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  1. 30. Sept. 2019 · 1871 flüchtete die französische Bourbaki-Armee in die Schweiz. Bei dieser Tragödie kam das Rote Kreuz zu seinem ersten Grosseinsatz. Benedikt Meyerist Historiker und Autor. Die Szenerie war gespenstisch. Das Val de Travers war tief verschneit, die Sicht trüb und die Gesichter ausgemergelt und blass.

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    • Suizid-Versuch Des Generals
    • Spontane Hilfsaktionen und «Liebessteuer»
    • Soldaten Brachten Seuchen Ins Land
    • Folgen für Die Schweiz
    • Herausforderung für Das Rote Kreuz

    Charles Denis Bourbaki, der General der französischen Ost-Armee, hatte angesichts der trostlosen Situation am 26. Januar versucht, sich das Leben zu nehmen. General Justin Clinchant übernahm die Truppen. Von Bourbaki blieb der Armee nur der Name. Und auch was bald darauf folgte, trägt seinen Namen: Bourbaki-Internierung. In der Nacht auf den 1. Feb...

    Die Bourbaki-Armee musste sich verpflichten, sofort nach dem Grenzübertritt die Waffen abzugeben. Deutschland kontrollierte die Entwaffnung. Mit der Entwaffnung sorgte die Schweiz als internierender Staat dafür, dass die internierte Armee neutralisiert wurde. Sie musste überdies sicherstellen, dass die französischen Truppen nicht mehr in den Krieg ...

    Viele der Soldaten waren krank. Oft litten sie an Infektionskrankheiten wie Pocken oder Typhus. Eine Ausbreitung von Typhus in der Schweiz konnte verhindert werden. Aber die Pockenepidemie breitete sich aus. «Allein im Kanton Bern erkrankten etwa 2700 Menschen und ungefähr 500 starben», schreibt Deicher. Noch viel grösser war die Zahl der Todesopfe...

    Die Schweiz habe die «von aussen an sie herangetragenen Aufgaben besser gelöst, als die innere Situation hätte annehmen lassen», schreibt der Historiker Hans von Greyerz in einem Artikel im «Handbuch der Schweizer Geschichte». Und es wurden in der Folge tatsächlich Reformen eingeleitet. So wurde die Armee zentralisiert. Das Land erhielt schon 1872 ...

    Für das erst gerade gegründete Schweizerische Rote Kreuz war die Internierung der Bourbaki-Armee – und überhaupt der deutsch-französische Krieg – die erste ganz grosse Aufgabe. Aber es wurde zusammen mit elf weiteren Rotkreuzgesellschaften von neutralen oder nicht am Konflikt beteiligten Staaten zu einem wichtigen Pfeiler der internationalen Solida...

    • Hans Ineichen
  2. 26. Jan. 2016 · Die Ostarmee unter General Charles Denis Soter Bourbaki versuchte die Festung zu entsetzen. Mitte Jan. 1871 kämpfte sie an der Lisaine gegen das dt. Armeekorps Werder. Als Bourbaki erfuhr, dass die Armee Manteuffel sich in Richtung Besançon bewegte, entschied er sich für den Rückzug nach Lyon, aber seine desorganisierten und demoralisierten ...

  3. Am 1. Februar 1871 wurde die französische Ostarmee, die unter dem Kommando von General Bourbaki stand, in der Schweiz interniert. Die Internierung markierte den endgültigen Wendepunkt im Deutsch-Französischen Krieg und war ein Meilenstein in der Geschichte der schweizerischen Neutralitätspolitik.

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  4. Armée de lEst (deutsch Ostarmee; auch Zweite Loirearmee; inoffizielle Bezeichnung Bourbaki-Armee, nach General Charles Denis Bourbaki, ihrem ersten Kommandeur) war die offizielle Bezeichnung für eine französische Armee im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71.

  5. Das sind die wichtigsten Etappen des Konflikts, der mit dem Übertritt der geschlagenen Bourbaki-Armee bei Les Verrières im Neuenburger Jura vor 150 Jahren einen letzten spektakulären Höhepunkt...

  6. Die Internierung der Bourbaki Armee in die Schweiz ist ein grosser Akt der Humanität und Solidarität und gleichzeitig auch ein Prüfstein für das junge Rote Kreuz. Der Maler des Panoramabildes, Edouard Castres, legt ein besonderes Gewicht auf die Darstellung dieser humanitären Schweiz.