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  1. 9. März 2022 · September 2022. Das München der 1920er Jahre ist Dreh- und Angelpunkt der „Verschwörung gegen die Republik“. Die Terrororganisation „Consul“ sowie die „Mörderzentrale“ in der bayerischen Einwohnerwehr bekämpft und schüchtert Demokraten ein. Sie verüben ungesühnt Mordanschläge gegen führende Staatsvertreter ...

    • TagderArchive

      Archiv der Münchner Arbeiterbewegung, Dr. Bernward Anton,...

    • Ausstellung

      Familiennachlässe sind wichtige Quellen: In Tagebüchern,...

    • Gründung und Aufbau Der Organisation Consul
    • Aufdeckung und Reorganisation Des Geheimbundes Nach Dem Erzberger-Mord 1921
    • Die Provokationstheorie und Die Attentate auf Scheidemann und Rathenau
    • Das Verbot Der Organisation Consul 1922
    • Juristische Würdigung und Politische Neuorientierung
    • Literatur
    • Quellen
    • Verwandte Artikel
    • Empfohlene Zitierweise

    Die "im Halbdunkel lizenzierter Illegalität" (Gotthard Jasper) arbeitende Organisation Consul (O.C.) war ein "janusköpfiges Gebilde" (Susanne Meinl) der deutschen Nachkriegszeit nach 1918. Die Organisation unterlief zum einen als verdeckte Militärorganisation mit Duldung der Reichsregierung die Restriktionen des Versailler Vertrages und arbeitete z...

    Die Öffentlichkeit erfuhr von der Existenz der Organisation Consul erst nach dem Anschlag auf den früheren Reichsfinanzminister Matthias Erzberger (Zentrum, 1875-1921). Erzberger war am 26. August 1921 während eines Erholungsurlaubes im Schwarzwald von zwei Männern verfolgt und erschossen worden. Die unmittelbaren Attentäter konnten sich dem polize...

    Parallel dazu erneuerte die Organisation Consul auch ihren terroristischen Flügel, um sowohl für den Fall eines außenpolitischen Konflikts ("Plan A") als auch für den einer innenpolitischen Krise ("Plan B") zur Machtübernahme gerüstet zu sein. Ehrhardts Strategie basierte auf der Erfahrung des gescheiterten Kapp-Putsches. Ein Rechtsputsch konnte nu...

    Eine Fortsetzung der Mordserie wurde durch das staatliche Durchgreifen verhindert. Zwei Republikschutzverordnungen (26. und 29. Juni 1922) und ein anschließendes Republikschutzgesetz (21. Juli 1922) verboten neben anderen rechtsradikalen Organisationen auch die Organisation Consul und legten deren Organisationsstruktur durch rasche Fahndungserfolge...

    Die gerichtliche Aufarbeitung der Mordserie vor dem neu gebildeten Staatsgerichtshof zum Schutz der Republik in Leipzig legte das überregionale Netzwerk bloß, aus dem heraus beide Attentate verübt worden waren, und ahndete die Beteiligung an beiden Mordanschlägen mit teils langjährigen Zuchthausstrafen. Die Frage nach der Verantwortung der Organisa...

    Gotthard Jasper, Aus den Akten der Prozesse gegen die Erzberger-Mörder, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 10 (1962), 430-453.

    Martin Sabrow, Organisation Consul (O.C.), 1920-1922, publiziert am 08.02.2010; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: (11.03.2024)

  2. Der europäische Antisemitismus steigerte sich bis zu der absurden Behauptung einer jüdischen Verschwörung zur Erlangung der Weltherrschaft; den Beweis dafür sollten die 1919 (nicht nur) in deutscher Sprache gedruckten "Protokolle der Weisen von Zion" liefern.

  3. 24. Okt. 2011 · 295. 81K views 12 years ago. Das Attentat auf Matthias Erzberger: Er ist einer der meistgehassten Männer der Weimarer Republik: der Zentrumspolitiker Matthias Erzberger. Denn er hat am Ende des...

    • 43 Min.
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    • KvGDoku2011
  4. 9. Dez. 2009 · Nach Aussagen der Mittäter wurde der Mord zum Zweck einer Umstürzung der Regierung ausgeführt. Er war die Verkörperung der jungen Republik. Mit Rathenau wollten die Urheber des Mordes die Republik insgesamt treffen; die Tat sollte ein Schlag gegen das System, gegen die Weimarer Republik sein.

  5. 22. Juni 2022 · Historie. Das gespenstische Echo der Geschichte. Vor 100 Jahren ermordeten rechtsextreme Terroristen den liberalen deutschen Außenminister Walther Rathenau. Über einen tiefen Einschnitt im kurzen...

  6. 100 Jahre nach dem Mord an Walther Rathenau – Die Hintergründe des rechten Terrors gegen die erste deutsche Republik. Am 24. Juni 1922 wurde Walther Rathenau, Reichsaußenminister der Weimarer Republik, auf offener Straße erschossen. Kein anderes Ereignis hat die Republik von Weimar stärker erschüttert als die Serie von Anschlägen von ...