit langem im Besitz der Wittelsbacher stehenden Burg Trausnitz in Landshut. Anders als später Papst Clemens XIII. beim Comte de Falckenstein respektierte Papst Clemens XI. das Inkognito. Ostentativ und damit den Gast ehrend verkündete er, dass er das nur widerwillig tue. 1741 verwen...

    Volker Barth: Inkognito: Geschichte eines Zeremoniells. Oldenbourg, München 2013, ISBN 978-3-486-75534-3.
    Gaby Huch: Zwischen Ehrenpforte und Inkognito: Preußische Könige auf Reisen. Quellen zur Repräsentation der Monarchie zwischen 1797 und 1871 (= Acta Borussica – Neue Folge. Preußen als Kulturstaat....

    Josef Tutsch: Spiele mit einem Alter ego. Das Zeremoniell des Inkognito an den Höfen der Frühen Neuzeit. In: scienzz.de, Kulturgeschichte, 7. September 2013@1@2Vorlage:Toter Link/www.scienzz.de (Se...

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  4. Hoheit inkognito Schauspieler, Cast & Crew. Liste der Besetzung: Constance Talmadge, Tullio Carminati, Edward Martindel u.v.m.

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  6. Elektronische Reproduktion von: Hoheit inkognito: Persistent Identifier: URN: urn:nbn:de:101:1-2019102719552143732880: Sprache(n) Deutsch (ger) Beziehungen: Mignon-Romane ; Bd. 328: Anmerkungen: Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG) Online ...