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  1. Erwartung-mal-Wert-Modelle sind psychologische Erklärungsmodelle der Bildung von Handlungsabsicht. Sie leiten die Motivation zu einem bestimmten Verhalten aus zwei Einschätzungen ab: der subjektiven Erwartung (Wahrscheinlichkeitskalkulation) der Verhaltensfolgen; dem subjektiven Wert der Verhaltensfolgen.

  2. Hinter diesem Erwartung-mal-Wert-Modell steht die Grundannahme, dass eine leistungsmotivierte Person ihre Handlungsziele bewusst wählt und dabei rational vorgeht, indem sie die Erfolgswahrscheinlichkeit (Erwartung) mit der Attraktivität des jeweiligen Ziels (Wert) verrechnet.

  3. Das Erwartungs-Wert-Modell von Heckhausen (1977) hatte insbesondere im deutschsprachigen Raum großen Einfluss auf die moderne Motivationsforschung. Die Abbildung zeigt ein handlungstheoretisches Modell der Motivation in Anlehnung an Krapp et al. (2014, S. 198) nach Heckhausen (1977).

  4. Erwartung x Wert-Modell, theoretischer Ansatz, wonach eine Person ihre arbeitsbezogenen Handlungsziele rational wählt, indem sie die Attraktivität des jeweiligen Ziels ( Wert) mit der Wahrscheinlichkeit ( Erwartung ), es zu erreichen, verrechnet ( Arbeitsmotivation, Erwartung, Motivation ).

  5. Das Handlungsprinzip bzw. die Entscheidungsregel der Theorie, das Erwartung-Wert-Prinzip, besagt, dass von mehreren möglichen Optionen (Handlungsalternativen) diejenige für die Ausführung ausgewählt wird, deren Erwartungswert max. ist. Der Erwartungswert (oder erwartete Wert) der Handlungsalternative , , ist die Summe der Werte der von der ...

  6. Zusammenfassung. In Erwartungs-mal-Wert-Theorien wird jede Handlung als Ergebnis eines rationalen Entscheidungsprozesses betrachtet. Mit einer neuen Situation konfrontiert, sichtet der Handelnde die zur Auswahl stehenden Ziele und wählt dasjenige aus, welches für ihn den höchsten „erwarteten Nutzen“ hat.

  7. Das klassische Erwartungs-Wert-Modell bildete in der Folgezeit den Ausgangspunkt und die Grundlage für zahlreiche Forschungsarbeiten, die das Ziel verfolgten, einzelne Sachverhalte der Motivation genauer zu untersuchen und theoretisch zu rekonstruieren.