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  1. Die Hallstein-Doktrin war eine außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik Deutschland von 1955 bis 1969. Als eine politische Leitlinie besagte sie, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) durch Drittstaaten als „unfreundlicher Akt“ gegenüber der Bundesrepublik betrachtet werden müsse.

  2. Hallstein-Doktrin. Außenpolitischer Grundsatz der Regierung der Bundesrepublik Deutschland (DEU) zwischen 1955 und 1969, nach dem die BRD den Anspruch auf Alleinvertretungsrecht für das gesamte deutsche Volk erhob und keine diplomatischen Beziehungen zu Staat en aufnahm oder aufrechterhielt, die die Deutsche Demokratische Republik (DDR ...

  3. Die Hallstein Doktrin befasst sich mit der Anerkennung der DDR als unabhängigen Staat durch die Vereinten Nationen. Die Hallstein Doktrin besagt, dass jeder Ostblockstaat, der die DDR nicht als unabhängigen Staat anerkennt, diplomatische Konsequenzen zu erwarten hat. Lerne mit 12 Hallstein Doktrin Karteikarten in der kostenlosen StudySmarter App.

  4. 13. März 2021 · Der Name der Hallstein-Doktrin geht auf Außenminister Walter Hallstein zurück, die Formulierung entstand durch Wilhelm Grewe. Sie beinhaltete, dass die Bundesregierung solchen Staaten mit dem Abbruch diplomatischer Beziehungen drohen werde, die den Alleinvertretungsanspruch der BRD ignorieren würden. Demzufolge kündigte die BRD 1957 zu ...

  5. 9. Aug. 2017 · Die Hallstein-Doktrin – ihre Verteidigung beziehungsweise Überwindung – ist quasi zum Synonym der deutschen Außenpolitiken, zu ihrem Primat, ihrem Hauptanliegen, ihrem Mythos geworden. Erst für den Zeitraum ab 1973, mit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages, sind einige Forscher bereit, auch die Verfolgung wirtschaftlicher Interessen als Anliegen deutscher Außenpolitiken gelten zu ...

  6. 1955: Die Hallstein-Doktrin Gut anderthalb Jahrzehnte verhinderte die Hallstein-Doktrin die internationale völkerrechtliche Anerkennung der DDR. Obwohl sie von 1955 bis 1969 Leitlinie der Bonner Deutschlandpolitik war, wurde nie ein amtlicher Wortlaut veröffentlicht. Nachdem Bundeskanzler Adenauer bei seinem Moskau-Besuch vom 9. bis 14 ...

  7. Hallstein-Doktrin Die Bundesrepublik drohte allen Ländern, außer der UdSSR, mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn diese die DDR international anerkennen würden. Diese vom Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Walter Hallstein (*1901, †1982), formulierte Hallsteindoktrin wurde zweimal angewandt: 1957 gegen Jugoslawien, 1963 gegen Kuba.

  8. 5. Juni 2023 · Die Hallstein-Doktrin ist eine außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum von 1955 bis 1969, welche besagt, dass mit Staaten, die diplomatische Beziehungen zur Deutschen ...

  9. Die Hallstein- Doktrin wurde nach einem Staatssekretär im Auswärtigen Amt namen Walter Hallstein benannt. Diese Doktrin war in der Zeit von 1955 bis 1969 gültig und wurde zu einem wichtigen Grundsatz der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Es handelte sich also um eine wichtige außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik ...

  10. Die Hallstein-Doktrin war eine außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik Deutschland von 1955 bis 1969. Als eine politische Leitlinie besagte sie, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) durch Drittstaaten als „unfreundlicher Akt“ gegenüber der Bundesrepublik betrachtet werden müsse.

  11. Von dieser Entschließung geht auch die Hallstein-Doktrin aus, die nach Walter Hallstein, einem Staatssekretär im Auswärtigen Amt, genannt wird. Der Hallstein-Doktrin zufolge soll die Bundesrepublik mit keinem anderen Staat diplomatische Beziehungen unterhalten, der seinerseits zur DDR diplomatische Beziehungen eingeht. Eine Ausnahme bildet die zu den Siegermächten gehörende Sowjetunion.

  12. The Hallstein Doctrine ( German: Hallstein-Doktrin ), named after Walter Hallstein, was a key principle in the foreign policy of the Federal Republic of Germany (West Germany) from 1955 to 1970. As usually presented, it prescribed that the Federal Republic would not establish or maintain diplomatic relations with any state that recognized the ...

  13. Die so genannte Hallstein-Doktrin von 1955 galt lange als unumstößliche Leitlinie der deutschen Außenpolitik. Die Bundesregierung drohte allen Staaten, die diplomatische Beziehungen zur DDR ...

  14. 1955: Die Hallstein-Doktrin Gut anderthalb Jahrzehnte verhinderte die Hallstein-Doktrin die internationale völkerrechtliche Anerkennung der DDR. Obwohl sie von 1955 bis 1969 Leitlinie der Bonner Deutschlandpolitik war, wurde nie ein amtlicher Wortlaut veröffentlicht. Nachdem Bundeskanzler Adenauer bei seinem Moskau-Besuch vom 9. bis 14 ...

  15. 62 min. 01.04.1965. Mehr von Zur Person - Aus dem ZDF-Archiv. In der Ära Adenauer definiert Hallstein mit der nach ihm benannten Hallstein-Doktrin das Festhalten am Alleinvetrerungsabspruch der ...

  16. Bezeichnenderweise brüskierte der Ausdruck "Hallstein-Doktrin" implizit Außenminister Heinrich von Brentano und auch den Kanzler. Nachlassender Druck aus Bonn. Noch Jahrzehnte später gilt die "Hallstein-Doktrin" gewöhnlich als ein konzeptionell irriges, legalistisches Konstrukt, das letzten Endes Bonns eigene Bewegungsfreiheit einschränkte.

  17. Walter Peter Hallstein (* 17. November 1901 in Mainz; † 29. März 1982 in Stuttgart) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker ( CDU ). [1] Er war von 1951 bis 1958 Staatssekretär im Auswärtigen Amt und anschließend bis 1967 der erste Vorsitzende der Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. [2] [3]

  18. 22. Sept. 2005 · Am 22. September 1955 verkündete Bundeskanzler Konrad Adenauer im Bundestag die später als "Hallstein-Doktrin" bekannt gewordene Leitlinie der Bonner Deutschlandpolitik. Die Bundesregierung ...

  19. Der Name „Hallstein-Doktrin“ setzte sich erst nach und nach durch. Als Namensgeber kamen neben Staatssekretär Hallstein, der dem sehr skeptisch gegenüberstand, auch Wilhelm Grewe und Außenminister von Brentano in Frage. Während auf den Diplomat und Jurist Grewe sicherlich die rechtliche Ausformulierung der Nichtanerkennungspolitik ...

  20. Die Bundesrepublik Deutschland erhebt seit ihrer Gründung 1949 den Anspruch, alleinige Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches zu sein und die deutschen Interessen zu vertreten. Begründet wird dieser Alleinvertretungsanspruch damit, dass nur in der Bundesrepublik eine frei gewählte Regierung im Amt ist. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) hingegen ist eine von der Sowjetunion ...

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