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Dieser Aufsatz enthält den Satz „Die Juden sind unser Unglück“, der später zum Schlagwort des nationalsozialistischen Hetzblattes Der Stürmer wurde. Inhaltsverzeichnis. 1 Leben und Wirken. 1.1 Herkunft und Studium. 1.2 Publizistische Tätigkeit. 1.3 Lehrtätigkeit. 1.4 Wirken in Preußen. 1.5 Berliner Antisemitismusstreit. 2 Rezeption.
Der deutsche Geschichtsschreiber Heinrich von Treitschke veröffentlichte für die Zeitschrift “Preußische Jahrbücher” im November 1879 einen Aufsatz mit dem Titel “Unsere Aussichten”. Darin äußerte dieser sich unter anderem mit dem Satz “Die Juden sind unser Unglück”.
Der Berliner Antisemitismusstreit war eine öffentliche Debatte von 1879 bis 1881 im Kaiserreich über den Einfluss des Judentums, die „ Judenfrage “. Er wurde damals als Treitschkestreit oder Treitschkiade bezeichnet und erhielt erst durch eine Dokumentensammlung von Walter Boehlich aus dem Jahr 1965 seinen heute üblichen Namen. [1] .
Heinrich von Treitschke verkündet, „Die Juden sind unser Unglück“ (15. November 1879) Startseite. Quelle (31/98) Druckansicht. Kurzbeschreibung. Heinrich von Treitschke (1834–1896) war einer der herausragenden Historiker Deutschlands im 19. Jahrhundert und zudem der politisch engagierteste.
In kurzer Zeit erreichte die Diskussion um die gesellschaftliche Stellung der Juden auch die Bildungseliten. Im November 1879 veröffentlichte der konservativ-preußische Historiker Heinrich von Treitschke (1834-1896) in den "Preußischen Jahrbüchern" einen Aufsatz, der schließlich zu einer kontroversen Auseinandersetzung zwischen namhaften ...
Dührings antisemitisches Hauptwerk war seine Kampfschrift: „ Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort.“ Welche kranken Gedanken Dühring hatte lässt sich aus folgenden Aussagen Dührings erkennen: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk…
Die Juden hätten sich für die Emanzipation (rechtliche Gleichstellung. ab 1869) nicht dankbar gezeigt. In der antijüdischen Agitation sei zwar. viel Rohheit und Schmutz, dennoch handele es sich um „eine natürliche. Reaktion des germanischen Volksgefühls gegen ein fremdes Element.” Die Juden hätten am Gründerschwindel einen großen Anteil,