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  1. Kurt Hiller. Aktivismus und Expressionismus. Der Literat greift in die Politik ein. Der "Geist" beende seine Untätigkeit und greife aktiv in die Politik ein. Dies ist das Leitmotiv für eine Reihe von Büchern, die engagiert Stellung bezogen gegen die deutsche Gesellschaft zur Zeit des 1.Weltkriegs.

  2. Geschichte. Der Aktivismus bildete eine Art Nebenströmung des Expressionismus. Es handelt sich um einen losen Zusammenhang vor allem von Literaten, die einen überwiegend literarisch und literaturkritisch geprägten Diskurs pflegten. [1]

  3. Die Werke des Expressionismus sind geprägt von Gefühlen wie Isolation, Tod, Zerrissenheit und Überreizung. Entstanden sind sie in einer Zeit, in der sich die Lebenswirklichkeit der Menschen stark veränderte: Urbanisierung und Technologisierung schritten voran; gleichzeitig behielt das Bürgertum viele veraltete Wertvorstellungen bei.

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  4. Policies and ethics. Die politisch engagierten Autoren unter den Expressionisten verstanden sich allesamt als entschiedene Gegner der halbfeudalen Gesellschaftsordnung des Deutschen Kaiserreiches. Da das wilhelminische Bürgertum sich längst mit dem Verzicht auf politische...

    • Wilhelm Krull
    • 1984
  5. 24. Okt. 2022 · Der Aktivismus zeigt sich hier als politischer Arm des literarischen Expressionismus, in Pathos und zugleich Verschwommenheit. Es ging um Weltbesserung an sich, aber vor allem um Bewegung,...

    • Gustav Seibt
  6. 8. Mai 2018 · Aktivismus, literarischer. Bewegung im Umfeld des literarischen Expressionismus, die auf eine Aktivierung bzw. Involvierung der Geistigen in die Politik abzielte, ohne dabei einer Partei oder einer ideologischen Strömung anzugehören. Maßgebl.

  7. Paul Pörtner nennt den Aktivismus geradezu eine Gegenströmung zum Expressionismus. In: Literatur-Revolution. 1910–1925 (Neuwied 1961), Bd II, S. 28. Ähnliches behauptet Ulrich Weisstein, Expressionismus: Style or ‚Weltanschauung‘. In: Criticism 9 (1967), S. 42–62.