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Baroque Pop, selten auch Baroque Rock, ist ein Musikstil, der sich Mitte der 1960er Jahre an der Westküste der Vereinigten Staaten und in Großbritannien entwickelte. Das Genre beschreibt eine Verschmelzung von Rock-oder Popmusik mit Elementen der europäischen Kunstmusik, insbesondere Barockmusik.
Ein Großteil der Instrumentierung des Barockpop ähnelt der des Spätbarocks oder der frühen Klassik, chronologisch definiert als die Periode der europäischen Musik von 1690 bis 1760 und stilistisch durch ausgewogene Phrasen, Klarheit und Schönheit definiert.
Die Komposition aus der Barockzeit soll mit popmusikalischen Elementen kombiniert werden. Das ist eine große Herausforderung, denn es ist schwer, die unterschiedlichen musikalischen Denkweisen und Strukturen von Barock- und Pop-Musik unter einen Hut zu bringen.
1 Begriffsdiskussion 2 Merkmale 2.1 Theatralisierung, Affekte und Rhetorik, Symbolik 2.2 Stil- und Gattungsvielfalt, Individualisierung 2.3 Melodik, Monodie, Belcanto 2.4 Instrumentalmusik und konzertierendes Prinzip 2.5 Form und Rhythmus 2.6 Generalbass und Polyphonie 2.7 Dissonanz, Chromatik, Tongeschlechter 2.8 Stimmungen 3 Instrumente
Ganz gleich, wo das Wort "Barock" herkommt, in beiden Fällen schwingt ein negatives Werturteil mit, das sich bis ins 19. Jahrhundert hielt. Der Barock – egal ob in der Architektur, Bildhauerei, Malerei oder Musik – galt lange Zeit als überladene, dekadente und kitschige Kunstepoche.
27. Jan. 2019 · Das hängt vom Hörer ab. Aber wesentlich ist: Barockmusik ist näher zum Pop, zur Volksmusik. Und so war sie meist geschrieben: Dass man sie auf der Straße singen konnte.
Im Barock entwickelten sich zahlreiche neue Formen der Instrumentalmusik: das Solokonzert, das Concerto grosso, die Solo- und die Triosonate. Sie bezogen ihre Anregungen zu einem großen Teil aus der Vokalmusik, die jedoch weiterhin eine tragende Rolle in der zeitgenössischen Musik spielte. Die Affektenlehre