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  1. hamburg.nabu.de › tiere-und-pflanzen › voegelMehlschwalbe - NABU

    Mehlschwalbe (Delichon urbica) Ihr Markenzeichen ist der leuchtend weiße Bürzel, der sich vom dunklen Gefieder abhebt, wenn sie im Sommer rund um die Häuser flitzen. Die kleinen Baumeister sind gute Insektenvertilger und wohnen auch mitten in der Hamburger Innenstadt. Mehlschwalben – auf Leitungen sitzen sie gern gesellig beisammen - Foto ...

  2. Ihren Namen verdankt die Mehlschwalbe ihrer reinweißen Unterseite, sprichwörtlich als hätte sie im Mehl gesessen. Der wissenschaftliche Name lautet Delichon urbicum und leitet sich vom griechischen he chelidon = die Schwalbe und dem lateinischen urbicus = städtisch ab. Im Englischen wird sie House Martin genannt, was ihren Brutplatz beschreibt, denn die Mehlschwalbe baut ihre Nester in der ...

  3. Fortpflanzung. Das aus Lehm gebaute, viertelkugelige Nest finden wir auf der Gebäudeaussenseite an Mauern oder im Gebirge an Felsen. Im Gegensatz zu demjenigen der Rauchschwalbe ist es oben bis auf ein kleines Einschlupfloch geschlossen. Die Mehlschwalbe nistet meist kolonieweise und brütet auch gerne in speziellen Nisthilfen.

  4. Die Mehlschwalbe zieht normalerweise zwei, selten auch drei Jahresbruten auf. Das Gelege besteht aus drei bis fünf Eiern. Nach ca. zwei Wochen schlüpfen die Jungen, es dauert weitere drei Wochen, bis die Jungschwalben das Nest verlassen. Und die Jungen sind hungrig: Bis zu 800 Fütterungsflüge müssen die Elterntiere täglich bewältigen.

  5. Schwalbenhaus. Schwalbenhäuser (manchmal auch als Schwalbentürme oder - bäume bezeichnet) sind als künstliche Kolonien für Mehlschwalben eine Hilfsmaßnahme für diese Vogelart. In der Regel befindet sich ein quadratisches oder sechs-/achteckiges Dach auf einem Mast in 4–6 m Höhe. Die Simse unter dem Dach sollten rau verputzt sein ...

  6. Die Mehlschwalbe ist ein Zugvogel, der sich nur von April bis Ende September bei uns aufhält und im südlichen Afrika überwintert. Mehlschwalben brüten gern gesellig, oft auch in größeren Kolonien. Die Gebäudebrüter nutzen Hauswände, an die sie ihr Nest aus Lehm bauen. Ideal sind raue helle Wände, an denen die Lehmnester gut haften.

  7. Der Mauersegler ( Apus apus) ist eine Vogelart aus der Familie der Segler. Sie ähnelt den Schwalben, ist aber mit diesen nicht näher verwandt; die Ähnlichkeiten beruhen auf konvergenter Evolution. Der Mauersegler ist ein Langstreckenzieher. Er hält sich hauptsächlich von Anfang Mai bis Anfang August zur Brutzeit in Mitteleuropa auf.