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  1. Gustav Stresemann. Gustav Ernst Stresemann (* 10. Mai 1878 in Berlin; † 3. Oktober 1929 ebenda) war ein deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, der 1923 Reichskanzler und danach bis zu seinem Tod Reichsminister des Auswärtigen war.

  2. GUSTAV STRESEMANN starb am 3. Oktober 1929 in Berlin infolge zweier Schlaganfälle im Alter von 51 Jahren. Sein Tod, nur drei Wochen vor dem Schwarzen Freitag der New Yorker Börse und dem Beginn der Weltwirtschaftskrise, beendete „symbolträchtig“ die Phase relativer politischer Stabilität der ersten deutschen Republik.

  3. 22. November: Mitbegründer und führender Politiker der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei (DVP). 1919/20. Mitglied der Verfassunggebenden Nationalversammlung. 1920-1929. Mitglied des Reichstags. 1923. 13. August: Stresemann wird Reichskanzler einer Großen Koalition von DVP, Zentrum, Deutscher Demokratischer Partei (DDP) und ...

  4. Gustav Stresemann war während der Weimarer Republik Reichskanzler und Außenminister. Er beendete 1923 den passiven Widerstand im von Franzosen besetzten Ruhrgebiet und führte die Rentenmark ein, wodurch die Inflation beendet wurde.

  5. 1923 legte seine Regierung die Grundlagen für die Gesundung der Reichsfinanzen sowie außenpolitisch für eine Politik des Verhandelns mit den Siegermächten des Ersten Weltkrieges. Die Regierung Stresemann wurde am 22. 11. 1923 gestürzt, von da an war er nur noch Außenminister bis zu seinem Tode 1929.

  6. Stresemann und Briand überlegten, wie das Deutsche Reich Reparationszahlungen auf Vorschuss leisten könne, und sie erwogen, dass Deutschland die Kohlegruben an der Saar vorzeitig von Frankreich zurückkaufen könne. Aber die beiden hatten die Rechnung im Gasthaus von Thoiry ohne die Wirte gemacht.

  7. Der Reichspräsident Friedrich Ebert ernannte nunmehr zum Nachfolger den Führer der rechtsliberalen deutschen Volkspartei, die die viertstärkste Fraktion im Reichstag war, Dr. Gustav Stresemann. Stresemann stammte aus kleinbürgerlichen Verhältnissen. Sein Vater war Bierverleger, Budiker, wie man sagte, im Berliner Norden.