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29. Juli 2022 · Das Erwartungs-Wert-Modell von Eccles und Wigfield (2002) zeigt, dass die Beziehung zwischen der Erwartung und dem Wert, den wir dem Erreichen eines Ziels beimessen, positiv ist, während für Atkinson diese Beziehung negativ war.
Erwartung-mal-Wert-Modelle sind psychologische Erklärungsmodelle der Bildung von Handlungsabsicht. Sie leiten die Motivation zu einem bestimmten Verhalten aus zwei Einschätzungen ab: der subjektiven Erwartung (Wahrscheinlichkeitskalkulation) der Verhaltensfolgen; dem subjektiven Wert der Verhaltensfolgen.
In der Erwartung-mal-Wert-Theorie wird etwa das Ausmaß der Motivation zu einer konkreten Aktivität in eine Formel gebracht: M = E x W. Dabei bedeutet, die Motivation (M), eine Sache zu tun, ist das Produkt aus der Erwartung (E) bestimmter Ergebnisse einer Handlung und dem Wert (W) bzw. dessen Attraktivität, die eine Person dem Ergebnis ...
Das Risiko-Wahl-Modell von Atkinson (1957) kann als Klassiker der Tradition der Erwartungs-Wert Theorien angesehen werden. Atkinson (1957) berücksichtigte neben Erfolgswahrscheinlichkeit und Erfolgsanreiz auch Motivationsunterschiede zur Vorhersage von individuell bevorzugter Aufgabenschwierigkeit. Die dritte Variable beschreibt das ...
des Erwartungs-mal-Wert-Typs Atkinson's Risikowahlmodell hat in den letzten 10 Jahren eine Anzahl von Weiter entwicklungen erfahren. Man kann diese Ansatze einteilen in Elaborationen und Neuformulierungen (Kuhl, 1982a). In Elaborationen wird versucht, neue, im ur spriinglichen Modell nicht beriicksichtigte EinfluBgraBen durch Verallgemeine
- Julius Kuhl
- 1983
Die zentralen Konzepte des Erwartungs-mal-Wert-Ansatzes von John Atkinson sind: das Motiv, Erfolg aufzusuchen das Motiv, Misserfolg zu vermeiden die Wahrscheinlichkeiten und Anreize von Erfolg und Misserfolg, die allesamt aus der subjektiven Erfolgswahrscheinlichkeit ableitbar sind.
choice under risk model], , das Risikowahl-Modell ist ein von Atkinson (1957) entwickeltes, zu den Erwartung-Wert-Theorien zählendes Motivationsmodell, das der Analyse und Vorhersage versch. Aspekte des Leistung shandelns – insbes. der Aufgabenwahl und der Motivationsstärke – dient.