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Nach zwölf Jahren KZ-Haft kommt der "Rote Schuster" im Mai 1945 in sein Dorf zurück. Als neuer Bürgermeister nimmt er den Aufbau einer demokratischen Ordnung in Angriff. Er stößt auf den Widerstand alter Nazis, aber auch auf die Bereitschaft vieler, einen Neuanfang zu wagen.
Im DDR-Film Tiefe Furchen kehrt der jahrelange KZ-Häftling "Der Rote Schuster" in sein Heimatdorf zurück und wird Bürgermeister. Doch nicht alle freuen sich über diese neue Ordnung.
Tiefe Furchen ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 1965 mit den Hauptdarstellern Erwin Geschonneck, Gudrun Ritter, Hans Hardt-Hardtloff und Helga Raumer über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Lutz Köhlert
- Fred Delmare
Die Ereignisse in einem Dorf im Sommer 1945 zur Zeit der Bodenreform. Milieugerechte Schilderung der damaligen Zustände, künstlerisch jedoch durch peinlich kolportagehafte Züge unter dem Durchschnitt. Koproduktion zwischen Fernsehen der DDR und DEFA.
Tiefe Furchen: Regie: Lutz Köhlert Mit Erwin Geschonneck, Karl Kendzia, Gudrun Ritter, Hans Hardt-Hardtloff
5. Jan. 2017 · Tiefe Furchen (1965) "Der Rote Schuster ist wieder da!" Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht in dem kleinen Dorf im Osten Deutschlands, aus dem der Schuster und Kommunist Herbert Lößner während der Naziherrschaft verschleppt worden war.