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  1. 24. Okt. 2015 · Zusammenfassung. Émile Durkheim (1858 – 1917) legte mit dem Buch zur soziologischen Methode, dem der hier abgedruckte Auszug entstammt, den Grundstein zur Eigenständigkeit des Faches und zählt damit zu den bedeutendsten Klassikern der Soziologie.

    • Émile Durkheim

      Émile Durkheim: Kriminalität als normales Phänomen 29...

    • Theorie
    • Kriminalpolitische Implikation
    • Kritische Würdigung & Aktualitätsbezug
    • Literatur

    Durkheims entwickelte den Begriff der Anomie in seinem erstmals 1893 erschienen Werk „Über die soziale Arbeitsteilung“ und konkretisierte den Begriff in seinem Werk „Der Selbstmord“ weiter. Das Konzept der Anomie beschreibt die Auswirkungen der sich im Frühindustrialismus entwickelnden gesellschaftlichen Arbeitsteilung und die ansteigende Selbstmor...

    Offensichtlich muss es nach den Thesen Durkheims politisches Ziel sein, den Zustand der Anomie in einer Gesellschaft zu verhindern. Dies sei dem Staat immerhin möglich, indem für alle Gesellschaftsmitglieder gleichermaßen geltende Werte und Moralvorstellungen erfolgreich vermittelt werden. Wird seitens der Gesellschaft oder des Staates eine eindeut...

    Durkeims Theorie ist als eine gesellschaftliche Erklärung für normabweichendes Verhalten in einer Zeit zu würdigen, in der die Kriminologie noch in den Kinderschuhen stand. Sowohl Durkheims ausdrückliche Bezugnahme auf die einsetzende Industrialisierung als auch die Annahme einer gesellschaftsübergreifenden moralischen Orientierung erscheinen heute...

    Primärliteratur

    1. Durkheim, E. (2008): Über soziale Arbeitsteilung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2. Durkheim, E. (1999): Die Regeln der soziologischen Methode. 4. Aufl., Frankfurt a. M.: Suhrkamp 3. Durkheim, E. (1999): Der Selbstmord. Berlin: Suhrkamp 4. Durkheim, E. (1984): Erziehung, Moral und Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp

    Sekundärliteratur

    1. Brown, S., Esbensen, F.-A., Geis, G. (2010): Criminology. Explaining Crime and It’s Context. S. 239-240. 2. Kaiser, G. (1989): Kriminologie. S. 219-222 3. Vito, G./Maahs, J./Holmes, R. (2007): Criminology. Theory, Research, and Policy. S. 145-146.

  2. Nach Ansicht des französischen Soziologen Émile Durkheim (1858–1917) verlangt das Gemeinschaftsbewusstsein nach Reaktionen, wenn anerkannte Normen verletzt werden. Diese können Strafen, aber auch andere Maßnahmen zur Wiederherstellung des Rechtsfriedens sein.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  3. soztheo.de › kriminalitaetstheorien › anomie-druck-theorienAnomie-/ Druck-Theorien - SozTheo

    2. Juni 2018 · Als Wegbereiter der Anomietheorie gilt Emile Durkheim, der 1893 erstmals den Begriff der Anomie in die Soziologie einführte und darunter eine Form der Regellosigkeit in Gesellschaften verstand. Durkheim prägte den Begriff Anomie, um die pathologischen Auswirkungen der sich im Frühindustrialismus rasch entwickelnden Sozial- und ...

  4. 1. Nov. 2004 · Zusammenfassung. Für Durkheim ist Kriminalität eine ebenso normale wie notwendige gesellschaftliche Erscheinung. Kriminalität erfülle Funktionen, die für den Fortbestand und die Weiterentwicklung einer Gesellschaft wichtig seien.