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  1. Die Interpretation eines literarischen Werks, insbesondere eines solch vielschichtigen wie "Berlin Alexanderplatz", ist ein komplexer Prozess, der ein Verständnis für den Kontext, die Charaktere, die Struktur und die Themen des Romans erfordert.

    • 10. August 1878
    • 26. Juni 1957
    • Alfred Döblin
  2. In früheren Erzählungen und Romanen kündigt sich Döblins neuartige Collagetechnik zwar schon an, aber in Berlin Alexanderplatz bringt er sie zur Vervollkommnung. Er warf alle Fesseln des psychologischen Entwicklungsromans ab, unterbricht das Erzählkontinuum, bedient sich expressionistischer Vielstimmigkeit, verbindet Alltagsbeschreibungen ...

  3. Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz reflektiert verschiedene Gesellschaftsschichten und das Leben in Berlin am Ende der 1920er Jahre. Die Informationen werden vor allem mithilfe der Montagetechnik gestaltet. Unsere Interpretation geht zunächst auf die Großstadt und den Zeitroman ein.

    • (6)
    • Franz Biberkopf
    • Reinhold
    • Eva und Herbert
    • Mieze
    Der ehemalige Transportarbeiter hat wegen Totschlags in Tegel gesessen und nimmt sich bei seiner Entlassung vor, anständig zu bleiben; politisch ist er eher indifferent.
    Er findet sich nach seiner Entlassung im Leben nicht zurecht und gerät wieder auf die schiefe Bahn. Er versucht, seine Probleme alleine zu lösen und scheitert.
    Aus Naivität und Hochmut unterschätzt er Reinhold und dessen kriminelle Energie.
    In der Auseinandersetzung mit dem Tod sieht er seine Schuld (seinen Hochmut) ein und wird als »neuer« Biberkopf aus der Nervenheilanstalt entlassen.
    Er wirkt von der äußeren Erscheinung her eher schwächlich und kränklich, doch er steckt voller krimineller Energie und Aggressivität.
    Er wirft Biberkopf, weil er ihm misstraut, aus einem fahrenden Auto, tötet Biberkopfs Freundin Mieze und plant, Biberkopf endgültig zu vernichten.
    Zugleich hat er ein psychologisches Gespür dafür, sich Menschen willfährig zu machen und sie für seine Pläne auszunutzen.
    In einer Vision in der Irrenanstalt sieht Biberkopf Reinhold als Teufel.
    Eva und Herbert werden, im Kontrast zu Reinhold, als »Kriminelle mit Herz« gezeichnet.
    Sie leben von Gaunereien und Prostitution, sind also im kriminellen Milieu verhaftet; sie erweisen sich gegenüber Biberkopf aber als herzensgute Menschen und wirkliche Freunde.
    Eva entwickelt Liebesgefühle zu Franz Biberkopf und wird von ihm schwanger, will aber nach Biberkopfs Entlassung aus der Nervenheilanstalt keine feste Beziehung zu ihm.
    Obwohl sie der Prostitution nachgeht, ist Mieze Biberkopf in Liebe zugetan.
    Trotz der Gewalttätigkeit, der sie sich durch Biberkopf ausgesetzt sieht, bleibt sie bei ihm.
    Um Biberkopf zu schützen und von weiteren kriminellen Aktivitäten abzuhalten, will sie Reinhold aushorchen und wird von ihm ermordet.
    • (90)
  4. Peter Bekeš: Berlin AlexanderplatzInterpretation. Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-637-88673-5 . Ursula Elm: Literatur als Lebensanschauung – Zum ideengeschichtlichen Hintergrund von Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ .

  5. Berlin Alexanderplatz“ ist ein Entwicklungsroman, der dadurch ausgezeichnet ist, dass der Protagonist eine charakterliche Veränderung durchmacht. Franz Biberkopf ist zuerst ein naiver, gutgläubiger und damit ausnutzbarer Mensch.

  6. Zusammenfassung. Die Strafe beginnt. Franz Biberkopf, ein großer, ungeschlachter Kerl, steht vor dem Tor des Gefängnisses in Berlin Tegel.