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  1. Das Institut der Roten Professur ( russisch Институт красной профессуры Institut krasnoi professury) war von 1921 bis 1938 eine sozialwissenschaftliche Kaderuniversität der KPdSU . Bis 1931 fungierte Michail Nikolajewitsch Pokrowski und anschließend Wladimir Gustawowitsch Groman als Dekan.

  2. Roten Professur in den dreißiger Jahren. Die eingangs angeführten Etikettierungen. deshalb auch für eine ausgewogene Einschätzung dieser Institution nicht geeignet. Veränderungen in ihrem Charakter sind untrennbar mit der Herausbildung und des stalinistischen Herrschaftssystems verbunden.

    • Leiter Von Stalins persönlichem Büro
    • Im Rang eines Armeegenerals
    • Eine Million Mann wurden Angeklagt
    • Mechlis Verbot Schützengräben
    • „Sie Sind Kein Außenseiter“
    • Gräber An Der Kremlmauer

    Mechlis, 1889 in Odessa als Sohn eines jüdischen Arbeiters geboren, stieß erst nach der Februarrevolution von 1917 zu den Bolschewiki, bei denen er schnell Karriere machte. Seine Spezialität wurde der Krieg, in diesem Fall der Bürgerkrieg. Der zarische Unteroffizier avancierte zum Politkommissar, der Tausende Todesurteile unterzeichnete. Mechlis wü...

    Auch wenn Mechlis während der großen Säuberungen sich bei Stalin beklagte, dass die „Prawda“, dieses „organisierte Tollhaus ... jeden auffressen kann“ und er ohne Sekretär und Cheflektor da säße, dann unterschlug er, dass er seine Leute selbst ans Messer geliefert hatte. Mechlis große Stunde kam, als ihn Stalin 1937 zum obersten Politkommissar im R...

    Stalin sah das natürlich anders. Sowohl während des Debakels im Winterkrieg 1939/40 gegen Finnland als auch nach dem deutschen Angriff im Juni 1941 wurde Mechlis’ PURKKA, deren Einfluss wegen der erfolgreichen „Bolschewisierung“ der Armee zuvor beschnitten worden war, wieder mit weitgehenden Vollmachten ausgestattet. Alle militärischen Befehle muss...

    Im Frühjahr 1942 stand Mechlis auf dem Gipfelpunkt seiner Macht. Nachdem im Winter der deutsche Vormarsch auf Moskau zum Erliegen gekommen war, wollte Stalin auch im Süden die Lage bereinigen. Als oberster Offizier sollte Mechlis, der nebenbei Mitglied im Zentralkomitee und Volkskommissar für staatliche Kontrolle war, die Rückeroberung der Krim vor...

    Was nun folgte, wurde zum Wendepunkt des Krieges. Nachdem Mechlis die Schuld an der Niederlage seinem Untergebenen Koslow in die Schuhe schieben wollte, telegrafierte Stalin sarkastisch zurück: „Sie nehmen die seltsame Haltung eines neutralen Beobachters ein, der gar nicht selbst für die Krimfront mitverantwortlich ist. Das ist eine sehr bequeme Po...

    Als „Mephistopheles des Militärs“ (Montefiore) durfte er weiterhin sein Unwesen treiben. Denn wie wenige hatte Mechlis das Wesen des Stalinismus beizeiten begriffen: „Schauen Sie sich einen alten Kutscher an“, formulierte er einmal. „Er liebt und bedauert seine Pferde, hält aber dennoch die Peitsche immer bereit. Die Gäule sehen das und ziehen dara...

  3. Sie ließ Primärquellen der Revolution sammeln und archivieren: Fahnen, Transparente, Flugschriften, Redemanuskripte, Handschriften, Broschüren usw. 1921 wurde das „Institut der Roten Professur“ (IRP)zur raschen Ausbildung marxistisch orientierter Forscher und Hochschullehrer gegründet.

  4. Historikerausbildung am Moskauer Institut der Roten Professur (1921 - 37). Quelle: Aus: Wissenschaftsgeschichte und Geschichtswissenschaft. Aspekte einer problematischen Beziehung. Wolfgang Küttler zum 65. Geburtstag. Waltrop: Spenner (2002) S. 374-399 Verfügbarkeit : Sprache: deutsch: Dokumenttyp: gedruckt; Sammelwerksbeitrag: Schlagwörter

  5. Ab 1931 Lehrstuhlleiter am Institut der »Roten Professur« zu Fragen der Weltwirtschaft und Weltpolitik. Petermeier war zuletzt Leiter der Internationalen Bibliothek in Moskau und gehörte zum Freundeskreis des 1933 als Trotzkist »entlarvten« Erich Wollenberg .

  6. 13. Aug. 2012 · Nach einem Studium am Institut der Roten Professur beförderte Stalin Mechlis 1930 zum Herausgeber der "Prawda", in deren Redaktion er selbst einmal gesessen hatte.