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Bei der Gestaltung von Stützmauerbauwerken haben sich technischen Ingenieure und Statiker bislang vielfach auf die üblicherweise zu betrachtende Innere Standsicherheit, auf die Äußere Standsicherheit und auf die Untersuchungen zu Auflasten und unmittelbaren statischen Beanspruchungen beschränkt.
Ein Standsicherheitsnachweis bedeutet, dass man die auftretenden Belastungen und Einwirkungen (Kräfte, Spannungen) den vorhandenen Widerständen (zum Beispiel Zug-, Druck- und Schubfestigkeit) gegenüberstellen muss. Deren Verhältnis ist der Sicherheitsfaktor.
Der Nachweis der („inneren“) Standsicherheit des Gründungselementes (bzw. der Nachweis der Tragfähigkeit des bewehrten oder nicht bewehrten Betons des Gründungselementes) erfolgt generell nach DIN 1045-1 und wird hier nicht behandelt.
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Nachweisführung der äußeren und inneren Standsicherheit angestellt, die wesentlichen Einflüsse werden im Zuge dessen zusammen mit den auftretenden Unterschieden anhand von Parameterstudien dargestellt.
19. Juli 2023 · Bei Nachweisen der Standsicherheit ist zwischen der äußeren Standsicherheit und der inneren Standsicherheit der Konstruktion zu unterscheiden. Die Einwirkungen ergeben sich vorrangig aus Eigengewicht sowie Erd- und ggf. Wasserdrücken und Verkehrslasten. Bei stufenweisen Vorsprüngen von Elementen darf die für die ...
31. Jan. 2017 · DIN EN 1997-1 und DIN 1054 verwenden die Begriffe „äußere“ und „innere Standsicherheit“ nicht, obwohl die dort geforderten Tragfähigkeitsnachweise genau diese beiden Fälle behandeln.
Ein Bauwerk ist dann richtig bemessen, wenn die innere und äußere Standsicherheit im erforderlichen Ausmaß gegeben ist. Es werden dabei die Zustände der Bewegung und Verformung betrachtet. Einmal ohne einwirkende Kräfte (Kinematik) und dann als Folge von Kräften, die einwirken (Dynamik).