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18. Sept. 2023 · In Ludwig Erhard, dessen Prägungen auch persönlich einen Bruch mit den älteren, vor allem schwerindustriellen Traditionen der deutschen Wirtschaftspolitik markierten, fanden diese Strömungen einen Ausdruck und einen Vertreter. Erhards Favorisierung der Konsumgüterindustrie, die Vorbehalte gegen die schwerfällige und ineffiziente Wirtschaftsverwaltung sowie schließlich die Vorstellung ...
Ludwig Wilhelm Erhard war ein deutscher Politiker und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1949 bis 1963 Bundesminister für Wirtschaft und galt in dieser Funktion als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ und der Sozialen Marktwirtschaft, die bis heute das Wirtschaftssystem in Deutschland bestimmt. Von 1963 bis 1966 war er der zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Am 30. November 1966 trat Erhard als Bundeskanzler zurück, nachdem die FDP-Minister am 28. Oktober 1966 zurückgetreten waren. Kurt Georg Kiesinger (CDU) und Willy Brandt (SPD) bildeten die erste Große Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik. Ludwig Erhard blieb noch weitere elf Jahre Abgeordneter des Bundestags. Er starb am 5.
LUDWIG WILHELM ERHARD wurde am 4. Februar 1897 in Fürth als Sohn des Textilwarenhändlers WILHELM PHILIPP ERHARD und seiner Frau AUGUSTA, geb. HASSOLD geboren. Er besuchte die Realschule und absolvierte danach eine kaufmännische Lehre in Nürnberg. 1916–1918 nahm ERHARD am Ersten Weltkrieg teil. 1919–1925 studierte er an der Handelsschule ...
29. Feb. 2024 · Ludwig Erhard was an economist and statesman who, as economics minister (1949–63), was the chief architect of West Germany’s post-World War II economic recovery. He served as German chancellor from 1963 to 1966. Following World War I, Erhard studied economics, eventually joining an economics
Ludwig Erhard revisited. Bodo Gemper. 19.03.2007 / 16 Minuten zu lesen. Das Modell der Sozialen Marktwirtschaft ist mit dem Namen Ludwig Erhard auf das Engste verbunden. Was sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für Deutschland als Erfolgsstory erwiesen hat, muss nicht zwangsläufig auf andere Systeme übertragbar sein.
Druckfassung. Ludwig Erhard fungierte von 1949 bis 1963 als erster Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland und von 1963 bis 1966 als deren zweiter Bundeskanzler. Mit seinem Namen sind v. a. die Wirtschafts- und Währungsreform von 1948, die Etablierung der Sozialen Marktwirtschaft und eine boomende Nachkriegsökonomie verbunden ...