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19. Nov. 2019 · November Elisabeths Gedenktag - wie der evangelische und anglikanische. In anderen Ländern ist ihr Todestag auch der katholische Gedenktag: der 17. November. Sie ist Patronin von Thüringen und Hessen, der Witwen und Waisen, Bettler, Kranken, unschuldig Verfolgten und Notleidenden, der Bäcker, Sozialarbeiter und ...
- Herkunft
- Kindheit und Jugend
- Familie
- Legende
- Tod
- Wirkung
- Überlieferung
- Ehrung
- Verwendung
- Übersicht
- Literatur
- Kultur
Elisabeth war die Tochter von König Andreas II. von Ungarn und der Gertrud von Kärnten-Andechs-Meran. Im Geburtsjahr von Elisabeth fand der berühmte Sängerkrieg auf der Wartburg bei Eisenach statt; Dichtung und Legende erzählen von der Anwesenheit des zauberkundigen Klingsor aus Ungarn und seinem prophetische...
Als Vierjährige wurde Elisabeth - unter Einfluss der politischen Interessen von Papst Innozenz III. und einer Fürstenkoalition gegen Kaiser Otto IV. - mit dem damals elf Jahre alten Thüringer Landgrafensohn Hermann verlobt und zur Erziehung in deutscher Umgebung und durch ihre Schwiegermutter Sophie nach Thürin...
Es kam zu einer glücklichen Ehe, aus der schnell drei Kinder hervorgingen, als jüngstes die Tochter Gertrude. Als 1225 die ersten Franziskaner nach Eisenach kamen, übte deren Ideal befreiender Besitzlosigkeit großen Einfluss auf Elisabeth aus. Sie unterstütze das Kloster und kümmerte sich selbst um Bedürftige, be...
Immer wieder werden wundersame Ereignisse berichtet: Der Aussätzige, den sie zur Pflege in ihr Bett hat legen lassen, wurde aufgedeckt, aber statt Elisabeth zu ertappen wurde das Bild des Gekreuzigten Christus gesehen. Als sie im Hungerjahr 1226 alles verfügbare Korn austeilen ließ und auch Geld aus der Staatskas...
Im November 1231 wurde Elisabeth krank; es heißt, dass ihre letzten Tage von kindlicher Heiterkeit überstrahlt waren. Wenige Tage vor ihrem Tod hatte sie eine Vision von einem Vogel, der zwischen ihr und der Wand fröhlich sang und sie dazu bewog mitzusingen. Sie verschenkte ihre letzten Sachen und soll sogar noch ihre Gefähr...
Der Deutsche Orden, der seinen Verwaltungssitz in Marburg hatte, erweiterte Elisabeths Spital und ließ nach der Heiligsprechung 1235 bis 1283 die ihr geweihte Kirche als ersten gotischen Bau in Deutschland errichten. 1236 erfolgte die Erhebung ihrer Gebeine im Beisein des Kaisers Friedrich II. von Hohenstaufen; e...
Philipp von Hessen ließ Elisabeths Reliquien 1539 im Zuge der Reformation aus dem Sarg entfernen und gab den Befehl, die sterblichen Überreste seiner Ahnfrau in einem Beinhaus oder auf einem Totenacker so zu zerstreuen, dass sie nicht wieder auffindbar sein sollten, um die Verehrung zu beenden. Der Statthalter G...
Kanonisation: Elisabeth wurde schon am 27. Mai 1235, am Pfingstfest, durch Papst Gregor IX. in Perugia heiliggesprochen. Patronin von Thüringen und Hessen; der Witwen und Waisen, Bettler, Kranken, unschuldig Verfolgten und Notleidenden; der Bäcker, Sozialarbeiter und Spitzenklöpplerinnen; des Deutschen Or...
Attribute: Korb mit Rosen, Korb mit Broten, Schüssel mit Fischen, Bettler, Krug, Löffel, mit Aussätzigem
2 Jolanthe war ab 1217 Kaiserin von Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul, sie starb schon 1219.
Literatur über Elisabeth. Umfassende Lebensdaten, ausführliche Informationen zum Verfahren der Heiligsprechung und eine umfangreiche Bibliographie, dazu eine große Liste mit links zu Elisabeth-Seiten im Intenet hat Helmut Zenz zusammengetragen. Eine schöne Internet-Seite hat die Elisabeth-Kirche in Mar...
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Sie ist seit Pfingsten 1235 eine Heilige der katholischen Kirche und galt in Deutschland zeitweise auch als „Nationalheilige“. Der Namenstag der Landespatronin von Thüringen und Hessen fällt auf den 19. November, den Tag ihrer Beisetzung. Als Sinnbild tätiger Nächstenliebe wird sie auch im Protestantismus verehrt.
Gedenktag katholisch: 23. September. gebotener Gedenktag bei den Hieronymiten und im Malteserorden. 5. November. Gedenktag evangelisch: 5. November (LCMS) Gedenktag orthodox: 24. Juni, 5. September. Gedenktag armenisch: 9. April. als Myrrheträgerin: 16. April. Gedenktag koptisch: 10. Februar. Gedenktag armenisch: 23. September.
Einleitung. Elisabeth, Tochter aus königlichem Haus, wurde mit 14 Jahren bereits verheiratet, mit 15 Jahren war sie Mutter, als sie 20 war, starb ihr Mann, Landgraf Ludwig von Thüringen. Nun geriet sie auch selbst in Not, musste die Wartburg verlassen und widmete sich fortan in Marburg den Armen, den Kranken und Verlassenen.
Im Jahr 1211 erschien eine Gesandtschaft des mächtigen und berühmten Landgrafen Hermann I. von Thüringen und Hessen unter Führung des edlen Ritters Walter von Varula am Hof des Königs von Ungarn, und bat für den jungen elfjährigen Landgrafen Ludwig um die Hand der kleinen Elisabeth.
Gedenktag: 19. November. Lebensdaten: geboren am 7. Juli 1207 auf Burg Sárospatak, Ungarn, gestorben am 17. November 1231 in Marburg. Lebensgeschichte: Elisabeth war die Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und der Gräfin Gertrud von Andechs-Meranien.