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  1. Immerhin gab es auch keine Klarheit über einen zukünftigen deutschen Nationalstaat. 1971 hatte auch der neu gewählte Bundespräsident Gustav Heinemann in einer Aufsehen erregenden Rede aus Anlass des 100. Jahrestages der Reichsgründung unter den preußischen Königen den Abschied vom deutschen Nationalstaat in den Mustern des 19. Jahrhunderts vollzogen.

  2. 17. Januar Bundespräsident Gustav Heinemann hält zum 100. Jahrestag der Reichsgründung 1871 eine Rundfunk- und Fernsehansprache. 21. Januar Das Kabinett nimmt von der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 1971 Kenntnis. 27.

  3. Hintergrund erklärlich. Aber Heinemanns Unbehagen ging tiefer. Er sah keinen Grund zur Feier einer Reichsgründung, die ein Jahrhundert zuvor wohl für die Herstellung der äußeren Einheit Deutschlands gesorgt hatte, aber weder für die innere Einheit und Freiheit seiner Bürgerinnen und Bürger noch für äußeren Frieden.

  4. heinemanns rede zur reichsgrÜndung 1871 Der Gründungstag des deutschen Reiches am 18.1.1871 war für Bundespräsident Heinemann Anlaß, die revanchistische Eroberungspolitik der SPD-Regierung heute mit einem demokratischen Schleier überzogen auf eine historische Grundfrage (wohl: Grundlage,d.Vf.) zu stellen).

  5. Bei der Wahl am 5. März 1969 erhält Gustav Heinemann im ersten Wahlgang 513 von 1036 Wählerstimmen, im zweiten nur noch 511. Der von der CDU/CSU-Fraktion nominierte Gerhard Schröder erhält im zweiten Wahlgang 507 Stimmen. Erst im dritten Wahlgang genügt die einfache Mehrheit von 512 zu 506 Stimmen. Gustav Heinemann wird am 1.

  6. Sitzung, S. 13668) Wir wollen im Folgenden mit der Dokumentation der Antrittsrede von Bundespräsident Gustav Heinemann vom 1. Juli 1969 zeigen, wie anders man doch über deutsche Verantwortung, außenpolitische Zurückhaltung, Geschichtsbewusstsein und einem dem Völkerrecht verpflichteten Friedensauftrag sprechen kann.

  7. media.frag-den-staat.de › files › foiGeschichte, Grundkurs

    Gustav Heinemann: Der Weg zum Frieden und zur Einheit. Rede auf der ersten öffentlichen Kundgebung der „Notgemeinschaft für den Frieden Europas“ in Düsseldorf, 21.11.1951. Zitiert nach: Marie-Luise Recker: Politische Reden. Band IV (1945 – 1990). Frankfurt a. M. 1999, S. 231 – 239, hier S. 231 – 235.