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  1. Jakobus (in der Exegese auch als „Herrenbruder Jakobus“ oder „Jakobus der Gerechte“ bezeichnet) (יַעֲקֹב Jaʿakow) (* wahrscheinlich nach 4 v. Chr.; † 62 n. Chr. wahrscheinlich in Jerusalem) war als „Bruder des Herrn“ eine zentrale Gestalt der Jerusalemer Urgemeinde.

    • Galiläische Wurzeln
    • Die Ausbildungsmöglichkeiten Der Heranwachsenden
    • Veränderungen in Familie und Umfeld
    • Anbruch eines Neuen Lebens
    • Auferstehung Des Bruders
    • Zwischen Ostern und Himmelfahrt
    • Warten auf Die Verheißung
    • Die Führerpersönlichkeiten
    • Die Übrigen Anwesenden
    • Versammlungen Vor Pfingsten

    Die Eltern

    Josef, der Vater1 des Jakobus, war ein Bauhandwerker, allerdings kein Zimmermann im heutigen Sinn, denn diesen Beruf gab es damals noch nicht. Holz war im ersten Jahrhundert in Israel eine ausgesprochene Mangelware und die vorhandenen Holzarten, wie z.B. der Ölbaum, waren zum Bauen ungeeignet, man konnte nicht einmal Möbel daraus machen2Josef baute also Häuser aus Lehmziegeln und Stein, deckte ihre flachen Dächer mit Balken und Zweigen und dichtete sie mit Lehm ab, er machte Höhlen bewohnbar...

    Der König

    Etwa ein Jahr später, sie wohnten jetzt in einem Haus7 waren Sterndeuter aus Babylon zu ihnen nach Bethlehem gekommen, hatten dem Kind wie einem König gehuldigt und ihm wie einem Gott wertvolle Geschenke geopfert. Diese weisen Männer hatten sich zuvor in Jerusalem nach einem neugeborenen König erkundigt. Das hatte dort ein großes Erschrecken ausgelöst8denn der damals 66jährige König Herodes war von unerträglichem Argwohn erfüllt. Er fürchtete jeden, der ihm eventuell seinen Thron hätte streit...

    Zwischenspiel in Ägypten

    Josef war kurz vorher auf göttlichen Befehl hin mit seiner Frau Maria und ihrem erstgeborenen Sohn Jesus nach Ägypten geflohen. Die Flucht führte sie über Hebron nach Beerscheba und dann durch die Wüste, die bis heute nichts von ihrer Gefährlichkeit eingebüßt hat. Erst am Mittelmeer an der ägyptischen Grenze waren sie in Sicherheit. Mindestens 20 Tage werden sie für diese Strecke gebraucht haben. Zur Zeit Jesu lebten etwa eine Million Juden in Ägypten, davon allein in Alexandria am Mittelmeer...

    Mit fünf Jahren zur heiligen Schrift, mit zehn Jahren zur Mischna; mit 13 Jahren zur Ausübung der Gebote, mit 15 Jahren zum Talmud, mit 18 Jahren zum Trauhimmel Josef und Maria waren gesetzestreue Juden, die ihre Kinder beizeiten an das Halten der Gebote gewöhnten. Für einen Sohn galt folgende Regel: Nachdem ein Knabe im Alter von fünf96 Jahren mit...

    Kehren wir wieder zu Jakobus zurück. Sicher ist, dass er seit seinem 13. Lebensjahr die vorgeschriebenen Wallfahrtsfeste in Jerusalem besuchte, dass er das Gesetz liebte und seine Vorschriften einhielt. Ob er allerdings als Nasiräer aufgewachsen ist, wie es Hegesipp, ein kirchlicher Schriftsteller des 2. Jh. behauptete, ist nicht sicher.116 Die ein...

    Viele Menschen glauben, dass man durch Erziehung Christ wird. Die Geschichte des Jakobus und seiner Brüder ist der beste Beleg dafür, dass das nicht stimmt. Erzogen von Maria und Josef, dem Elternpaar, dem auch der Christus geschenkt wurde; aufgewachsen in der Familie, zu der Jesus selbst gehörte; gelebt in der Zeit, in der Jesus seine Werke vollbr...

    Fünfzehn Jahre nach Kreuzigung und Auferstehung unseres Herrn schrieb Paulus einen Brief an die Gemeinde in Korinth. Das ist für uns die älteste schriftliche Bezeugung der Auferstehung von Jesus und gleichzeitig eine der wichtigsten Urkunden über die Entstehung der Urgemeinde.

    Sie brachen aber nicht sofort auf, sondern blieben die restlichen fünf Tage des Passahfestes160selbstverständlich in Jerusalem. Es wäre für einen frommen Juden undenkbar gewesen, dieses Fest zu ignorieren und nach Hause zu gehen. Der auf das Fest folgende Tag war ein Sabbat, an dem man auch nicht reiste. So finden wir die Jünger acht Tage später im...

    Den 40 Tagen in denen der Herr seinen Jüngern immer wieder bewiesen hatte, dass er wirklich auferstanden war und lebte, schloss sich eine Zeit von zehn Tagen an, in denen sie in Jerusalem auf den versprochenen Heiligen Geist warteten. Der Obersaal, in dem sich die Nachfolger des Auferstandenen in dieser Zeit immer wieder zum Gebet trafen, befand si...

    Petrus

    Da ist zunächst Petrus, der ursprünglich Simon hieß. Jesus nannte ihn nach dem vierten Evangelium „Sohn des Johannes“ (Johannes 1,42; 21,15-17), nach Matthäus 16,17 aber „Simon bar Jona“. Jona heißt im Hebräischen „Taube“. Das legt die Vermutung nahe, dass er wie Simon Zelotes176früher zu einer jüdischen Terrorgruppe gehört hatte. Gehörte Petrus früher zu einer jüdischen Terrorgruppe? Während der ersten jüdischen Revolte gegen die Römer gab es nämlich eine Gruppe Aufständischer, die versuchte...

    Johannes und Jakobus

    Johannes war der jüngere der beiden Zebedäussöhne. Ihr Vater betrieb ein Fischereigeschäft in der Nähe von Kapernaum. Ihre Mutter Salome182 wird schon frühzeitig die Hoffnung auf den Messias in das Herz der Kinder gepflanzt haben. Sie gehörte später selbst zu denen, die dem Herrn nachfolgten. Johannes sehnte sich besonders nach dem Reich Gottes. Aus diesem Grund schloss er sich der Erweckungsbewegung um Johannes den Täufer an und wurde sein Jünger. Die Begegnung mit Jesus und das Zeugnis sein...

    Andreas

    Seine Eltern am See Genezareth gehörten nicht zu den frommen Juden , die ihren Kindern nur jüdische Namen gaben. Sein griechischer Name bedeutet „männlich“ und lässt darauf schließen, dass seine Eltern am See Genezareth nicht zu den frommen Juden gehörten, die ihren Kindern nur jüdische Namen gaben. Er stammte ursprünglich aus Bethsaida, zog aber später zu seinem Bruder Petrus nach Kapernaum, wo sie ein Fischereigeschäft betrieben, bis sie von Jesus in die Nachfolge gerufen wurden. Andreas ge...

    Die elf Jünger waren nicht allein in dem Obersaal. Es ist bemerkenswert, in welcher Reihenfolge Lukas die übrigen Anwesenden aufzählt. Zuerst erwähnt er die anwesenden Frauen und zuletzt die Familie des Herrn.

    Nach der Himmelfahrt des Herrn waren die Jünger voll Freude vom Ölberg nach Jerusalem zurückgekehrt und hatten sich in den Obersaal begeben, in dem sie sich aufzuhalten pflegten. Der erste Weg in die Stadt führte sie noch nicht ins Rampenlicht der Öffentlichkeit, sondern zunächst ins Gebet. Schon nach der Himmelfahrt Jesu erfüllte die Jünger so gro...

  2. 12. Nov. 2021 · Erfahren Sie mehr über Jakobus, den leiblichen Bruder von Jesus Christus, der zum ersten Bischof von Jerusalem wurde. Lesen Sie seine Brief an die Christen in der Diaspora und seine Rolle in der Geschichte der Kirche.

  3. Jakobus der Gerechte war als „Bruder des Herrn “ eine zentrale Gestalt der Jerusalemer Urgemeinde. In der Exegese wird er auch als Herrenbruder bezeichnet. Es gibt Quellen die ihn und nicht Simon Petrus als Anführer der ersten Christen bezeichnen.

  4. Laut Markus-Evangelium war Jakobus, der auch den Beinamen "der Gerechte" trägt, tatsächlich neben Joses, Judas und Simon der älteste Bruder von Jesus von Nazareth. Im katholischen Glauben sieht man in Jakobus einen "Vetter" Jesu, da die Lehre von der Reinheit Marias keine Geschwister Jesu zulässt.

  5. Die Mutter von Jakobus und Johannes bat darum, dass ihre zwei Söhne, einer zur Rechten und einer zur Linken des Herrn, in Seinem Reich sitzen könnten. Dies erregte den Unwillen der anderen Jünger; aber der Herr erteilte ihnen allen eine Lektion der Demut: Er selbst war gekommen, um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele ...

  6. Jakobus mit dem Beinamen der Gerechte war neben Petrus und Johannes Leiter der ersten Christengemeinde in Jerusalem (Apostelgeschichte 12, 17; 15, 13; Galaterbrief 2, 9); die drei werden von Paulus als die Säulen bezeichnet (Galaterbrief 2, 6).