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  1. Jérôme Napoléon Charles Bonaparte, Prinz von Montfort (* 24. August 1814 in Triest; † 12. Mai 1847 in Florenz) war der erste Sohn von Jérôme Bonaparte, König von Westphalen, und Katharina von Württemberg . Leben. Jérôme Napoléon kam zehn Monate nach der Entthronung seines Vaters zur Welt.

    • 24. August 1814
    • Bonaparte, Jérôme Napoléon Charles
    • Sohn von Jérôme Bonaparte, König von Westphalen, und Katharina von Württemberg
    • Triest
  2. Prince Jérôme Napoléon Charles Bonaparte (24 August 1814 – 12 May 1847) was the son of Jérôme Bonaparte and a nephew of Napoleon I, Emperor of France, and army officer of the German kingdom of Württemberg.

    • Leben Bis Zum Herrschaftsantritt
    • König Von Westphalen
    • Herrschaft Der Hundert Tage und Exil
    • Jérôme in Der Zweiten Republik und Im Zweiten Kaiserreich
    • Nachkommen
    • Nachlass
    • Ehrungen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Anmerkungen

    Herkunft

    Als zwölftes Kind des Carlo Buonaparte und dessen Ehefrau Laetitia Ramolino wurde Jérôme Buonaparte am 15. November 1784 in eine Familie hineingeboren, die dem korsischen Adel angehörte und einen bescheidenen Wohlstand genoss. Die führenden Adelsfamilien Korsikas, zu denen auch die Buonaparte gehörten, standen in einem engen Konkurrenzverhältnis zueinander, vor allem gegenüber dem Revolutionär Pasquale Paoli, der einen gescheiterten korsischen Unabhängigkeitskampf zuerst gegen die Republik Ge...

    Ausbildung

    Napoleon schickte seinen jüngeren Bruder 1795 nach Saint-Germain en Laye bei Paris, wo er in einem Erziehungsinternat von dem Iren Mac Dermott unterrichtet wurde. Den Lehrern gelang es jedoch nicht, das Temperament Jérômes zu zügeln. Statt den Unterricht zu besuchen, verbrachte er seine Zeit häufig in Paris, um sich zu amüsieren. Im Frühjahr 1797 eilte er in die Lombardei, wo es dem Feldherrn Napoleon innerhalb eines Jahres gelang, Italien zu unterwerfen. Napoleon sah in seinem jüngsten Brude...

    Jérôme im Garderegiment und der Marine

    Um die Disziplin des 16-Jährigen zu fördern, befahl Napoleon, Jérôme als Leutnant in sein Garderegiment eintreten zu lassen. Im Streit um eine Frau forderte Jérôme dort jedoch einen Offizier der Garde, den Bruder des zukünftigen Marschalls Davout, zum Duell heraus und handelte sich eine Kugel im Brustbein ein. Mit viel Glück überlebte er die Verletzung. Napoleon tobte über diesen Akt des Ungehorsams, beschloss hart durchzugreifen und steckte Jérôme in die Kriegsmarine. Für diese Entscheidung...

    Im Zuge der französischen Expansionspolitik, die sich nach 1804 auch auf die rechtsrheinischen deutschen Länder ausweitete, errichtete Napoleon per Ediktneue, Frankreich gegenüber loyale Staaten. Deren höchste Repräsentanten und oberste Administratoren waren überwiegend ergebene Vertraute oder Verwandte des Kaisers („gekrönte Präfekten“). So wurde ...

    Nach Napoleons Rückkehr aus Elba im März 1815 stellte sich Jérôme seinem Bruder während der Hundert Tage zur Verfügung. Er übernahm das Kommando über die 6. Division des 2. Korps unter General Honoré Charles Reille. Während der Schlacht von Waterloo(18. Mai) führte er am linken Flügel mehrere verlustreiche Sturmangriffe gegen die britischen Positio...

    Als sein Neffe Prinz Louis Napoleon 1848 französischer Präsident wurde, ernannte dieser Jérôme zum Gouverneur des Invalidenheims. Im Kaiserreich Napoléons III. wurde er Marschall von Frankreich und Präsident des Senats. Zudem wurde sein Titel als kaiserlicher Prinz bestätigt. Um Jérôme etablierte sich ein liberaler Flügel der Bonapartistenals Gegen...

    Aus einer vorehelichen Beziehung mit der Ehefrau des französischen Offiziers Jean-Jacques Lagarde, Adélaïde Mélanie, geborene Denizot: 1. Félicité-Mélanie Adélaïde Legarde, spätere Freifrau von Schlotheim (1803–1876). Ihr Vater erhob sie 1810 in den Adelsstand und verlieh ihr den Titel „Gräfin von Wietersheim“. Erste Ehe: Jérôme Bonaparte heiratete...

    Das Optische Museum Jena zeigt eine Scherenbrillevon Jérôme Bonaparte in der Ausstellung.
    Das RothenburgMuseum in Rothenburg ob der Tauberzeigt ein doppelläufiges Jagdgewehr mit den Initialen Jérôme Napoleons.

    Sein Name ist am Triumphbogen in Paris in der 5. Spalte eingetragen. Außerdem hatte ihm König Friedrich Wilhelm III. von Preußen am 27. Oktober 1810 den Schwarzen Adlerordenverliehen.

    Clemens Amelunxen: König und Senator. Jérôme und Lucien – Zwei Brüder Napoleons. Christians, Hamburg 1980, ISBN 3-7672-0650-1
    Ernestine von L. (d. i. Henriette Treusch von Buttlar, geb. Henriette von Bosse) (Hrsg.): König Jerome und seine Familie im Exil. Briefe und Aufzeichnungen. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1870. VI, 332 S.
    Maike Bartsch (Hrsg.): König Lustik!? Jérôme Bonaparte und der Modellstaat Königreich Westphalen. (= Kataloge der Museumslandschaft Hessen-Kassel; Bd. 39). Hirmer, München 2008, ISBN 978-3-7774-3955-6
    Helmut Berding: Jérôme Bonaparte. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 414 f. (Digitalisat).
    Literatur von und über Jérôme Bonaparte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Jérôme Bonaparte in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    a b Johannes Willms: Napoleon: Eine Biographie. Pantheon, 2007, ISBN 978-3-570-55029-8, S.15.
    a b c d e Jacques-Oliver Boudon: Jerome Bonaparte - ein Leben in König Lustik. Jérôme Bonaparte und der Modellstaat Königreich Westphalen. Hirmer, München 2008, ISBN 978-3-7774-3955-6, S.46.
    Johannes Willms: Napoleon: Eine Biographie. 2007, ISBN 978-3-570-55029-8, S.40.
    a b Jacques-Oliver Boudon: Jerome Bonaparte - ein Leben in König Lustik. Jérôme Bonaparte und der Modellstaat Königreich Westphalen. Hirmer, München 2008, ISBN 978-3-7774-3955-6, S.47.
  3. Charles Napoléon, vollständiger Name: Charles Marie Jérôme Victor, prince Napoléon, duc de Montfort (* 19. Oktober 1950 in Boulogne-Billancourt ), als bonapartistischer Prätendent Napoleon VII., ist seit 1997 das Oberhaupt der Familie Bonaparte und französischer Politiker. Er nennt sich auch Charles Bonaparte .

  4. Jérôme Napoléon Charles Frédéric Bonaparte, prince de Montfort, né à Trieste le 24 août 1814 et mort à Florence le 12 mai 1847, est un prince et militaire wurtembergeois d'origine française.

  5. Jérôme Bonaparte war der jüngste Bruder Kaiser Napoleons. Zwischen 1807 und 1813 regierte er das Königreich Westphalen. Das Licht der Welt erblickte Jérôme Bonaparte am 15. November 1784 in der korsischen Stadt Ajaccio unter dem Namen Girolamo. Er war das jüngste Kind von Carlo Bonaparte und dessen Gemahlin Laet

  6. Jérôme Bonaparte (born November 15, 1784, Ajaccio, Corsica—died June 24, 1860, Villegenis, France) Napoleon I’s youngest brother, who became king of Westphalia and marshal of France. It was through Jérôme that the Bonaparte line extended into the United States; his eldest son, Jerome, grew up in Maryland with his American mother.