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Der Río Paraguay ist der längste und größte Fluss Paraguays. Er ist auf 2000 km Länge schiffbar. Nach dem Paraná ist er der zweitwichtigste Handelsweg der Staaten, die er durchfließt. Sein größter Hafen ist Asunción. Er ist Bestandteil der internationalen Wasserstraße Paraná-Paraguay.
- ca. 420 m
Flüsse und Seen, also Wasser, prägen schon seit Urzeiten die Landschaft Paraguays. Die Übersetzung des Landesnamens bedeutet "Wasser, das zum Wasser geht" (Guarani: pará=Ozean, gua=zu/von, y=Wasser). Gemessen an europäischen Verhältnissen sind einige der Flüsse schon als gigantisch zu bezeichnen.
Dies ist eine Liste der Flüsse in Paraguay gruppiert nach Einzugsgebiet. Die Nebenflüsse sind unter dem Namen des Hauptflusses eingerückt.
Der Rio Paraguay ist einer der längsten Flüsse von Südamerika und sicher auch einer der Spannendsten. Er ist sowohl eine touristische Sehenswürdigkeit, die auf Flusskreuzfahrten und Touren bewundert wird, sondern auch ein wichtiger natürlicher Lebensraum und Wirtschaftsfaktor.
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Paraguay ist, neben dem benachbarten Bolivien, einer der zwei Binnenstaaten des Kontinents Amerika. Im Nordwesten und Norden grenzt es mit 750 km an Bolivien, im Osten mit 1290 km an Brasilien und im Süden und im Westen an Argentinien mit 1699 km. Die gesamte Grenzlänge beträgt 3739 Kilometer.
Der Río (Fluss) Paraguay fließt durch Paraguay, der Río Uruguay fließt im Westen von Uruguay als Grenzfluss. In der indigenen Sprache Guaraní bedeutet das „geht zu Wasser“. Im Fall von Paraguay ist es also „Para“, das zu Wasser geht, was selbst Wasser bedeutet. Der Fluss fließt nämlich selbst in einen anderen Fluss.
Doch die grossen Flüsse Paraguays geben der Natur ihr Gepräge, machen die Regionen fruchtbar und fliessen zum Atlantik. Das gilt für den Rio Paraguay ebenso wie für den Rio Paraná. Beide Ströme entwickelten sich zu wichtigen Wirtschaftswegen.
