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  1. m.unser-stadtplan.de › stadtplan › coburgStadtplan Coburg

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    • Namensgeber Coburg

    Lage und Überblick

    Coburg liegt zwischen dem südlichen Vorland des Thüringer Waldes, den Langen Bergen und dem Main­tal und wird von der Itz durchflossen, in die innerhalb des Stadtgebietes bei der Heiligkreuzkirche die Lauter mündet. Diese vereinigt sich im Stadtteil Neuses mit der Sulz und wird in Coburg noch vom Rottenbach gespeist. Der von Cortendorf kommende Hahnfluss, ein 1967 verrohrter Mühlbach der Itz, mündet am Rand der Innenstadt bei der Judenbrücke in die Itz. 20 Brücken überspannen die Itz im Stadt...

    Stadtgliederung

    Coburg besteht aus der Kernstadt und zwölf weiteren Stadtteilen. Zwei Drittel der Bevölkerung wohnen in der Kernstadt im Itztal. Insbesondere die äußeren Stadtteile Rögen sowie Neu- und Neershof haben noch einen stark dörflichen Charakter.

    Nachbargemeinden

    Folgende Gemeinden des Landkreises Coburg grenzen im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden, an die Stadt Coburg: Lautertal, Dörfles-Esbach, Rödental, Ebersdorf bei Coburg, Grub am Forst, Niederfüllbach, Untersiemau, Ahorn, Weitramsdorf und Meeder.

    11. bis 18. Jahrhundert

    Erstmals urkundlich erwähnt wurde Coburg 1056 in einer Schenkungsurkunde der exilierten Polenkönigin Richeza an den Erzbischof Anno von Köln über das Land um Coburg. 1331 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer Coburg das Stadtrecht und das Recht der eigenen Gerichtsbarkeit. 22 Jahre später, im Jahr 1353, erbte Markgraf Friedrich III. von Meißen und somit das Haus Wettin von dem Henneberger Grafen Heinrich die Herrschaft Coburg (Pflege Coburg). Während die Hussiten im Jahr 1430 Bereiche des Coburger...

    19. bis 20. Jahrhundert

    Anfang des 19. Jahrhunderts wurde unter Herzog Ernst I. das Residenzschloss Ehrenburg neu gestaltet. Der Schlossplatz erhielt mit dem neuen Hoftheater, den Arkaden und dem erweiterten Hofgarten sein heutiges Aussehen. Wichtig für die Stadtentwicklung war das Jahr 1858 mit dem ersten Eisenbahnanschluss an die Werrabahn. Die Eisenbahnverbindung führte unter anderem dazu, dass in den folgenden 60 Jahren Kaiser, Zaren, Könige und Fürsten oft zum Besuch ihrer Verwandtschaft nach Coburg kamen. Unte...

    Im 21. Jahrhundert

    Coburgs Bedeutung für die Region hat, insbesondere durch die Wiedervereinigung Deutschlands, weiter zugenommen. Die Stadt ist Oberzentrum mit wichtiger Infrastruktur, wie Landestheater, Landesbibliothek, Klinikum und vielen verschiedenartigen Schulen, darunter vier Gymnasien. Seit dem 30. Mai 2005 führt Coburg den Beinamen „Europastadt“. Mit diesem Beinamen bezeichnen sich Städte, die sich dem Gedanken der europäischen Verständigung besonders verschreiben. 2014 wurde Coburg der Ehrentitel „Re...

    Historischer Überblick

    Der Coburger Raum gehörte seit der Christianisierung Frankens und Thüringens, wohl erstmals um 768, bis zur Einführung der Reformation 1524 zum Bistum Würzburg.Danach war die Stadt über vier Jahrhunderte eine fast ausschließlich protestantische Stadt. Vorherrschend war das lutherische Bekenntnis. 1910 waren über 96 Prozent der Bevölkerung Mitglied der evangelischen Landeskirche. Oberhaupt der Landeskirche war der jeweilige Herzog von Sachsen-Coburg als „summus episcopus“. Er ernannte unter an...

    Konfessionsstatistik

    Gemäß dem Zensus 2011 waren 53,3 % der Einwohner evangelisch, 19,8 % römisch-katholisch; 26,9 % gehörten einer anderen oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft an, oder es lag keine Angabe zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft vor. Ende 2019 waren von 41.206 Einwohnern 17.638 (42,8 %) evangelisch, 7.288 (17,7 %) römisch-katholisch und 16.280 (39,5 %) Sonstige.

    Im Jahr 1480 lebten in der Stadt 2.000 Einwohner. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts nahm die Einwohnerzahl stärker zu und erreichte 1843 10.000. Von 1864 bis 1875 wuchs die Stadt um fast 4.000 Einwohner auf 14.570, was einem Wachstum von 37 Prozent entsprach. Anfang 1900 betrug die Anzahl der Bürger 20.460. Trotz eines Rückgangs der Einwohnerzahl ...

    Stadtrat

    Der Stadtrat Coburgs besteht aus dem Oberbürgermeister und der von der Gemeindeordnung vorgeschriebenen Anzahl von 40 Stadtratsmitgliedern. Der Oberbürgermeister wird direkt und wie der Stadtrat auf die Dauer von sechs Jahren gewählt. Nach der Kommunalwahl vom 2. März 2008 stellte die SPD 16 Stadträte, die CSU hatte noch 9 Vertreter, nachdem am 17. Februar 2009 ein Stadtrat die Fraktion verlassen hatte. Am 13. April 2007 gaben sieben CSU-Stadträte bekannt, die Fraktion wegen unüberwindbarer D...

    Erste Bürgermeister, Oberbürgermeister

    1. 1846–1865: Leopold Oberländer 2. 1865–1896: Rudolf Muther 3. 1897–1924: Gustav Hirschfeld 4. 1924–1931: Erich Unverfähr, parteilos 5. 1931–1934: Franz Schwede, NSDAP 6. 1934–1937: Otto Schmidt, NSDAP 7. 1937–1938: Wilhelm Rehlein, NSDAP 8. 1938–1945: August Greim, NSDAP 9. 1945, kommissarisch: Alfred Sauerteig 10. 1945, kommissarisch: Eugen Bornhauser 11. 1945–1948: Ludwig Meyer, SPD 12. 1948–1970: Walter Langer, FDP 13. 1970–1978: Wolfgang Stammberger, SPD 14. 1978–1990: Karl-Heinz Höhn,...

    Siegel, Wappen, Motto

    Im Juni 2020 initiierten zwei Aktivistinnen eine Petition an Oberbürgermeister Dominik Sauerteig mit der Forderung nach einer Änderung des Stadtwappens mit der Darstellung des Coburger Mohren, die sie als rassistisches Relikt der Kolonialzeit beschrieben. Der Kultur- und Museumswissenschaftler und ehemalige Stadtheimatpfleger Coburgs, Hubertus Habel, bezeichnete die Übernahme des Kopfes des Heiligen Mauritius ins Stadtwappen als Zeichen einer immensen Hochachtung und keiner Abwertung. Seit de...

    Theater und Kinos

    Das Gebäude des Landestheaters Coburg wurde in den 1840ern von Herzog Ernst II. als Hoftheater erbaut. Ein nahezu gleiches Theater wurde zur selben Zeit in Gotha errichtet (im Zweiten Weltkrieg zerstört). Das Landestheater steht im Gebäudeensemble des Schlossplatzes. Das mehrteilige klassizistische Bauwerk enthält neben dem Zuschauerraum auch einen Spiegelsaal. Aufgrund der Mitfinanzierung (40 %) durch den Freistaat Bayern kann es auch als drittes bayerisches Staatstheater bezeichnet werden....

    Lokale Medien

    Coburg hat zwei Tageszeitungen, das 1886 gegründete Coburger Tageblatt, seit 2003 eine Regionalausgabe der Zeitung Fränkischer Tag aus Bamberg, und die 1946 gegründete Neue Presse, die seit 1986 mehrheitlich zur Mediengruppe Süddeutscher Verlag gehört. Die beiden lokalen Radiosender sind Radio 1 und Radio Galaxy Coburg. Letzterer ist eine lokale Station des jugendorientierten Radios Galaxy. Der lokale Internet-TV-Sender ITV-Coburg stellt nahezu täglich Beiträge ins Netz.

    Parks

    Der Hofgarten zwischen Schlossplatz und Festungsberg wurde 1680 durch Herzog Albrecht als großer Herrengarten im niederländischen Stil angelegt. Seine heutige Gestalt als englischer Landschaftspark mit einer Vielzahl heimischer wie auch seltener Baumarten erhielt er mit der Erweiterung bis zur Veste 1857 unter Herzog Ernst II. Heute hat der Park aufgrund seiner zentralen Lage eine wichtige Erholungsfunktion für die Bevölkerung und ist gleichzeitig die Frischluftschneise der Stadt. Im Stil ein...

    Überblick

    Coburg war in der Vergangenheit robust gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen des Umlandes. Obwohl die Stadt jahrzehntelang durch die Zonenrandlage während der deutschen Teilung benachteiligt war, ist sie heute eines der wirtschaftlichen Oberzentren Nordbayerns. Das hat die Stadt vor allem ihrer Mischung verschiedener Betriebsgrößen aus unterschiedlichsten Branchen zu verdanken. Coburg gehört – vor allem aufgrund der hohen Gewerbesteuer­zahlungen der Versicherungsgruppe HUK-Coburg – gemessen...

    Statistische Daten der Wirtschaft

    Am 30. Juni 2014 waren in Coburg 33.369 sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer beschäftigt. Ungefähr 49 % der Erwerbstätigen waren im Dienstleistungssektor, 34 % im produzierenden Gewerbe und 16 % im Bereich Handel und Verkehr beschäftigt. Rund 20.000 Personen pendelten täglich in die Stadt zur Arbeit, was die im Verhältnis zum bayerischen Landesdurchschnitt relativ hohe Arbeitslosenquote erklärt. In den Behörden und öffentlichen Institutionen sind zirka 3.000 Arbeitsplätze vorhanden. Am...

    Ansässige Unternehmen

    Bekanntestes Unternehmen und größter Arbeitgeber Coburgs ist die Versicherungsgruppe HUK-Coburg. Die über 5700 am Ort Beschäftigten der seit 1950 in der Stadt ansässigen Versicherung sind hauptsächlich auf einen Verwaltungskomplex in der Innenstadt am Bahnhof sowie einen größeren auf der Bertelsdorfer Höhe an der Anschlussstelle Coburg der A 73 verteilt. Daneben ist das produzierende Gewerbe mit den im Folgenden genannten größten Unternehmen wichtigstes Standbein der Wirtschaft in Coburg. Das...

    In Coburg gibt es ein Naturschutzgebiet, drei Landschaftsschutzgebiete, vier Fauna-Flora-Habitat-Gebiete und zwei ausgewiesene Geotope (Stand März 2016). Siehe auch: 1. Liste der Naturschutzgebiete in der Stadt Coburg 2. Liste der Landschaftsschutzgebiete in Coburg 3. Liste der FFH-Gebiete in der Stadt Coburg 4. Liste der Geotope in Coburg

    Zu den Persönlichkeiten, die mit Coburg in Verbindung gebracht werden, zählt Martin Luther, der im Jahr 1530 ein halbes Jahr auf der Veste verweilte, weil er am Reichstag in Augsburg wegen der über ihn verhängten Acht nicht teilnehmen konnte. Weiterhin ist insbesondere der Dichter, Übersetzer und Orientalist Friedrich Rückert erwähnenswert, der von...

    Weitere Orte: Coburgist auch der Name zahlreicher Orte in der „Neuen Welt“, die meist von Auswanderern aus der Region gegründet wurden. Dies sind die kanadische Stadt Cobourg, ein Vorort der austra...

    • Bayern
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  2. de.wikipedia.org › wiki › CoburgCoburg – Wikipedia

    Goldbergsee im Nordwesten Coburgs. Coburg ( [ˈkoːbʊʁk] [2]; außerhalb des Herzogtums im 19. Jahrhundert auch Koburg) ist eine kreisfreie Mittelstadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und Sitz des Landratsamtes Coburg. Sie zählt zur Metropolregion Nürnberg.

    • 48,29 km²
    • 292 m ü. NHN
  3. Coburg liegt in Oberfranken im Freistaat Bayern. Dort ist die Festungsstadt an der Grenze zu Thüringen zu finden. Mapcarta, die offene Karte.

  4. Wirtschaft. Die Industrialisierung hat im Landkreis Coburg sehr früh begonnen. Coburg ist bayernweit eine der ältesten Industrieregionen. Heute gehört der Coburger Raum zu den am stärksten industrialisierten Regionen Deutschlands (ca. 280 Industriearbeitsplätze auf 1000 Einwohner), vorwiegend geprägt durch Klein- und Mittelbetriebe.

    • Lauterer Str. 6096450 Coburg
    • Oberfranken
    • Bayern
    • Coburg
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