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05.08.2022 · Kreisstadt Neunkirchen, Die Stadt zum Leben. Am 16. Juli hat das erste „Sommerfest in der Kleiststraße – Neunkirchen ist bunt!“
Neunkirchen ist eine saarländische Kreisstadt an der Blies, etwa 20 km nordöstlich der Landeshauptstadt Saarbrücken gelegen. Mit 47.485 Einwohnern (Stand 12/21) ist Neunkirchen nach Saarbrücken die zweitgrößte Stadt des Saarlandes. Sie ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Osten des Saarlands; die Kreisverwaltung hat ihren Sitz ...
- 75,26 km²
- 252 m ü. NHN
Bürgermeisteramt Neunkirchen Marktplatz 1 74867 Neunkirchen. Tel.: 06262 / 9212-0 Fax: 06262 / 9212-33 E-Mail: Post@Neunkirchen-Baden.de
Die Gemeinde Neunkirchen liegt im südwestlichen Teil des Kreises Siegen-Wittgenstein südlich von Siegen im Siegerland. Sie befindet sich im Tal der Heller („ Freier Grund “), die einen östlichen Zufluss der Sieg darstellt. Der Ort liegt auf 242 bis 510 m ü. NHN. Die höchste Erhebung (außerhalb des Kernorts) ist der Hohenseelbachskopf ...
- Geografie
- Name
- Geschichte
- Politik
- Windpark Neunkirchen
- Wirtschaft und Infrastruktur
- Ehrenbürger
- Kurioses
- Weblinks
Geografische Lage
Die ländliche Wohngemeinde Neunkirchen liegt im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald zwischen Wertheim und Miltenberg. Der topographisch höchste Punkt der Gemeinde befindet sich mit 364,1 m ü. NHN (Lage)49.7002399.363914 auf einer nicht weiter benannten Hochfläche nördlich von Umpfenbach, der niedrigste liegt am Otterbach auf 202 m ü. NHN (Lage)49.676449.39909.
Gemeindegliederung
Neunkirchen hat drei Gemeindeteile (in Klammern der Siedlungstyp): 1. Neunkirchen (Pfarrdorf) 2. Richelbach (Kirchdorf) 3. Umpfenbach(Kirchdorf)
Etymologie
Der Name Neunkirchen besteht aus den mittelhochdeutschen Wörtern niuwe und kirche. Sie bedeuten neue Kirche.
Frühere Schreibweisen
Frühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden:
Erste Erwähnung
Der Ort wurde 1232 erstmals erwähnt, war die längste Zeit seiner Geschichte unter der Herrschaft des Erzstifts Mainzund galt als wohlhabende Bauerngemeinde.
Verwaltungsgeschichte
Im Jahr 1862 wurde das Bezirksamt Miltenberg gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Neunkirchen lag. Wie überall im Deutschen Reich wurde 1939 die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Neunkirchen war nun eine der 31 Gemeinden im Altkreis Miltenberg. Dieser schloss sich am 1. Juli 1972 mit dem Landkreis Obernburg am Main zum neuen Landkreis Miltenbergzusammen.
Eingemeindungen
Die Gemeinde Neunkirchen entstand durch den Zusammenschluss der Gemeinden Neunkirchen, Richelbach und Umpfenbach am 1. Juli 1975.
Bürgermeister
Wolfgang Seitz (Wählergemeinschaft Umpfenbach, Neunkirchen, Richelbach) ist seit 1. Mai 2002 ehrenamtlicher Bürgermeister; er wurde am 15. März 2020 mit 94,2 Prozent der Stimmen für weitere sechs Jahre gewählt.
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Neunkirchen hat 13 Mitglieder einschließlich des Ersten Bürgermeisters.Die Kommunalwahl 2020ergab diese Sitzverteilung: Insgesamt 12 Sitze 1. WG Umpfenbach: 4 2. WG Neunkirchen: 4 3. WG Richelbach: 4 Die Sitzverteilung ist unverändert wie in der Amtszeit 2014 bis 2020.
Verwaltung
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Erftal mit Sitz in Bürgstadt.
Die Stadtwerke Tübingen haben im Windpark Neunkirchen bei Neunkirchen-Umpfenbach zwei für insgesamt 10 Mio. Euro erbaute Windkrafträder des Typs Nordex N117/2400 mit jeweils 2,4 MW erworben, die im Winter 2013 in Betrieb gingen. Die Nabenhöhe dieser Turbinen beträgt mit Fundament 141 Meter: Die beiden etwa 80 Meter hohen Stahlbetontürme werden jewe...
Arbeitsplätze und Landwirtschaft
2017 gab es in der Gemeinde 195 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Wohnbevölkerung standen 655 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Damit war die Zahl der Auspendler um 460 Personen größer als die der Einpendler. 18 Einwohner waren arbeitslos. 2016 gab es 22 landwirtschaftliche Betriebe.
Bildung
2018 gab es eine Kindertageseinrichtung mit 62 genehmigten Plätzen und 63 Kindern.
1898: Bischof Ferdinand von Schlör, Richelbach1967: Hauptlehrer Alfred Hauck, Richelbach1975: Altbürgermeister Helmut Schell, Neunkirchen1979: Pfarrer Georg Zenkert, NeunkirchenNeunkirchen Das Vierzehn-Nothelfer-Fest im August war ein hoher Feiertag in der Gemeinde, an dem viele Gläubige von auswärts kamen. Hochamt und Prozession durch das Dorf waren Höhepunkt des Tages. Mit dem Fest war auch ein vollkommener Ablass verbunden. Dies führte zum Ortsnecknamen„Ablasstiker“. Richelbach In Richelbach war das „Arme-Leute-Gericht...
Neunkirchen (Unterfranken): Amtliche Statistik des LfStat