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  2. Die Kartenanwendung – wenn Sie so wollen der „Stadtplan“ – ermöglicht es Ihnen, sich in der Stadt umzuschauen, Adressen und Orte zu suchen und verschiedene Themenbereiche zu erkunden. Das ist aber nur der Anfang. Es gibt eine Menge mehr Funktionalität, die Sie entdecken können.

  3. m.unser-stadtplan.de › stadtplan › cottbusStadtplan Cottbus

    • Ortsname und Schreibweise
    • Geographie
    • Geschichte
    • Politik
    • Religionen
    • Kultur und Sehenswürdigkeiten
    • Bildung und Forschung
    • Wirtschaft und Infrastruktur
    • Öffentliche Einrichtungen
    • Ehemalige Garnison

    Der Ortsname Cottbus ist von dem niedersorbischen Personennamen Chóśebudabgeleitet, der wiederum „wachfroher“ oder „wachsamer Held“ bedeutet. Der Ortsname ist somit als „Siedlung des Chóśebud“ zu deuten. Bei der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1156 lautete die Schreibweise „Chotibus“, der Herrensitz wurde im Jahr 1301 als „opidum et castrum K...

    Geographische Lage

    Cottbus ist die größte Stadt in der Niederlausitz und liegt an der mittleren Spree zwischen dem Lausitzer Grenzwall im Süden und dem Spreewald im Norden bzw. im Nordwesten. Die Stadt dehnt sich in Ost-West-Richtung 15,6 Kilometer aus, in Nord-Süd-Richtung 19,2 Kilometer. Die Spree, die in Cottbus eine Breite von 36 Metern erreicht, durchfließt die Stadt auf einer Strecke von 23 Kilometern. Die Gesamtfläche der Stadt beträgt 164,2 Quadratkilometer, davon sind 35,2 Quadratkilometer Waldfläche,...

    Stadtgliederung

    Das Stadtgebiet von Cottbus ist in 19 Ortsteile gegliedert. Die angegebenen Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31. Dezember 2023. Ausgehend vom Stadtzentrum handelt es sich um folgende Ortsteile (niedersorbische Bezeichnungen in Klammern): In den Ortsteilen, die 1993 und später eingemeindet wurden, sowie in Saspow sind gemäß der Hauptsatzung der Stadt Cottbus Ortsbeiräte zu wählen. Diese sollen unter anderem die Stadtverordneten und die Stadtverwaltung in ihrer Arbeit unterstützen. Darüber...

    Nachbargemeinden und -kreise

    Die Stadt Cottbus wird als kreisfreie Stadt vollständig vom Landkreis Spree-Neiße umschlossen und grenzt im Norden und Nordosten an die Gemeinden Drachhausen, Drehnow und Turnow-Preilack, die Stadt Peitz sowie die Gemeinden Teichland und Heinersbrück. Im Osten und Süden grenzt sie an die Gemeinden Wiesengrund und Neuhausen/Spree, im Südwesten an die Stadt Drebkau mit Klein Oßnig und im Westen an die Gemeinden Kolkwitz, Briesen und Dissen-Striesow.

    Mittelalter

    Die Cottbuser Siedlungsgeschichte im heutigen Altstadtgebiet kann fast 2000 Jahre zurückverfolgt werden. Im 3. und 4. Jahrhundert siedelten sich im Altstadtbereich germanische Siedler an. Im Laufe der Völkerwanderung wanderten diese dann wieder ab. Das weitestgehend leere Land zwischen Elbe/Saale und Oder wurde von slawischen Stämmen ab dem 6. Jahrhundert wiederbesiedelt. Im 8. Jahrhundert folgten die Lusitzi, ein westslawischer Stamm. Sie erbauten auf einer Talsandinsel am Westufer der Spree...

    Neuzeit

    Seit 1445 stand Cottbus unter brandenburgischer bzw. preußischer Herrschaft, ausgenommen die Zeit von 1807 (Tilsiter Frieden) bis 1815 (Wiener Kongress), in der die Stadt dem Königreich Sachsen angegliedert war. 1468 schlug der Blitz in die Stadt ein und legte ganz Cottbus mitsamt der Oberkirche in Schutt und Asche. 1479 vernichtete ein Feuer die Stadt abermals. 1522 wurde ein erster Versuch unternommen, in der Stadt die Reformation einzuführen. Die endgültige Etablierung der evangelischen Ko...

    Industrialisierung im 19. Jahrhundert

    Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert nahm die Stadt einen bedeutenden Aufschwung. Cottbus wurde zu einem Zentrum der Niederlausitz – zu einer Industriestadt mit moderner Infrastruktur, mit Kultur- und Sozialbauten. Sie entwickelte sich durch den Bau der Eisenbahnen zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt. In dieser Zeit wurden viele neue Gewerbe in Cottbus gegründet. Dazu gehören beispielsweise eine Wollgarn-Spinnerei und eine Baumkuchen-Bäckerei. Im Zuge des Verwaltungsaufbaus erhi...

    Stadtverordnetenversammlung

    Die Stadtverordnetenversammlung hat neben dem Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD) 50 Mitglieder. Seit der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 setzt sie sich wie folgt zusammen:

    Bürgermeister

    An der Spitze der Stadt Cottbus stand wohl seit dem 13. Jahrhundert ein Bürgermeister, jedoch sind nur einige Namen überliefert. Sie fungierten als Sprecher der Bewohner und waren dem Schlossherrn unterstellt. Spätestens seit dem 16. Jahrhundert gab es auch einen Rat, der aus Ratsmännern und vier Bürgermeistern bestand. Später änderte sich die Zahl der Bürgermeister. Seit dem 19. Jahrhundert trug das Stadtoberhaupt meist den Titel „Oberbürgermeister“. Der Rat trug dann die Bezeichnung Stadtve...

    Bürgerschaftliches Engagement

    Das Lokale Bündnis für Familieläuft im Jahr 2008 noch als eines von bundesweit mehreren Modellprojekten. Es dient der Förderung der Familien und des bürgerschaftlichen Engagements in Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung, Bürgern, Bildungseinrichtungen und Vereinen.

    Konfessionsstatistik

    Gemäß der Volkszählung 2011 waren 11,2 Prozent der Einwohner evangelisch, 3,5 Prozent römisch-katholisch und die überwiegende Anzahl 85,3 Prozent waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe. Die Zahl der Protestanten ist seitdem noch weiter gesunken. Ende 2017 hatte Cottbus 100.945 Einwohner, davon 9743 (9,7 Prozent) Protestanten, 3558 (3,5 Prozent) Katholiken und 86,8 Prozent hatte entweder eine andere oder keine Religionszugehörigkeit.

    Christentum

    Die Christianisierung der Lausitz erfolgte von Meißen aus und war etwa um 1100 abgeschlossen. Bischof Eido von Rochlitz konnte bei seinen Missionen von 992 bis 1015 durch seine Kenntnis der slawischen Sprachen erfolgreich in der Niederlausitz predigen und auch unter Benno von Meißen wurde die Mission ab 1058 erfolgreich fortgeführt. Die Stadt Cottbus gehörte so anfangs zum Bistum Meißen. Wegen der großen Entfernung der dünn besiedelten Niederlausitz zum sächsischen Meißen gab es in Lübben ein...

    Weitere Kirchen und Glaubensgemeinschaften

    Auch die Neuapostolische Kirche, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) und die Zeugen Jehovas sind in Cottbus vertreten.

    Theater, Bühnen und Ensembles

    Die Stadt Cottbus verfügt über eine Vielzahl von Theatern, Bühnen und Ensembles. Das bekannteste ist wohl das Staatstheater Cottbus, erbaut nach Entwürfen des Architekten Bernhard Sehring. Es ist das einzige staatliche Theater in Brandenburg und stellt Schauspiel, Musiktheater und Ballett dar. Außerdem bietet die Stadthalle von Cottbus ungefähr 2000 Menschen Platz. In diesem Veranstaltungssaal gastieren regelmäßig internationale Ensemble wie der Chinesische Nationalcircus, das Russische Staat...

    Kinos

    Mit dem Filmtheater Weltspiegel besitzt Cottbus den nach dem Burg Theater in Burg (bei Magdeburg) zweitältesten Kinozweckbau Deutschlands. Dieser wurde im Jugendstil erbaut. Das „Obenkino“ im Gladhouse und das „KinOh Stadthalle“ sind weitere kleine Kinos im Stadtzentrum. Zudem gibt es eine UCI Kinowelt im Ortsteil Groß Gaglow, in der Nähe des Einkaufszentrums Lausitz Park. Jährlich im Herbst findet seit 1991 in Cottbus das Filmfestival Cottbus mit einem Schwerpunkt auf das osteuropäische Kino...

    Museen und Galerien

    Das Wendische Museum vermittelt Einblicke in Kultur und Geschichte der Wenden der Niederlausitz. Zahlreiche Exponate zur Trachtenkunde, Schrifttum und Literatur, Kunst und Musik sowie zu Brauchtum und Lebensweise belegen die einzigartige Kultur der slawischen Bevölkerung. Das Stadtmuseum und Stadtarchiv Cottbus gilt als historisches Gedächtnis der Stadt. Sie sind Ansprechpartner für geschichtsinteressierte Bürger, Heimatforscher und Historiker. Beide Institutionen widmen sich der Stadtgeschic...

    Allgemeinbildende Schulen

    In der Stadt gab es im Schuljahr 2013/2014 zwölf Grundschulen, zwei Oberschulen, zwei Gesamtschulen, fünf Gymnasien, drei Förderschulen sowie ein Oberstufenzentrum, die sich in städtischer Trägerschaft befinden und die von 9835 Schülern besucht wurden. Daneben gibt es weitere Privatschulen, u. a. auch eine Waldorfschule und das Evangelische Gymnasium. Mit dem Pückler-Gymnasium und dem Oberstufenzentrum II Spree-Neißebestehen zudem zwei weitere öffentliche Schulen im Stadtgebiet, die sich in T...

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

    In Cottbus besteht nach dem Zusammenschluss der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und der Hochschule Lausitz zum 1. Juli 2013 zur Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) eine staatliche Hochschule. Als Beauftragter für die Gründung wurde der Hochschulexperte Birger Hendriks ernannt. Ein Problem sind die sinkenden Studentenzahlen insgesamt, die von mehr ausländischen Studierenden nicht kompensiert werden. 2020 wurde Gesine Grande vom Senat als neue P...

    Weitere Bildungseinrichtungen

    Zur Lehrerausbildung gründete das Königreich Preußen 1907 eine Präparandenanstalt mit Lehrerseminar. Die Stadt baute nach Entwürfen von Arno Pasig ein Schulgebäude und Direktorenvillen. Am 25. Juni 1910 wurde das Lehrerseminar eingeweiht, das bis 1925 ausbildete. Nach Umbauten eröffnete 1930 eine Pädagogische Akademie, 1933 zur Hochschule für Lehrerbildung umbenannt und 1941 zur Lehrerbildungsanstalt abgestuft. Nach der Wiederherstellung des kriegszerstörten Schulgebäudes zog dort für wenige...

    Im Jahre 2016 erwirtschaftete Cottbus innerhalb seiner Stadtgrenzen ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3,308 Milliarden Euro. Das BIP pro Kopf lag im selben Jahr bei 33.067 Euro pro Kopf (Brandenburg: 26.887 Euro, Deutschland 38.180 Euro) und damit über dem regionalen, jedoch unter dem nationalen Durchschnitt. Das BIP je Erwerbsperson betrug 52.747...

    Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung unterhält einen Dienstort (Außenstelle) in Cottbus. Ebenso die Bundesnetzagentur und Die Autobahn GmbH des Bundes.

    Cottbus war von 1868 bis 1918 Garnisonsstadt der preußischen Armee. 1886 war die neu erbaute Alvensleben-Kaserne vom Infanterie-Regiment 52 bezogen worden. Nach einer Unterbrechung in der Zwischenkriegszeit wurde Cottbus bei der Aufrüstung der Wehrmacht erneut Militärstandort, als 1938 der Neubau Hermann-Löns-Kaserne vom Heer bezogen wurde. Sie war...

    • Brandenburg
    • 03042-03055
    • 75 m
    • 0355
  4. Cottbus. Cottbus ist eine Stadt im Südosten des Bundeslandes Brandenburg. Sie ist dessen zweitgrößte Stadt und gilt als kulturelles Zentrum der Sorben der Niederlausitz. Überblick. Karte. Routenplaner. Satellit. Fotokarte.

  5. Cottbus is a city in the southeast of Brandenburg state, in Germany. Cottbus has about 98,700 residents. Mapcarta, the open map.

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