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  1. Die Tutzinger Rede Egon Bahrs vom 15. Juli 1963, die unter dem Schlagwort "Wandel durch Annäherung" bekannt wurde, ist eine der wichtigsten öffentlichen Ankündigungen eines Strategiewechsels in der westdeutschen Deutschland- und Wiedervereinigungspolitik während des Kalten Krieges.

  2. Egon Bahr (1969) Erstmals formuliert wurde es 1963 in einer Rede Egon Bahrs vor der Evangelischen Akademie Tutzing. [1] . Bahr äußerte sich später in einer „Rück-Sicht“ [2] über die Entstehungsgeschichte und den Leitgedanken: „Die Rede war das Produkt langer und sorgfältiger Arbeit. Die Manuskripte gingen zwischen Brandt und mir hin und her. […

  3. 13. Juli 2023 · Juli 2023. Vor 60 Jahren, am 15. Juli 1963, hielt Egon Bahreine der bedeutendsten Reden der deutschen Nachkriegsgeschichte”, wie der Historiker Prof. Dr. Heinrich-August Winkler in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 10. Juli unter der Überschrift “Der Tabubruch von Tutzing schrieb.

  4. Egon Bahr ist 41 Jahre alt. Ein Jahrzehnt lang war er von Bonn aus Chefkommentator des RIAS Berlin. Zwischendurch, 1956, ist er als Journalist der SPD beigetreten. 1960 holt ihn der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, als Senatssprecher an die Spitze seines Presse- und Informationsamtes.

  5. Tutzing 1963. Der Aufbruch zum „Wandel durch Annäherung“. Am 15. Juli 1963 nutzten Willy Brandt und sein damaliger Senatssprecher Egon Bahr eine Tagung der Evangelischen Akademie in Tutzing für eine politische Initiative zu Überlegungen über eine neue Ostpolitik.

  6. Egon Bahr hebt in dieser Rede vor der Evangelischen Akademie in Tutzing die besondere Rolle Deutschlands bei der Überwindung des starren Ost-West Gegensatzes in Europa hervor und schlägt eine verstärkte Politik der Zusammenarbeit, besonders auf wirtschaftlichem Gebiet, vor, um so den Status quo graduell aufzuweichen.