Suchergebnisse
Suchergebnisse:
Ebert-Groener-Pakt. Revolutionäre Demonstranten am 9. November 1918 in Berlin, Unter den Linden. Im Ebert-Groener-Pakt (auch „Pakt mit den alten Mächten“ oder Ebert-Groener-Bündnis) vereinbarten Friedrich Ebert als SPD -Vorsitzender und Mitglied des Rates der Volksbeauftragten und General Wilhelm Groener im Namen der Obersten ...
Ebert-Groener-Pakt Einen Tag nach der Abdankung von Kaiser Wilhelm II. kam es am 10. November 1918 zu einer Übereinkunft zwischen dem Sozialdemokraten Friedrich Ebert vom Rat der Volksbeauftragten und Wilhelm Groener , seit Ende Oktober 1918 Nachfolger Erich Ludendorffs in der Obersten Heeresleitung (OHL).
Diese als “Ebert-Groener-Pakt” bezeichnete Zusammenarbeit begründete Friedrich Ebert folgendermaßen: Als wir [die sechs Volksbeauftragten] die Regierung übernommen haben, sind wir vom dem Grundsatz ausgegangen, daß die gesamte politische Leitung des Reichs in die Hände des Rats der Volksbeauftragten gelegt wird.
Ein Pakt ist eine Vereinbarung, eine Übereinkunft. Ebert und Groener beschlossen nun, gegen linksradikale Gruppierungen vorzugehen. Die Aufstände der Spartakisten wurden in der Folge blutig niedergeschlagen.
Der Groener-Ebert-Pakt wird von Groener in seiner 1957-Autobiografie erklärt: „Der Zusammenbruch des Kaiserreichs beraubte die Offiziere der Grundlage ihrer Existenz, ihrer Loyalität und ihres Orientierungssinns.
4. März 2021 · Zugleich hatte Friedrich Ebert mit General Wilhelm Groener einen geheimen Pakt geschlossen, um gemeinsam gegen linksrevolutionäre Gruppierungen vorzugehen. Infolgedessen traten die drei USPD-Vertreter am 29. Dezember von dem Rat zurück. Als Friedrich Ebert am 4.
Mit dem Ebert-Groener-Pakt stellte sich mit dem Militär ein entscheidender Machtfaktor der Regierung zur Verfügung. Der Pakt ermöglichte es der Sozialdemokratie in den folgenden Wochen, ihren Machtanspruch auch in den bürgerkriegsähnlichen Zuständen durchzusetzen.