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  1. Porträt von Massaquoi, 1905. Momulu Massaquoi (* 6. Dezember 1869; † 15. Juni 1938) war ein liberianischer Politiker, Diplomat und Monarch des Volkes der Vai in Sierra Leone und Liberia. Er diente von 1922 bis 1930 als liberianischer Generalkonsul in Deutschland und war der erste einheimische afrikanische Diplomat im modernen Europa.

  2. Momulu Massaquoi (1869–1938) was a Liberian politician, diplomat, and monarch of the Vai people of Sierra Leone and Liberia. He served as Liberia's consul general to Germany 1922–1930, and appears to be the first indigenous African diplomat to modern Europe.

  3. Sein Großvater väterlicherseits war Momolu Massaquoi, Generalkonsul von Liberia in Hamburg und erster Diplomat aus einem afrikanischen Land in Deutschland. Daneben war Momolu Massaquoi als Momolu IV. König des Volkes der Vai. Über seinen Vater und Großvater war Hans-Jürgen Massaquoi ein direkter Nachfahre von König Siaka ...

  4. Sechs Monate nach dem Besuch des deutschen Gesandten traf Momolu Massaquoi, der frischgebackene liberianische Ge­neralkonsul in Deutschland, am 12. Juni 1922 in Hamburg ein. Er wurde begleitet von seiner Frau Rachel, seinen Söhnen, dem siebzehnjährigen Nathaniel und dem einjährigen Arthur, und seiner zehn Jahre alten Tochter Fatima. Fünf ...

  5. Momolu Massaquoi (1869–1938), Urenkel von König Siaka, war der erste Diplomat eines unabhängigen afrikanischen Landes in Europa. Von 1922 bis 1930 war er Generalkonsul in Hamburg . Zeitgleich lebten sein Sohn Al Haj und seine Tochter Fatima mit ihm in der Stadt.

  6. Momulu Massaquoi war ein liberianischer Politiker, Diplomat und Monarch des Volkes der Vai in Sierra Leone und Liberia. Er diente von 1922 bis 1930 als liberianischer Generalkonsul in Deutschland und war der erste einheimische afrikanische Diplomat im modernen Europa.

  7. Bei der Etablierung des liberianischen For­schungsschwerpunkts kam Klingenheben der Kontakt zum Generalkonsul Liberias, Momolu Massaquoi, zu Hilfe – einem in Hamburg ansässigen Vai-Sprecher, dessen Großvater zu Anfang des 19. Jahrhunderts eine eigene indigene Silbenschrift für diese Sprache entwickelt hatte.