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  1. 5. März 2019 · Magazin. 05.03.2019. Mimik Im Bann der Gefühle. Emotionen am Gesicht abzulesen, ist nicht immer leicht. ­ Woran wir erkennen, ob unser Gegenüber erstaunt, wütend oder ­angeekelt ist, analysierte der Psychologe Paul Ekman. Daniela Ovadia. © Spektrum der Wissenschaft / Martin Burkhardt (Ausschnitt) Auf einen Blick. Mister Emotionsmimik.

  2. Die Kritik gründete v. a. darauf, dass affektive Prozesse oftmals schneller als kognitive Prozesse ablaufen und Emotionen auch durch unterschwellig dargebotene, der bewussten Verarbeitung nicht zugängliche Reize ausgelöst werden können.

    • Veronika Brandstätter, Julia Schüler, Rosa Maria Puca, Ljubica Lozo
    • 2013
    • 1 Die Entstehung Von Emotion
    • 2 Sprache Als Zentraler Baustein für Das Emotionale Erleben
    • 3 Soziale Funktion Von Emotionen
    • Group- und Intergroup-Emotionen
    • Wie Emotionen und Gruppenidentität Zusammenhängen
    • Wie Emotionen Identität und Verhalten innerhalb Des Unternehmens Beeinflussen
    • 4 Zusammenfassung Bio-Konstruktivismus

    In den vorangegangenen Ausführungen ist ausführlich dargestellt worden, welche unterschiedlichen theoretischen Strömungen versuchen, das Wesen von Emotion zu erklären. Die Frage allerdings, wie Emotion sich eigentlich entwickelt oder wie sie entsteht, ist dabei weitestgehend offengeblieben. Lewis (2018) schlägt eine neue Sichtweise vor. Angst ist h...

    2.6.2.1 Sprache als Verbindung von Emotion und Kognition

    Kindern lernen Sprache schnell und spontan, wobei der Erwerb von Sprache genetisch veranlagt ist. Säuglinge erwerben sprachrelevante Fähigkeiten nach wenigen Tagen und können dann schon Phoneme und Phonemkategorien unterscheiden. Innerhalb von ca. neun Monaten nach der Geburt können Säuglinge bereits erste Mundbewegungen bewusst steuern und sinnvolle Doppelsilben wie „Mama“ bilden. Dann werden erste einfache Wörter produziert und ein kleiner Wortschatz von ca. 60 bis 70 Wörtern aufgebaut. Nac...

    2.6.2.2 Sprache und Sozialisierung

    Parallel zum Spracherwerb entwickelt sich auch die Wahrnehmung für Emotionen durch die entsprechenden Phasen der Sozialisierung (Wertfein (2020)). Zuerst ist die genetische Prädisposition zu verzeichnen, die die verschiedenen Temperamentsdimensionen eines Menschen bestimmt. Sie spielt insbesondere vermehrt bei negativen Emotionen eine Rolle neben verschiedenen Umweltfaktoren. Das Emotionsverständnis beginnt mit ca. acht bis zwölf Monaten durch soziales Referenzieren, d. h., emotionale Signale...

    Der soziale und funktionale Charakter von Emotionen ermöglicht es, Probleme zu lösen, zum Beispiel einen Angreifer mithilfe von Angst zurückzuschlagen oder die Flucht zu ergreifen. Im Kontext Change Management steht aber das „soziale Überleben“ im Vordergrund. Drei wichtige Funktionen von Emotionen sind hierbei vorrangig, denn Emotionskonzepte umfa...

    In jedem Unternehmen ist jeder Mitarbeiter Mitglied einer Gruppe, eines Teams, einer Abteilung und Angehöriger des Gesamtunternehmens. Wie oben bereits dargestellt, sind unter anderem Offenheit, Wertschätzung, Nähe und Distanz zentrale Punkte in der täglichen Arbeit und bei der Einführung von agilen Managementmethoden. Inwieweit sich jemand offen, ...

    Dieser Ansatz basiert auf der „Social Identity Theory“ (Tajfel 1978; Ashforth und Mael 1989) und der „Self-Categorization Theory“ (Turner et al. 1987). Die Grundaussage dieser theoretischen Ansätze besagt, dass wichtige Mitglieder einer Gruppe Teil der Identität eines Individuums der gleichen Gruppe werden. Darin eingeschlossen sind ihre einzigarti...

    Emotionen werden geteilt von einzelnen Personen, ausgedrückt durch Sprache, Gesichtsausdrücke und Gestik. Die Group-based-Emotionen setzen einen Prozess der „Depersonalisierung“ voraus, also dass Individuen auf das externe Umfeld als Gruppenmitglied zwar als Einzelperson reagieren. Dabei werden aber die Emotionen als gruppenrelevant eingestuft und ...

    Biologische Merkmale und soziale Faktoren sind verantwortlich für die unterschiedlichen Emotionen, die ein Mensch empfinden und ausdrücken kann. Dabei ist das Temperament eines Menschen angeboren, und Unterschiede in Temperamentsdimensionen hängen hauptsächliche mit der genetischen Prädisposition und in geringerem Umfang mit Umweltfaktoren zusammen...

  3. 15. Dez. 2020 · Kritik an dieser Theoretisierung lässt sich insofern formulieren, als dass Emotionen nicht gänzlich unabhängig von den physiologischen Bedingungen sind und umgekehrt.

  4. 27. März 2024 · Dabei nimmt die Autorin ihre Lesenden mit auf eine Reise durch die Emotionsforschung. Plakativ und leicht verständlich beschreibt sie, warum Emotionen nicht universell sind und das Gehirn Höchstleistungen vollbringt, wenn es Gefühle bei anderen Menschen zu erkennen und zu deuten versucht.

  5. Neurowissenschaftler können erkennen, welche Hirn­regionen sich regen, während wir eigene Gefühle empfinden oder die anderer wahrnehmen. Diese Erkenntnisse nutzen Psychiater heute, um die Hirnaktivität von Patienten mit affektiven Störungen gezielt zu beeinflussen.

  6. Allen, die der Emotionsgeschichte ihre Existenzberechtigung absprachen, hielt er entgegen, sie schrieben ihre Geschichte ohnehin unter Einbeziehung von Emotionen, nur täten sie dies unbewusst und anachronistisch, indem sie nämlich die Emotionskonzepte ihrer eigenen Zeit auf die Vergangenheit übertrugen.