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  1. 28. Juni 2021 · Jürgen Fuchs (1950–1999) war einer der in die DDR hineingeborenen Schriftsteller, deren Biographien sie nicht nur prägte, sondern auch wirksam deformierte; dabei aber einer der wenigen, die sich so sprachmächtig mit den Mechanismen eines totalitären Staates auseinandersetzten.

    • Ernest Kuczyński
    • 2021
  2. Aufsehen und Kritik erregte Jürgen Fuchs, als er im Dezember 1991 das, was die Staatssicherheit mit politischer Haft und „Zersetzungsmaßnahmen“ gegen wenigstens sechs Millionen Menschen in der DDR bewirkt hatte, mit dem Begriff „Auschwitz in den Seelen“ bezeichnete.

  3. 13. Mai 1979 · In einem Brief an seinen Freund und Mentor in der DDR, den SED-Dissidenten Robert Havemann, beschreibt der Schriftsteller Jürgen Fuchs, 28, das Dilemma eines deutschen Emigranten in...

  4. Jürgen Fuchs war ein unkonventioneller, kritischer Autor, dessen Entwicklung nur eine kurze Zeit mit ideologischen Konzeptionen der Partei- und Staatsführung einherging.

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  5. Obwohl seine Abschlussarbeit an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena mit der Note „sehr gut“ bewertet wurde, ist ihm aus politischen Gründen der Abschluss versagt worden. 1975 folgte die Zwangsexmatrikulation.

  6. 9. Mai 1999 · 19.12.1950 - 09.05.1999. Der Schriftsteller Jürgen Fuchs gehörte zu den prominentesten Bürgerrechtlern der DDR. An seinem Lebensweg lässt sich exemplarisch die Enttäuschung vieler überzeugter Marxisten mit dem Realsozialismus nachverfolgen.

  7. Alltag und doch keine Ruhe. „Die Fassade“ hieß der Text, den Fuchs nach seiner Ausbürgerung im RIAS-Funkhaus in West-Berlin eingelesen hatte. Auf dem Audiobuch „Das Ende einer Feigheit“ ist er nachzuhören. Als Literaten und nicht primär als Dissidenten würdigte Herta Müller denn auch Jürgen Fuchs.