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Praskowja (Parascha) Iwanowna Kowaljowa-Schemtschugowa, Gräfin Scheremetewa ( russisch Праско́вья (Пара́ша) Ива́новна Ковалёва-Жемчуго́ва, графиня Шереме́тева; * 31. Juli jul. / 11. August 1768 greg. im Gouvernement Jaroslawl; † 7. März jul. / 19. März 1803 greg. in St. Petersburg) war eine russische Schauspielerin und Sopranistin. [1] [2] [3] [4]
„Ach, hierher!“ stöhnte Praskowja Iwanowna, indem sie auf einen Lehnsessel am Tische zeigte, und ließ sich mit Mawriki Nikolajewitschs Hilfe schwerfällig auf ihn niedersinken. „Ich würde mich bei Ihnen nicht hinsetzen, liebe Freundin, wenn nicht die Beine wären!“ fügte sie mit matter Stimme hinzu.
Praskowja Iwanowna aber zeichnete sich, wie viele schwächliche Personen, die sich lange ohne Protest haben beleidigen lassen, durch besondere Heftigkeit des Angriffs aus, sobald einmal die Sache eine für sie günstige Wendung nahm. Allerdings war sie jetzt krank, und während einer Krankheit wurde sie stets reizbarer. Ich füge endlich noch ...
Praskowja Iwanowna hatte auch früher Stepan Trofimowitschs Familiennamen niemals behalten können und ihn immer den »Professor« genannt. »Nun, meinetwegen sein Sohn, um so besser; mir ganz gleich. Es ist ein gewöhnlicher junger Mensch, sehr lebhaft und ungeniert; aber etwas Besonderes ist nicht an ihm. Nun, da hat nun Lisa selbst sich ...
Warwara Petrowna, die ganz rot im Gesicht geworden war, sprang von ihrem Platze auf und schrie Praskowja Iwanowna zu sie drehte alle Augenblicke den Kopf nach Lisa hin und blickte sie in grenzenloser Angst an; aber aufzustehen und fortzufahren, bevor sich ihre Tochter erhob, das wagte sie nicht. Inzwischen ließ der Hauptmann deutlich den ...
Ihrer Meinung nach hatte sie sich mit Praskowja Iwanowna bereits in befriedigender Weise geeinigt, und sie teilte gleich nach ihrer Ankunft alles Stepan Trofimowitsch mit; sie war ihm gegenüber sogar sehr offen, was schon seit langer Zeit bei ihr nicht der Fall gewesen war.
Praskowja Iwanowna aber zeichnete sich, wie viele schwächliche Personen, die sich lange ohne Protest haben beleidigen lassen, durch besondere Heftigkeit des Angriffs aus, sobald einmal die Sache eine für sie günstige Wendung nahm. Allerdings war sie jetzt krank, und während einer Krankheit wurde sie stets reizbarer. Ich füge endlich
