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Erfahre, wie Albert Speer die Architektur des Nationalsozialismus prägte und Hitlers Machtanspruch ausdrückte. Sieh dir Beispiele von Bauwerken wie dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg und dem geplanten Berlin an.
- Olympiastadion/Reichssportfeld
- Haupthalle und Messegelände Am Funkturm
- Japanische Botschaft in Berlin
- Fehrbelliner Platz
- Bundesministerium Der Finanzen
- Ernst-Reuter-Haus
- Flughafen Tempelhof
- Avus-Tribüne und Motel
- Italienische Botschaft in Berlin
- Nazi-Architektur Im Wohnungsbau: Siedlung Am Grazer Damm
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Eine der Höhepunkte der nationalsozialistischen Politik war die Austragung der Olympischen Sommerspiele von 1936. Hitler inszenierte Berlin als Zentrum einer aufstrebenden Nation und versuchte, die gewaltige Sportveranstaltung als Propaganda für Nazi-Deutschland zu nutzen. In diesem Zusammenhang wurde das Olympiastadion nach Plänen des Architekten ...
Richard Ermisch war ein Berliner Architekt und Baurat, der die turbulenten Zeiten mit viel Opportunismus überstand. Er plante und baute ab den frühen 1920er-Jahren Wohnhäuser und öffentliche Gebäude in Berlin und machte nach 1933 einfach weiter – im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, die als Juden oder „Kulturbolschewisten“ in Ungnade gefallen si...
Interessanterweise wurde der Bau der japanischen Botschaft in Berlin zwischen 1938 und 1942 von Hitlers Architekt Albert Speer beaufsichtigt. Der Entwurf stammt jedoch von Ludwig Moshamer, der 1938 auch die französische Botschaft bauen sollte, wozu es aber nicht mehr kam. Das Gebäude wurde im Krieg stark beschädigt und stand in West-Berliner Zeiten...
Der Fehrbelliner Platz ist ein guter Ort, um sich mal vor Augen zu führen, wie Berlin, Verzeihung, die Welthauptstadt Germania, ausgesehen hätte, wäre die Geschichte anders verlaufen. Rund um den Platz in Wilmersdorf stehen pathetisch kolossale Funktionsbauten, die einst als Bürokomplexe von Versicherungen und staatlicher Verbände wie der Deutschen...
Nur wenige Gebäude aus der NS-Zeit sind derart verwoben mit der jüngsten Geschichte Deutschlands wie das Bundesministerium der Finanzen. Das monumentale Bürohaus in der Wilhelmstraße in Mitte wurde 1935/36 auf Geheiß Hermann Görings von dem der NSDAP nahestehenden Architekten Ernst Sagebiel entworfen und entsprach genau der visuellen Überwältigungs...
Albert Speer war sicherlich der berühmteste Architekt des „Dritten Reichs“. Er pflegte engen Kontakt mit Hitler, entwarf mit ihm die größenwahnsinnigen Pläne der „Welthauptstadt Germania“, war ab 1942 Reichsminister für Bewaffnung und Munition und wurde in Nürnberg als Kriegsverbrecher zu 20 Jahren Haft verurteilt. Heute befinden sich in Berlin wen...
Die Planung und erste Nutzung des TempelhoferFelds als Flugfeld reichen bis in das frühe 20. Jahrhundert zurück, in den 1920er-Jahren haben die Berliner Stadtverordneten schließlich den Bau eines zentralen Flughafens beschlossen. Die Erweiterung des Baus und die spektakuläre Architektur gehen jedoch auf die Zeit des Nationalsozialismus zurück. Der ...
„Hitler hat ja die Autobahn gebaut“, lautet die stumpf-naive Aussage von Leuten, die meinen, dass es am „Dritten Reich“ ja „irgendetwas Gutes“ schon gegeben haben muss. Das mit der Autobahn stimmt nicht ganz, ist aber eine andere Geschichte. Die AVUS in Berlin stammt jedenfalls aus dem Jahr 1921 und hat in ihren Ursprüngen mit Nazi-Architektur und ...
Die Geschichte der italienischen und der japanischen Botschaften in Berlin ähneln sich. Kein Wunder, gehörten beide Länder während des „Dritten Reichs“ zu den sogenannten Achsenmächten. Errichtet wurde der gewaltige Bau in den Jahren 1939-1941 von dem Architekten Friedrich Hetzelt, der auch ein anderes Beispiel für Nazi-Architektur verantwortete: E...
Die Nazis waren auch große Wohnungsbauer. Sie erfanden eine Art nationalsozialistischen Siedlungsbau, der sich zwangsläufig anschloss an die Siedlungsarchitektur der Moderne, die gerade in Berlin der 1920er-Jahre Maßstäbe setzte, erweiterten diese aber im völkischen Sinne und ließen Architekten neue Anlagen im Heimatschutzstil bauen. Ein gutes Beis...
Die Webseite zeigt einige Beispiele für Nazi-Architektur in Berlin, die von Albert Speer und anderen Architekten im Dritten Reich errichtet wurden. Dazu gehören das Olympiastadion, die Messehallen am Funkturm, die Japanische Botschaft und der Fehrbelliner Platz.
Berthold Konrad Hermann Albert Speer (* 19. März 1905 in Mannheim; † 1. September 1981 in London) war in der Zeit des Nationalsozialismus ab 1942 Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Im Nürnberger Prozess wurde er als Kriegsverbrecher zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Als Architekt hatte er großen Einfluss auf die Architektur im ...
Albert Speer (*1905 †1981) - Biographie, Liste der ausgeführten Bauwerke und Bauten, Bibliografie, Literaturhinweise, Links und andere Details zu dieser Person.
Der Artikel von Jürgen Petersen aus dem Jahr 1942 analysiert die Rolle von Albert Speer als führender Architekt und Minister im NS-Regime. Er beschreibt Speers Bauprojekte, seinen politischen Glauben und seinen Einfluss auf die deutsche Architektur des 20. Jahrhunderts.
Speer entwickelt den Generalplan für den Umbau Berlins zur "Reichshauptstadt Germania". Er gestaltet eine neue Reichskanzlei und entwirft Modelle für zahlreiche weitere Monumentalbauten und NS-Kultstätten. Hitler verfolgt diese Pläne aufmerksam und bietet Speer unbegrenzten finanziellen Spielraum.
Albert Friedrich Speer war ein deutscher Stadtplaner, Architekt und Hochschullehrer. Er führte ein international tätiges Architektur- und Planungsbüro in Frankfurt am Main.