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Die Heisenbergsche Unschärferelation (auch Unbestimmtheitsrelation, seltener Unschärfeprinzip) ist eine Aussage der Quantenphysik, nach der zwei komplementäre Eigenschaften eines Quantensystems nicht gleichzeitig scharf definierte Werte haben können.
Die Heisenbergsche Unschärferelation ist eine der markantesten Unterschiede zwischen der klassischen Physik und der Quantenphysik. Sie beschreibt die Unbestimmtheit von Zuständen mit einem Ort und einem Impuls, die durch die Wellennatur von Materie bedingt sind. Erfahre mehr über die Formulierung, die Interpretation und die Beispiele der Heisenbergschen Unschärferelation für verschiedene Größenpaare.
Die Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation beschreibt, dass man den Ort und den Impuls von Quantenobjekten nicht beliebig genau bestimmen kann, sondern nur eine Unbestimmtheit in Kauf nehmen muss. Sie gilt für alle Raumrichtungen und hat Konsequenzen für die Quantenphysik und die Naturwissenschaften. Erfahren Sie mehr über die Herleitung, die Konsequenzen und die Unschärferelations für die Orts- und Impulsbestimmung von Teilchen.
Lerne, was die Heisenbergsche Unschärferelation bedeutet und wie sie die Quantenmechanik prägt. Erfahre, warum komplementäre Messgrößen wie Ort und Impuls nicht gleichzeitig genau bestimmbar sind und wie die Wellen-Teilchen-Dualität dazwischen steht.
Heisenbergsche Unschärferelation. Die heisenbergsche Unschärferelation oder Unbestimmtheitsrelation ist die Aussage der Quantenphysik, dass jeweils zwei Messgrößen eines Teilchens (etwa sein Ort und Impuls) nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt sind. Sie ist nicht die Folge von Unzulänglichkeiten eines entsprechenden Messvorgangs ...
Diese Tatsache wurde 1927 von Werner Heisenberg formuliert und wird als Heisenberg’sche Unbestimmtheitsrelation oder Heisenberg’sche Unschärferelation bezeichnet. Diese Unbestimmtheit tritt bei vielen messbaren Größen in der Quantenphysik auf. Auch das Prinzip der Beugung lässt sich mit der Unbestimmtheitsrelation erfassen.
Die Heisenbergsche Unschärferelation ist eine Gesetzmäßigkeit der Quantenmechanik, die beschreibt, dass kanonisch konjugierte Größen nicht gleichzeitig und mit beliebiger Genauigkeit gemessen werden können. Sie enthält auch eine Unbestimmtheitsrelation zwischen Energie und Zeit, die für die Spektrallinien, die Resonanzteilchen und die Breite der Spektrallinien verwendet wird. Die Unschärferelation wurde 1927 von W. Heisenberg gefunden und hat eine wichtige Folgerung für die physikalischen Systeme am Nullpunkt der Temperatur.