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  1. Das Wichtigste auf einen Blick. Der Abstand eines Sternes von der Erde hat Einfluss auf seine beobachtete Helligkeit. Die absolute Helligkeit M gibt an, wie hell ein Stern im Normabstand von 10 p c erscheinen würde. Der Entfernungsmodul gibt die Differenz.

    • Definition
    • Einheit und Größenordnung
    • Bolometrische Helligkeit
    • Entfernungsmodul
    • Siehe Auch
    • Literatur

    Die absolute Helligkeit unterscheidet sich von der scheinbaren Helligkeit, die man für ein Objekt von der Erde aus tatsächlich misst; letztere hängt zum einen von dessen Leuchtkraft (bei selbstleuchtenden Objekten wie Sternen) bzw. dessen Reflexionsvermögen (bei nicht selbstleuchtenden Objekten) und zum anderen von dessen Entfernung ab und wird bei...

    Absolute Helligkeiten werden wie scheinbare Helligkeiten in Magnituden (mag) angegeben. Dabei bedeutet ein kleinerer Zahlenwert jeweils größereLeuchtkraft. Die hellsten Fixsterne erreichen absolute Helligkeiten von etwa −9 mag (300.000-fache Leuchtkraft der Sonne), die lichtschwächsten dagegen +17 mag (weniger als ein Zehntausendstel der Sonnenleuc...

    Die Bolometrische Helligkeit gibt die Helligkeit eines Sterns nicht nur im sichtbaren Licht, sondern im gesamten elektromagnetischen Spektrum an. Die hierfür erforderliche Korrektur hängt vom Empfindlichkeitsbereich des Messgerätessowie vom Spektraltyp des betreffenden Objektes ab. Die fotografische Helligkeit der Sonne (im sichtbaren Licht) beträg...

    Die Differenz zwischen scheinbarer Helligkeit m und absoluter Helligkeit M wird Entfernungsmodul genannt, denn sie steht in festem Zusammenhang zur Entfernung r. Aus der Festlegung der Helligkeitsstufenfolgt: 1. r10pc=10m−M5mag⇔m−M=5mag⋅log10⁡(r10pc) Gibt man die Entfernungsmaßzahl r∗=r/pcals dimensionslose Zahl an, so lässt sich der Entfernungsmod...

    Joachim Krautter et al.: Meyers Handbuch Weltall. 7. Auflage. Meyers Lexikonverlag, Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich 1994, ISBN 3-411-07757-3, S.237, 247ff.
    Arnold Hanslmeier: Einführung in Astronomie und Astrophysik. 2. Auflage. Spektrum akademischer Verlag, 2007, ISBN 978-3-8274-1846-3, S.254ff.
  2. 13. Jan. 2024 · Die Formel zur Berechnung der absoluten Helligkeit M ist M = m – 5 (log (d) – 1), wobei m die scheinbare Helligkeit und d die Entfernung zum Stern ist. Autor: Dr. Christian Eisenhut, Letzte Aktualisierung: 13. Januar 2024. Absolute und scheinbare Helligkeit eines Sternes - wie erscheint ein Stern dem Beobachter.

  3. Sie ist ein Maß für die Strahlungsleistung eines kosmischen Objekts und läßt sich aus dem Entfernungsmodul berechnen: sind die scheinbare Helligkeit m und die Entfernung r des Objekts von der Erde bekannt und berücksichtigt man, daß der Strahlungsstrom S mit 1/r 2 abnimmt, so gilt: S/S 10pc = 10 2 /r 2. m – M = – 2,5 lg(S/S 10pc) = 5 ...

  4. Die absolute Helligkeit ist eine Hilfsgröße in der Astronomie und Astrophysik, um die tatsächliche Helligkeit (somit bei selbstleuchtenden Objekten die Leuchtkraft) von Himmelsobjekten im sichtbaren Licht vergleichen zu können. Inhaltsverzeichnis. 1 Definition. 2 Einheit und Größenordnung. 3 Bolometrische Helligkeit. 4 Entfernungsmodul. 5 Beispiele

  5. Die absolute Helligkeit M eines Sterns ist seine scheinbare Helligkeit in der Entfernung von 10 pc. Zwischen den absoluten Helligkeiten M 1 und M 2 und den Leuchtkräften L 1 und L 2 zweier Sterne gilt: 1 1 2 2 L M M 2,5 lg L − =− ⋅ und 1 M M2 1 2 L q L = − wobei zusätzlich 2 L E 4 r = π gilt

  6. Schwächste Sterne haben Helligkeiten bis zu 17 mag. Die absolute Helligkeit der Sonne beträgt ungefähr 5,3 mag, ihre scheinbare Helligkeit -25,85 mag. Ist die absolute Helligkeit bzw. die Leuchtkraft eines Objektes bekannt, kann mittels des Entfernungsmoduls die Entfernung des Objekt bestimmt werden.