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  1. 20. Mai 2022 · Veröffentlicht am Mai 20, 2022. Immanuel Kants (1724-1804) Theorie des Guten markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Philosophie. Nicht mehr wird das Gute, wie bei Platon, an einen metaphysischen Ort entrückt, der jenseits des Seins ist. Vielmehr wird das Gute nun mitten im individuellen Subjekt verortet, insofern es seinen ...

    • Video

      Video: Kant über das Gute Veröffentlicht am Mai 20, 2022 von...

    • Einleitung

      Fichte charakterisiert das kantische Sittengesetz, wie es...

  2. herangeführt, das Gute und das Böse als gegensätzliche aber jeweils notwendige Pole einer Weltordnung zu denken, die insgesamt als das Ganze in einem ontologischen Sinn das Gute verkörpert. Die Lektüre könnte zu den folgenden Fragen führen. Was ist das "Gute", was ist das "Böse"? In welchem Verhältnis stehen Gut und Böse?

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    • „Gut und Böse“ Sind Von Menschen gemachte Kategorien
    • Theorien Des Guten Im Überblick
    • Gesichter Des Bösen Im Umfeld Des Guten
    • Wo Befinden Wir uns?

    Fakt ist, dass sowohl das „Gute“ als auch „das Böse“ von Menschen gemachte Kategorien sind. Man könnte sie auch als „Erfindungen“ des Menschen bezeichnen, die in der Natur – als reale Objekte oder ontologische Realitäten – nicht vorkommen. „Gut“ oder „Böse“ sind also „nur“ Konzepte, die – je nach Ansicht und Weltbild – sehr unterschiedlich beschrie...

    Das Gute in der Mystik

    Seit der Antike bis in die heutigen Tage ist in der metaphysischen Ideenlehre die Idee des Guten die höchste Instanz. In der höchsten Instanz sieht man die höchste Idee, aus der alle gewöhnlichen Ideen hervorgehen. Die Idee des Guten, so nimmt man an, verleiht den Ideen Sinn und Wesen. Die Idee des Guten gewährt den Dingen Erkennbarkeit, dem Erkennenden seine Erkenntnisfähigkeit, allem Seienden sein Sein und allem seinen Nutzen.

    Das ethisch, praktisch und ontologisch Gute

    In einigen Positionen der antiken Philosophie ist „gut“ ein ethischer Aspekt, der sich auf das Sein an sich bezieht. Daneben wird der Begriff „gut“ auch für „harmonisch strukturiert“ oder „zweckmäßig beschaffen“ verwendet. Es gibt auch heute Theorien, die das Sein an sich als gut bezeichnen, und welche, für die alles Seiende insofern gut ist, weil das Seiende Gottes Willen entspricht. In diesem Sinne ist „gut“ keine Eigenschaft von bestimmten Handlungen, sondern eine ontologische Kategorie.

    Das moralisch Gute

    Manche, besonders moderne Moralphilosophen meinen, dass es keinen allgemeinen Konsens darüber gibt, wie der Begriff „gut“ zu verwenden ist. Einige bezeichnen diejenigen Güter oder Handlungen als „gut“, welche dem Wesen des Menschen entsprechen – leiblich oder geistig. Andere meinen, es hänge ganz vom Zweck und vom Standpunkt ab, ob etwas als gut oder schlecht beurteilt werden kann.

    Das Böse in Kulturen und Mythen

    In verschiedenen Kulturen gibt es verschiedene Personifikationen des Bösen: den germanischen Loki, den christlichen Teufel, bestimmte Arten arabischer Dschinns oder Dämonen im Hinduismus. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie aus freiem bösen Willen Unglück und Verderben bringen. Immanuel Kant sagt, das Böse sei dem menschlichen Wesen innewohnend.

    Das Böse bei Zarathustra

    Vor etwa drei Jahrtausenden verbreitete sich von Persien ausgehend die Lehre des Zarathustra von der Schöpfung der Welt und des Menschen. Die Schöpfung geschah, als die Finsternis (das Böse) das Licht angriff. Im Kampf zwischen Licht und Finsternis geriet Lichtsubstanz in die Dunkelheit und vermischte sich mit ihr. Zum endgültigen Sieg des Lichts muss diese Ursubstanz vom Dunkel getrennt und in die Lichtwelt zurückgeführt werden. Der Einfluss dieser Lehre ist in der ganzen antiken Welt spürbar.

    Gut und Böse im Daoismus

    Die von Laotse verfasste Urschrift „Tao te king“, kann als die Begründer des Daoismus, Chinas authentische Religion angesehen werden. Seine historisch gesicherten Ursprünge liegen im 4. Jahrhundert v. Chr. Im Daoismus ist die höchste Wirklichkeit ein alles durchdringendes Prinzip, das höchste Mysterium. Es ist die uranfängliche Einheit, das kosmische Gesetz, das Absolute. Das Wirken des Dao bringt die Schöpfung hervor, indem es die Zweiheit, das Yin und das Yang, Licht und Schatten, Gut und B...

    In einigen Mythen verläuft die Entwicklung der Gesellschaft in Zyklen zwischen Zeitaltern des Guten (Goldene Zeitalter) und Zeitaltern des Bösen (Dunkle Zeitalter). Das deckt sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Wesen der Evolution. Über die Frage, in welchem weltgeschichtlichen Zeitalter wir uns heute befinden, mag jeder Zeitgeno...

  3. Prax. I (VI 77 f.). Das Gute und Böse sind die einzigen „Objekte“ (s. d.) der praktischen Vernunft. Das „Gute“ ist ein notwendiger Gegenstand des Begehrungs-, das „Böse“ ein solcher des Ver-abscheuungsvermögens, beides nach einem Prinzip der Vernunft.

  4. 24. Jan. 2024 · Da Kant grundsätzlich der Überzeugung war, dass der Mensch dank seiner Vernunftbegabung eigentlich immer das Gute einsehen und mithilfe des guten Willens auch tun könne, musste er klären, wie trotz dieser Anlage zum Guten das Böse für den Menschen möglich ist.

  5. lich das moralisch Böse gemeint, das nach Kant »den faulen Fleck« der menschli- chen Gattung ausmacht. 7 Wer davon spricht, dass der Mensch moralisch Böses tun kann, setzt implizit die Freiheit des Willens voraus.