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  1. K.s erste wissenschaftliche Publikation, die Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte (1749), ist vor allem wegen ihres weit vorausweisenden Anspruchs von Bedeutung. Der 24jährige versucht einen mathematischen Streit zwischen Cartesianern und Leibnizianern durch einen standpunktrelativen Vermittlungsvorschlag beizulegen und ...

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    • Leben
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    • Tod
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    Die Lebensgeschichte von IMMANUEL KANT ist fast vollständig mit seiner Geburtsstadt Königsberg (heute Kaliningrad, Russland) verbunden. Dort wurde er am 22.04.1724 als viertes von neun Kindern geboren und verbrachte auch die meiste Zeit seines Lebens. Der Vater war Riemermeister.

    KANT besuchte zunächst von 17321740 das pietistische Gymnasium Fridericianum in Königsberg. 1740 nahm er ein Studium der Mathematik und Physik, der Theologie, der Philosophie und der klassischen lateinischen Literatur an der Albertina, der Königsberger Universität auf. Das Studium beendete er 1746 mit einer Schrift über Gedanken von der wahren Schä...

    KANT kehrte 1755 wieder in seine Geburtsstadt zurück. Er reichte seine Promotionsschrift ein, eine Meditation über das Feuer (De igne) und erhielt den Titel Magister für Philosphie. Noch im selben Jahr erlangte er auch die Habilitation mit einer Schrift über die ersten Grundsätze der metaphysischen Erkenntnis (Nova dilucidacio). Er begann, an der U...

    1793 wurde KANT nach Veröffentlichung seiner Schrift die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft vom preußischen König FRIEDRICH WILHELM II. mit einem Lehr- und Publikationsverbot für religiöse Themen belegt, da sich die preußische Regierung an der von GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ und CHRISTIAN WOLFF mitgeprägten, rationalistischen Religion...

    1796 beendete KANT seine Vorlesungstätigkeit, fünf Jahre später legte er auch alle akademischen Ämter nieder. Er starb am 12.02.1804 in Königsberg.

    Das literarische Schaffen KANTs umfasst das gesamte Spektrum der Philosophie sowie eine Reihe von naturwissenschaftlichen Abhandlungen. Zentraler Punkt seines Gesamtwerkes war seine Erkenntnistheorie. In dem Werk Kritik der reinen Vernunft (1781) erforschte KANT die Grundlagen menschlicher Erkenntnis. Diesem Werk kommt daher auch eine Schlüsselroll...

    Ein analytisches Urteil leitet die Wahrheit aus der Analyse des Begriffs selbst her, ohne dass zusätzliche Erfahrungen notwendig sind (Die Kugel ist rund). Ein synthetisches Urteil ist ein solches, das nicht durch reine Analyse abgeleitet werden kann, sondern zusätzlich eine besondere Erfahrung voraussetzt (Die Kugel ist rot). Allgemeingültige, aus...

    Sein ethisches System legte KANT in den Schriften Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785) und Kritik der praktischen Vernunft (1788, siehe PDF \"Immanuel Kant - Kritik der praktischen Vernunft\") dar. Kernpunkt ist die Ansicht, dass die Vernunft die höchste und letzte Autorität der Moral ist. KANT entwickelt seine formalistische Ethik aus dem ...

    Seine Vernunftsauffassung, nämlich die, dass die Vernunft die Vorherrschaft über das Wirkliche hat, teilte KANT mit GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL. Mit diesen beiden Philosophen erlebte der philosophische Idealismus seinen Höhepunkt.

  2. 1747: Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte und Beurtheilung der Beweise deren sich Herr von Leibnitz und andere Mechaniker in dieser Streitsache bedienet haben, u.a. in: Immanuel Kants frühere, noch nicht gesammelte kleine Schriften (1795), S. 129–350 Internet Archive = Google.

  3. PDF I. Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte und Beurtheilung der Beweise, deren sich Herr von Leibnitz und andere Mechaniker in dieser Streitsache bedienet haben, benst einigen vorhergehenden Betrachtungen welche die Kraft der Körper überhaupt betreffen.

  4. Der Grundgedanke eines Leibniz, den er zuerst in einem Schreiben an den gelehrten Juristen Con ri ng aussprach und später so oft wieder holte: „Omnia fieri mechanice in natura, i. e. certis legibus mathematicis a Deo praescriptis“, ist der leitende Gedanke der vorliegenden Unter suchung.

  5. Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte (erstellt und bearbeitet von Benedikt Fait und Manusch Rimkus) CC BY SA 4.0 Seite, Zeile A Original - A Webel, Bd. 1 (1795), 129-350 - Web

  6. Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte und Beurtheilung der Beweise, deren sich Herr von Leibniz und andere Mechaniker in dieser Streitsache bedient haben, nebst einigen vorhergehenden Betrachtungen, welche die Kraft der Körper überhaupt betreffe. Veröffentlicht von De Gruyter 1902.