Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen, schön und wunderbar. Sie war nicht in dem Tal geboren, Man wußte nicht, woher sie kam, Und schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm. Beseligend war ihre Nähe, Und alle Herzen wurden weit, Doch eine Würde, eine Höhe.

  2. Friedrich Schiller. Anzahl Strophen. 6. Anzahl Verse. 24. Anzahl Wörter. 124. Entstehungsjahr. 1797. Epoche. Sturm & Drang, Klassik. Gedicht-Analyse. Das präsentierte Gedicht heißt „Das Mädchen aus der Fremde“ und stammt von dem deutschen Dichter Friedrich Schiller, der von 1759 bis 1805 lebte.

    • Friedrich Schiller Schrieb Das „Mädchen“-Gedicht Anno 1796
    • Äußerer Aufbau Von Friedrich Schillers Gedicht
    • Inhaltsangabe Des Lyrischen Werkes
    • Interpretationsmöglichkeit Von „Das Mädchen Aus Der Fremde“
    Friedrich Schiller, dessen eigentlicher Name Johann Christoph Friedrich von Schiller war, wurde 1759 geboren und verstarb 1805.
    Bereits im Alter von nur 22 Jahren (1781) veröffentlichte er „Die Räuber“, das bis heute als bekanntestes seiner Werke gilt.
    Das „Mädchen“-Gedicht schrieb er als 37-jähriger (1796) ; für damalige Zeiten war er damit ein reifer Mann.
    Drei Jahre später wurde er in den Adelsstand erhoben.
    Das Gedicht „Mädchen aus der Fremde“ besteht aus sechs Strophen zu je vier Versen.
    Die Metrik der einzelnen Verse ist durchwegs jambisch.
    Die Strophen sind jeweils im Kreuzreim geschrieben.
    Der Erzähler des Lyrikstückes bleibt anonym, es wird objektiv vom Erscheinen des Mädchens aus einem fernen Land erzählt, es gibt kein lyrisches Ich.
    Friedrich Schillers Gedicht handelt von einem anonymen, wunderschönen Mädchen, das jeweils im Frühling eine Gruppe von Hirten besucht.
    Sie verschenkt Blumen und Früchte, will von niemandem eine Gegenleistung und gibt freundlich, aber distanziert.
    Wenn sie Liebende sieht, schenkt sie besonders herzlich und bereitwillig.
    Das Gedicht weist keine Handlung auf, es schildert lediglich die immer wiederkehrende, freudvolle Erscheinung des mysteriösen Mädchens.
    Wer sich mit dem Gedicht „Das Mädchen aus der Fremde“ von Friedrich Schiller befasst, merkt bald, dass es sich bei diesem lieblichen Wesen nicht um eine tatsächliche lebende Person handeln kann.
    Vielfach sind Literaturinteressierte der Meinung, dass es sich bei dem Mädchen um die Inkarnation der Kunst an sich handelt.
    Gerade weil man die Kunst nicht erzwingen kann, sie quasi wie eine Muse zu einem kommt, und denjenigen beschenkt, ist diese Interpretationsmöglichkeit eine sehr Wahrscheinliche.
    Auch das stetige Wiederkehren zu einem bestimmten Zeitpunkt (das Mädchen erscheint jeweils im Frühling aus der Ferne) deutet darauf hin, dass die Kunst nichts ist, das immerwährend da ist, sondern...
  3. Ein Mädchen, schön und wunderbar. Sie war nicht in dem Tal geboren, Man wußte nicht, woher sie kam, Und schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm. Beseligend war ihre Nähe, Und alle Herzen wurden weit, Doch eine Würde, eine Höhe. Entfernte die Vertraulichkeit.

  4. Schiller, Friedrich. Gedichte. Gedichte (1789-1805) Der Dichter an seine Kunstrichterin; Das Mädchen aus der Fremde; Pompeji und Herkulanum

  5. www.projekt-gutenberg.org › schiller › gedichteGedichte - Projekt Gutenberg

    Das Mädchen aus der Fremde. Das Ideal und das Leben. Parabeln und Räthsel. Der Spaziergang. Die Macht des Gesanges. Würde der Frauen. Die deutsche Muse. Hoffnung. Karthago. Der Kaufmann. Odysseus. Der Sämann. Columbus. Deutsche Treue. Die Johanniter. Pompeji und Herculanum. Die Antike an den nordischen Wanderer. Ilias. Die Sänger der ...

  6. Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe, Er stürmt ins Leben wild hinaus, Durchmißt die Welt am Wanderstabe. Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus, Und herrlich, in der Jugend Prangen, Wie ein Gebild aus Himmelshöhn, Mit züchtigen, verschämten Wangen Sieht er die Jungfrau vor sich stehn.