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Evidenz (lat. evidentia ‚Einsichtigkeit‘) steht für: Empirische Evidenz, empirische Nachweise in den Wissenschaften; Evidenz (Philosophie), Offensichtlichkeit; unmittelbare, unbezweifelbare Einsicht; Evidenz (Rhetorik), rhetorische Figur; ein berechenbares Maß der Wahrscheinlichkeit in der Evidenztheorie von Dempster und Shafer ...
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Evidenz f. ‘überzeugende Deutlichkeit, völlige Gewißheit’, entlehnt (17. Jh.) als Terminus der Philosophie, besonders der Logik, über gleichbed.
3. Feb. 2013 · Definition. Evidenz ist die unmittelbare kognitive Nachvollziehbarkeit eines Zusammenhangs. In der Medizin bezeichnet Evidenz den empirisch erbrachten Nachweis des Nutzens einer diagnostischen oder therapeutischen Aktion.
Evidenz bezeichnet in der Philosophie das aufgrund von Augenschein oder zwingender Schlussfolgerung unbezweifelbar Erkennbare oder die dadurch erreichte unmittelbare Einsicht. Eine aufgrund von Evidenz gewonnene Gewissheit wird als selbstverständlich empfunden, für die es keiner Beweisführung bedarf.
Evidenz ist wissenschaftliche Belege aus gut durchgeführten Studien, die spezifische Fragen beantworten. Je nach Frage sind unterschiedliche Studientypen am besten geeignet, z.B. für Wirksamkeit oder Ausbreitung von Krankheiten.
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