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Huld ist ein Zentralbegriff der mittelalterlichen Herrschafts- und Lebensordnungen, ein Wort des Rechts, das aus dem germanischen Gefolgschaftswesen stammt. In merowingischer und fränkischer Zeit leisteten die Untertanen bei der Huldigung dem Landesherrn gegenüber einen Treueid.
9. Aug. 2020 · Die Christen übernahmen diesen Ruf und richteten ihn an Christus, ihren Herrn – so fand er schließlich Eingang in die Liturgie. Der Kyrie-Ruf hat einen doppelten Charakter: Er ist in erster Linie Huldigung, Preisung und Jubelruf. Zugleich ist er aber auch Bitte: Bitte um den Hulderweis, um Erbarmen. In der Liturgie ist das Kyrie ...
Die deutsche Übersetzung „Herr, erbarme dich (unser)" verleitet dazu, ihn als reine Bitte zu verstehen. Der Kyrie-Ruf hat jedoch einen doppelten Charakter. Er ist in erster Linie Huldigung, Preisung und Jubelruf. Zugleich ist er aber auch Bitte: Bitte um den Hulderweis, um Erbarmen.
17. Okt. 2004 · Keller, H. (2004) Hulderweis durch Privilegien: symbolische Kommunikation innerhalb und jenseits des Textes. Frühmittelalterliche Studien, Vol. 38 (Issue 1), pp. 309-321. https://doi.org/10.1515/9783110182293.309
17. Okt. 2004 · Der Artikel Hulderweis durch Privilegien: symbolische Kommunikation innerhalb und jenseits des Textes wurde am 17. Oktober 2004 in der Zeitschrift Frühmittelalterliche Studien (Band 38, Heft 1) veröffentlicht.
Hagen Keller, Hulderweis durch Privilegien: Symbolische Kommunikation innerhalb und jenseits des Textes [FMSt 38, 2004, S. 309–321] Hartmut Beyer, Urkundenübergabe am Altar. Zur liturgischen Dimension des Beurkundungsaktes bei Schenkungen der Ottonen und Salier an Kirchen [FMSt 38, 2004, S. 323–346]
In der christliche Theologie Sinn wird Gnade als ein freier und unverdienbarer Hulderweis Gottes gegenüber den christusgläubigen Menschen, oder aber jenen, die noch nicht an Christus glauben, verstanden.