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Der Kreisauer Kreis war eine zivile Widerstandsgruppe, die sich während der Zeit des Nationalsozialismus mit Plänen zur politisch-gesellschaftlichen Neuordnung nach dem angenommenen Zusammenbruch der Hitler-Diktatur befasste. Signet des Kreisauer Kreises. Der Kreis, dessen Führungspersönlichkeiten Helmuth James Graf von Moltke und Peter ...
Der "Kreisauer Kreis", der sich zum Zentrum des bürgerlich zivilen Widerstands entwickelte und zu dessen führenden Köpfen neben Moltke vor allem Peter Yorck Graf von Wartenburg und Adam von Trott zu Solz gehörten, war keine festgefügte politische Vereinigung.
Der „Kreisauer Kreis“ Die Mitglieder des „Kreisauer Kreises“ waren konsequente Gegner des NS-Regimes, die intensiv über eine demokratische Nachkriegsentwicklung Deutschlands nach der Beseitigung HITLERs nachdachten und konkrete Pläne für den Neuanfang erarbeiteten und realisieren wollten.
Zwischen 1940 und 1943 fand sich eine Gruppe aus der jüngeren Generation der deutschen Opposition gegen Hitler mehrfach zu vertraulichen Beratungen über einen geistigen und politischen Neuaufbau Deutschlands nach dem Krieg auf dem Gut Kreisau von Jam.
Der Kreisauer Kreis befasste sich mit der Erarbeitung von Grundlagen für einen neuen Staat. Die Frage, wie der nationalsozialistische Staat zu beseitigen sei, rief innerhalb des Kreisauer Kreises immer wieder heftige Diskussionen hervor.
Woher stammt die Bezeichnung "Kreisauer Kreis"? Opposition und Widerstand. Die Wirkung des Kreisauer Kreises? Zitatesammlung. Was diskutierte man, was waren die Ziele? Sommer 1940: Deutschland im Siegesrausch.
Der Kreisauer Kreis war eine der zentralen Gruppen des zivilen Widerstands im Nationalsozialismus. Er formierte sich um Helmuth James von Moltke, einen Juristen mit tiefem Glauben an demokratische Prinzipien und Freiheiten, und Peter Graf Yorck von Wartenburg.