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22. Nov. 2012 · Die Wand — Innere Emigration oder radikale Selbstbestimmung. Mit Daniela Strigl auf den Spuren Marlen Haushofers (1920–1970) Den Roman Die Wand habe ich nicht wie viele Frauen meiner Generation in den Achtzigern kennengelernt, sondern erst vor wenigen Jahren.
Die Wand ist ein Roman der Schriftstellerin Marlen Haushofer aus dem Jahr 1963. Dieser dritte und erfolgreichste Roman der damals 43-jährigen Autorin beschreibt das Leben einer Frau, die durch eine plötzlich auftauchende, unsichtbare Wand von der Zivilisation abgeschnitten wird.
Seit dem Erscheinen des Romans 'Die Wand' wurde er von Journalisten, Kritikern und Literaturwissenschaftlern als 'weibliche Robinsonade' charakterisiert. Dem stimmten zwar nicht alle zu, aber eine Interpretation als Robinsonade ist auf jeden Fall möglich.
Marlen Haushofer – Die Wand. in Werkanalysen, geschrieben von Simon Essl. „Die Wand“ ist ein Roman, der als Bericht einer Frau geschrieben wurde, die Opfer eines unerklärlichen Vorfalls wurde. Sie wacht eines Morgens in einer Hütte in den Bergen Österreichs auf, in die sie als Gast eingeladen war und findet sich eingeschlossen von ...
Leseprobe von ‚Die Wand‘ von Marlen Haushofer. Informationen zum Buch. Haushofer schrieb das Buch von Anfang 1961 bis zum Herbst 1962. Im Spätsommer 1963 wurde es vom Verlag veröffentlicht; bereits davor erfolgten erste Lesungen. Der Erfolg für das Buch stellte sich erst Anfang der 80er Jahre ein.
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"Die Wand" lässt sich als emanzipatorischer Frauenroman lesen, aber auch als Zivilisationskritik verstehen. Nüchtern schildert Marlen Haushofer, wie die Protagonistin ihre praktischen Probleme löst. Wörter wie Selbstfindung oder Emanzipation kommen in "Die Wand" nicht vor.
16. Dez. 2023 · Was damit gemeint ist, erläutert wiederum Daniela Strigl, die Marlen Haushofer „eine buchstäblich gottverlassene Autorin“ nennt, eine „Expertin für die Darstellung der Kluft zwischen Sein und...