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  1. Hinrich Andreas Theodor Springer (* 13. März 1880 in Altona; † 25. Januar 1949 in Bendestorf) war ein deutscher Druckereibesitzer und Verleger

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    Axel Springer machte nach dem Besuch eines Realgymnasiums in den Jahren 19281932 eine Lehre als Setzer und Drucker im Betrieb seines Vaters. Es folgte ein Volontariat in der Nachrichtenagentur Wolffsches Telegraphen Bureau und der Bergedorfer Zeitung.

    1933 kehrte Springer zur väterlichen Zeitung Altonaer Nachrichten, später Hamburger Neueste Zeitung, zurück. 1935 stieg er zum stellvertretenden Chefredakteur auf,[1] ehe das Blatt 1941 auf Verfügung der Nationalsozialisten im Rahmen der ersten von drei großen Presse-Stilllegungsaktionen aufgrund Papierverknappung eingestellt wurde. Daher arbeitete...

    Ende 1945 erhielt Axel Springer zusammen mit seinem Vater von der in Hamburg zuständigen englischen Militärregierung eine Lizenz zur Publikation von Büchern. Springers verlegten zunächst Kalender und ab 1946 die Nordwestdeutschen Hefte, in denen Beiträge des neu gegründeten Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR) gedruckt wurden. Mit der Gründung der Hö...

    Beim Aufbau des Zeitungsverlages kam es den Springers zupass, dass die Briten in Hamburg das Kommunikationszentrum für ihre Besatzungszone eingerichtet hatten. In Hamburg erschienen auch die ersten Parteizeitungen sowie die Wochenzeitung Die Zeit.

    1966 eröffnete Springer im Beisein von Bundespräsident Heinrich Lübke sein neu errichtetes Verlagshaus an der Kochstraße (dort heute: Rudi-Dutschke-Straße) Ecke Lindenstraße (dort heute: Axel-Springer-Straße) in Berlin-Kreuzberg in unmittelbarer Nähe zur Berliner Mauer. 1967 wurde der Hauptsitz des Verlages komplett dorthin verlegt.

    Der Vater Axel Springers war der Verleger Hinrich Springer[2] aus Altona, Inhaber des Verlages Hammerich & Lesser, Verleger der Altonaer Nachrichten und Schatzmeister der Deutschen Demokratischen Partei (DDP).[3] Seine Mutter war Ottilie Springer, geb. Müller.[4]

    1933 heiratete Axel Springer die Hamburger Baumeistertochter Martha Else Meyer. Im selben Jahr kam die gemeinsame Tochter Barbara zur Welt. Nach den Nürnberger Rassegesetzen in der NS-Zeit wurde Meyer als sogenannte Halbjüdin eingestuft. Die Ehe wurde 1938 geschieden.[5] 1961 trennte er sich von seiner Frau Rosemarie, um 1962 die vierte Ehe mit Hel...

    1939 begann Springers zweite Ehe mit der Berlinerin Erna Frieda Berta Holm. 1941 wurde sein Sohn Axel Springer junior geboren, der später unter dem Pseudonym Sven Simon als Fotojournalist und Chefredakteur der dann vom Vater verlegten Welt am Sonntag bekannt wurde. Axel Springer selbst blieb aufgrund eines roten Ausmusterungsscheins (dauernde Wehrd...

    Sohn Axel Springer junior beging am 3. Januar 1980 auf einer Hamburger Parkbank Suizid. Dieses Ereignis belastete den Vater schwer. In der Folgezeit zog sich der Verleger zunehmend aus der Öffentlichkeit auf sein Anwesen auf Sylt zurück.

    1972 wurden Brandanschläge auf Springers Gästehaus Klenderhof in Kampen auf Sylt und auf sein Chalet bei Gstaad verübt. Das Chalet brannte dabei vollständig nieder. Der Täter konnte nicht ermittelt werden, bis sich der Schweizer Autor Daniel de Roulet 2006 zu dem Anschlag bekannte. Im selben Jahr erfolgte eine erneute Auszeichnung Springers durch d...

    Im Folgejahr 1981 wurde Springer die Ehrendoktorwürde der Universität Boston und der Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung verliehen. 1982 erhielt er die Berliner Ernst-Reuter-Medaille.

    Um im patriotischen Sinne eine Wiedervereinigung Deutschlands zu erreichen, traf sich Springer im Januar 1958 mit dem sowjetischen Staatschef Nikita Chruschtschow.[12][13] Den idealen Zeitpunkt für die Übergabe seines gemeinsam mit Hans Zehrer erstellten Wiedervereinigungsplanes ließ Springer durch seine persönliche Astrologin errechnen. Bis auf ei...

    Privat wie publizistisch setzte sich Springer stark für eine Aussöhnung mit dem jüdischen Volk ein und unternahm mehrere Reisen nach Israel.

    Das 1966 eröffnete Verlagshaus an der heutigen Rudi-Dutschke-Straße (Ecke Axel-Springer-Straße) in Berlin-Kreuzberg in unmittelbarer Nähe zur Berliner Mauer war eine deutliche Kampfansage des Verlegers und sein Fanal gegen das System der DDR. 1967 wurde indes auch zu einem der unbequemsten Jahre des Springer-Verlags: Während Springer im Ausland nac...

    Architektonisch interessant ist das Objekt Grotiusweg 79, auch bekannt als Landhaus Michaelsen (Entwurf Karl Schneider), das seit 1986 das PuppenMuseum Falkenstein der Galeristin Elke Dröscher beheimatet.[18] Springer selbst wollte das Haus 1970 abreißen lassen. Ein weiteres Wohnhaus aus den 1950er Jahren dient heute als Clubhaus des Segelclub Rhe.

  2. Hinrich Springer war ein Altonaer Bürger, und er wollte ein Bürger bleiben, auch als andere sich in braunen, grauen und schwarzen Uniformen als Hoheitsträger und Herrenmenschen kostümierten...

  3. 7. Apr. 2021 · Zusammenfassung. Hinrich Springer (18801949), bis 1941 Verleger der Altonaer Nachrichten, und sein Sohn Axel Cäsar Springer (1912–1985), ausgebildet in einer Druckerei, einer Papierfabrik, einer Nachrichtenagentur und einer Zeitungsredaktion, gründeten 1946 die Axel Springer Verlag GmbH.

    • Hermann-Dieter Schröder
    • 2006
  4. 2. Mai: Axel Cäsar Springer wird in Hamburg-Altona geboren. Sein Vater, Hinrich Springer, ist Inhaber des Verlages Hammerich & Lesser, Verleger der "Altonaer Nachrichten" und Schatzmeister der Deutschen Demokratischen Partei (DDP).

  5. 14. Okt. 2023 · Axel und sein Vater Hinrich Springer hauchten ihrem von den Nazis geschlossenen Verlag Hammerich & Lesser neues Leben ein. In dem Verlag erschienen vor dem Krieg die „Altonaer Nachrichten“.

  6. 21. Dez. 2023 · Besitzer war Hinrich Springer, dessen Frau Ottilie ihren Goethe bei Felix Jud kaufte. Und da war noch der Spross Axel Springer, den der 13 Jahre ältere Buchhändler unter seine Fittiche nahm und ihn zu Besuchen in Cabarets und Varietés mitnahm. Daraus entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft.

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