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  1. November 1970 ebenda) war ein japanischer Schriftsteller, Poet, Bühnenautor, Regisseur, Schauspieler, Model und politischer Aktivist. Mishima schrieb Romane, Drehbücher, Schauspiele, Erzählungen, Gedichte sowie ein Libretto und gilt als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts.

  2. Yukio Mishima (三島 由紀夫, Mishima Yukio), born Kimitake Hiraoka (平岡 公威, Hiraoka Kimitake, 14 January 1925 – 25 November 1970), was a Japanese author, poet, playwright, actor, model, Shintoist, nationalist, and founder of the Tatenokai (楯の会, "Shield Society"). Mishima is considered one of the most important post ...

    • Inhalt
    • Aufbau
    • Themen
    • Zitate
    • Hintergrund
    • Überschneidungen zu Anderen Werken Mishimas
    • Übersetzungen
    • Kontemporäre Rezension
    • Adaption
    • Einzelnachweise

    Einleitung

    Direkt zu Anfang macht Mishima klar, dass wenngleich der Essay auch ihn als Person betrifft, er das „Ich“ im Essay nicht direkt auf sich bezieht. Stattdessen handelt es sich bei dem „Ich“ um ein universelles Konzept. In der weiteren Zusammenfassung ist demnach nur noch von „dem Autor“ die Rede. Der Essay beginnt mit einer zentralen These: Wörter seien ätzend und wie jedes ätzende Material – z. B. Magensäure – zerfressen sie am Ende sich selbst. Wörter brauchen nicht die Realität widerzuspiege...

    Himmel und Sonne als Symbole der Tragik und des Todes

    Die erste Erfahrung handelt von einer Gruppe junger Männer, die während einer religiösen Zeremonie einen schweren Schrein durch die Straßen Tokios tragen. Obwohl ihre Körper angespannt sind und sie evident erschöpft sind, sieht man Glück in den Gesichtern der Männer. Beim Tragen schauen sie in den Himmel, der durch seine Assoziation mit dem Ableben ein Sinnbild der Tragik ist. Eine untrainierte Person wäre nicht in der Lage, die Arbeit der Schreinträger zu erledigen und ihm bleibt somit auch...

    Kraftsport und Gruppenidentifikation

    Als Kontrapunkt zu seinem nachtaktiven Selbst, beginnt der Autor mit Kraftsport und entwickelt eine enge Verbindung zu dem Stahl. Er versteht, dass die physische Transformation des Körpers bemerkenswert ähnlich zu der des Geistes ist – auch der Geist kann nur expandieren, wenn er kontinuierlich mit immer härteren Fragen konfrontiert wird; ebenso wachsen Muskel nur, wenn sie kontinuierlich mit immer schwierigerem Gewicht konfrontiert werden. Stärke und Stahl seien unabhängig und dadurch verwan...

    Sonne und Stahl ist in drei ungleichmäßige Teile aufgeteilt. Den Hauptteil bildet ein langer Essay, in dem Mishima seine eigene Lebensgeschichte mit Fokus auf seine intellektuelle, spirituelle und physische Entwicklung Revue passieren lässt. Dem folgt ein kürzerer Essay Epilog – F104, in dem er einen Flug am Fuji beschreibt. Sein kurzes Gedicht Ika...

    Schmerz wahrnehmen und wertschätzen

    Ganz nach seinen Vorbildern der Stoa empfindet Mishima Kraftsport als notwendiges Mittel, die damit einhergehenden Schmerzen wahrzunehmen und wertzuschätzen. Kraftsport bedeutet, bewusst Unbequemlichkeit zu konfrontieren und sich zu versichern diese Unbequemlichkeit zu meistern. Die Idee entstammt ursprünglich Mark Aurels Selbstbetrachtungen, dort beschreibt er seine Vorstellung, wie Unannehmlichkeiten besser bewältigt werden können: indem sich das Individuum bewusst mit Unannehmlichkeiten ko...

    Der Körper als Ausdrucksform und Repräsentant des Selbst

    Mishima beklagt, dass durch die künstliche Aufteilung des Geistes und Körpers in zwei gegensätzliche Entitäten, der Irrglaube entstanden sei, lediglich der innere Charakter wäre des Individuums Ausdrucksform. Intellektuelle betrachten das Selbst als deckungsgleich mit dem Geist, während der Körper lediglich die Hülle ist, in der sich das Selbst befindet.Mishima stellt dieses Konzept in Frage und behauptet, dass der Körper ebenso Ausdrucksform des Selbst ist: Mishima weist darauf hin, dass – d...

    Kraftsport für einen romantischen Tod

    Wie schon in vielen seiner fiktionalen Werke, gesteht Mishima seinen Wunsch, eines romantischen und „ehrenwerten Todes“ zu sterben. Der Gedanke des ehrenwerten Todes geht dabei auf das Hagakure zurück und umfasst sowohl den Gedanken, einen sinnvollen Tod für ein „höheres Ziel“ zu sterben – im Falle von Mishima ein Tod für die japanische Kultur und in seinem physischem sowie geistigen Optimum zu sterben. Nur wenn diese Komponenten verbunden sind, ist die höchste Form des Todes erlangt.Mishima...

    Aus dem Hauptessay

    Hinsichtlich seiner Kindheit gesteht sich Mishima zu, mehr zum Intellektuellen als zum Physischen geneigt gewesen zu sein. Dieses Bild veranschaulicht er anhand einer Holzsäule und weißen Ameisen: Der Zweite Weltkrieghinterließ bei Mishima einen bleibenden Eindruck. Nachdem Mishima im Sommer 1945 die Sonne mit dem Tod in Verbindung brachte, zieht er sich bewusst zurück, konzentriert sich nur noch auf seinen Geist und verbringt seine Zeit mit Lesen und Schreiben: Erst nachdem er mehrere Jahre...

    Aus Epilog – F-104

    Am Ende des Essays, rekapituliert Mishima eine Erfahrung in einem F-104-Flugzeug. Er sieht das Flugzeug als Phallusund den Flug als eine Art der Befruchtung. Seine Motivation für den Flug war, einen Ort zu finden, an dem Körper und Geist verbunden sind. Dies sei ihm gelungen:

    Schreibprozess

    Mishima beschrieb Sonne und Stahlals einen Essay, der viel Zeit in Anspruch nahm, da es ihm ein Anliegen war seine „Literatur, Handlungen und die Beziehung zwischen Geist und Körper aus einer möglichst objektiven Sicht zu analysieren.“ Mit Ausnahme von Shun Akiyama und Aromu Mushiake, kritisierten die meisten japanischen Intellektuellen Mishima für seine „Geringschätzung des Wortes.“ Seine These, das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist führe zum Egotod und zur absoluten Selbstlosigkeit, h...

    Chronologie der Veröffentlichung

    Der Hauptteil des Essays erschien in zehn Kapitel im Critique-Magazin, beginnend mit der Novemberausgabe 1965 und abschließend mit der Juniausgabe 1986. Der Kurzessay F–104 (später: Epilog – F-104) wurde in der Februarausgabe des Bungei-Magazins publiziert. Eine überarbeitete Fassung von F–104 und zugleich die Fassung der Buchausgabe erschien am 14. März 1967 wiederum bei Bungei. Das Gedicht Ikarus schrieb Mishima exklusiv für die Vollbuchveröffentlichung von Sonne und Stahl bei Kōdanshaim Ok...

    Das zentrale Thema des Essays, das Erfüllen der Tragik durch einen gewaltsamen Tod, thematisierte der Autor in mehreren seiner fiktionalen Geschichten. Am prominentesten erschien es in seiner Kurzgeschichte Patriotismus, einer Erzählung über den jungen Leutnant Shinji, der sich durch das Dilemma entweder seine Freunde oder sein Land verraten zu müs...

    englisch: Sun and Steel. Übersetzt von John Bester. Kodansha International, Tōkyō 1970
    italienisch:
    französisch: Le soleil et l'acier. Übersetzt aus dem Englischen von Tanguy Kenec'hdu. Gallimard, Paris 1973
    schwedisch: Sol och stål. Übersetzt von Vibeke Emond. Ellerström, Lund 2006

    Die Reaktion zeitgenössischer Kritiker war gemischt. Aromu Mushiake lobte die Ästhetik des Schreibstils. Shun Akiyama bemerkte: „Mit leichter Inspiration durch Friedrich Nietzsche schafft Mishima ein völlig neue Betrachtungsweise.“ Tatsuya Morikawa würdigte Mishimas Absicht, die Ursache seines Körperkultes zu ergründen, bemängelte jedoch, dass das ...

    In Paul Schraders Film Mishima – Ein Leben in vier Kapiteln wird der Kurzessay Epilog F-104 nachgestellt. Eingeleitet wird er durch den Schriftzug Sonne und Stahl.

    a b c Makoto Ueda: Zu Sonne und Stahl. Veröffentlicht in: Izumi Hasegawa, Katsuhiko Takeda (Hrsg.): Yukio Mishima Encyclopedia. Meiji Shoin, Januar 1976. S. 239f. NCID BN01686605.
    a b c Takashi Inoue: Sonne und Stahl. Veröffentlicht in: Takashi Inoue, Hideaki Sato, Toru Matsumoto (Hrsg.): Yukio Mishima encyclopedia. TsutomuMakoto. 11. Mai 2000. S. 218–221. ISBN 978-4585060...
    a b Yamanouchi Hisaaki: Yukio Mishima and His Suicide. In Modern Asian Studies. VI. Januar 1972. S. 1–16.
    a b John Spurling: Death in Hero's Costume: The Meaning of Mishima. Encounter. Mai 1975. S. 56–64.
  3. Vor 3 Tagen · Mishima Yukio (born January 14, 1925, Tokyo, Japan—died November 25, 1970, Tokyo) was a prolific writer who is regarded by many critics as the most important Japanese novelist of the 20th century. Mishima was the son of a high civil servant and attended the aristocratic Peers School in Tokyo.

    • The Editors of Encyclopaedia Britannica
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