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Walter Karl Gustav August Ernst von Reichenau war ein deutscher Heeresoffizier. Er war seit 1933 federführend bei der Eingliederung der Reichswehr in den NS-Staat tätig. Während des Zweiten Weltkrieges war Reichenau als Armee- und Heeresgruppenoberbefehlshaber an führender Stelle an Kriegsverbrechen in der Sowjetunion beteiligt.
- 8. Oktober 1884
- Reichenau, Walter von
- Karlsruhe
Walter Karl Ernst August von Reichenau (8 October 1884 – 17 January 1942) was a field marshal in the Wehrmacht of Nazi Germany during World War II. Reichenau commanded the 6th Army , during the invasions of Belgium and France .
- 1903–1942
- Generalfeldmarschall
1884 8. Oktober: Walter von Reichenau wird in Karlsruhe als Sohn eines preußischen Generalleutnants geboren. 1903 Nach dem Abitur tritt er in das preußische Heer ein. 1904 Reichenau wird Leutnant des 1. Garde-Feldartillerie-Regiments. 1911 Versetzung zur Ausbildung an die Kriegsakademie. 1914-1918
Reichenau-Befehl zum Verhalten der Truppe im Ostraum von 1941: Die Order unterwarf die Soldaten den Zielen des von Hitler gewollten rassenideologischen Vernichtungskrieges und trug hierdurch zur Brutalisierung der deutschen Kriegführung in der Sowjetunion bei. (© Bundesarchiv)
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
von Reichenau, Walter. Gustav Karl August Ernst. * 8. Oktober 1884, Karlsruhe. † 17. Januar 1942, zwischen Lemberg und Leipzig. Walther von Reichenau trat am 14. März 1903 nach seinem Abitur am königlichen Gymnasium Düsseldorf als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein.
26. Okt. 2020 · Walter von Reichenau war anders. Obwohl standesbewusster Sohn eines preußischen Generalleutnants, bemühte er sich schon im April 1932 um ein persönliches Gespräch mit dem damaligen Kandidaten für...
Generalfeldmarschall Walter von Reichenau, der wenige Wochen nach den Morden von Babyn Jar die Wehrmachtssoldaten mit dem so genannten "Reichenau-Befehl" zur Unterstützung der rassenideologischen Kriegsziele des NS-Regimes verpflichtete, starb bereits 1942 an einem Schlaganfall.