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  1. Entspannungspolitik bezeichnet eine Vorgehensweise, um wirtschaftliche Anspannungen zu verringern. Sie kam erstmals in der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre zum Einsatz. Lerne mit 12 Entspannungspolitik Karteikarten in der kostenlosen StudySmarter App.

    • Vorgeschichte
    • Wandel durch Annäherung
    • Folgen

    Im Jahr 1949 waren – unter den Vorzeichen des Kalten Krieges – zwei deutsche Teilstaaten gegründet worden. Während Bundeskanzler Konrad Adenauer die BRD in die westliche Staatengemeinschaft einfügte [Westintegration], wurde die DDR in den von der Sowjetunion beherrschten Ostblock integriert. Beide Staaten grenzten sich politisch und ideologisch von...

    Ein politischer Kurswechsel ergab sich mit der seit 1969 amtierenden Bundesregierung unter Willy Brandt. Mit seiner Neuen Ostpolitik wollte er die Beziehungen zwischen Ost und West wieder verbessern. Dafür schloss die BRD zunächst den Moskauer und Warschauer Vertrag. Die nach dem Zweiten Weltkrieg gezogene Westgrenze Polens wurde anerkannt. Das Vie...

    Infolge der Ostverträge wurde die faktische deutsche Zweistaatlichkeit anerkannt. Die Lockerung der Reisegesetze verbesserte das deutsch-deutsche Verhältnis. Sie ließ die Idee der Wiedervereinigung am Leben erhalten und stellte eine Lösung der Deutschen Frage in Aussicht. Die BRD gab darüber hinaus die Hallstein-Doktrin auf. Sie erkannte die DDR st...

  2. Die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) war der Höhepunkt der Entspannungspolitik. In der KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975 verpflichteten sich die Staaten, die Grenzen anderer Staaten zu achten und Streitfälle friedlich zu lösen.

  3. Unter Entspannungspolitik versteht man die Politik der Beilegung von Konflikten zwischen verschiedenen Staaten auf diplomatischer Ebene. So versuchen die beteiligten Staaten, Streitigkeiten mit Hilfe neutraler Vermittler auf dem Wege des Kompromisses zu beheben und in Verträgen zu verankern.

  4. Die Kuba-Krise 1962 schärfte das Bewusstsein für die Notwenigkeit einer umfassenden Entspannungspolitik zwischen Ost und West. Eine neue Ära in den internationalen Beziehungen wurde eingeleitet.

    • Manfred Görtemaker
  5. Der Kern der Entspannungspolitik der Regierung Brandt waren die sogenannten Ostverträge zwischen 1970 und 1973: Der Moskauer Vertrag (12. August 1970), der Warschauer Vertrag (7. Dezember 1970), das Viermächteabkommen über Berlin (3. September 1971), der Grundlagenvertrag (21. Dezember 1972) und weitere Verträge mit der DDR sowie ...

  6. Einleitung. In der nun folgenden Phase der Ost-West-Entspannung rückten zunächst die Verhandlungen zur Begrenzung der strategischen Rüstungen (Strategie Arms Limitation Talks = SALT) in den Mittelpunkt des Interesses. Die Aufnahme von SALT-Gesprächen war bereits bei der Unterzeichnung des Nichtverbreitungsvertrages am 1.