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  1. www.rwi.uzh.ch › elt-lst-mahlmann › rechtstheorie4.2.1 Erkenntnistheorie - UZH

    Die Erkenntnistheorie von John Locke ist eine der wichtigsten Werke des modernen Empirismus. Sie behauptet, dass Wissen über die Welt und die Wahrheit von Aussagen erst durch Erfahrung entsteht, ohne dass der Mensch vorher mit der Welt in Kontakt tritt. Die Ideen sind die Quellen der Erkenntnis, die aus der Erfahrung, dem Sinnen und dem Denken des Menschen stammen. Die Theorie wird in vier Teile untergliedert und erklärt die Grundlagen der Sprachphilosophie.

    • Biographie
    • Johne Lockes Philosophie Kompakt
    • Werke

    Geboren wurde John Locke als Sohn einer wohlhabenden Familie am 29. August 1632 in Wrington bei Bristol in der Grafschaft Somerset. Ab 1647 besuchte er die Westminster School in London. 1652 erhielt er ein Stipendium und studierte in Oxford klassische Wissenschaften. 1656 schloss er sein Studium als Bachelor of Arts ab. 1658 folgte der Master of Ar...

    Locke war ein Vertreter des Empirismus und ein gilt als Begründer des Liberalismus. Auf beiden Gebieten hinterließ sein Wirken bleibenden Eindruck. Das gilt besonders für seine Staatsphilosophie. Er propagierte die Gewaltenteilung und sah die Regierung in der Pflicht, Eigentum, Freiheit und Leben aller Bürger zu schützen. Lockes Werk beeinflusste i...

    1689: Brief über Toleranz (A Letter Concerning Toleration)
    1690: Ein Versuch über den menschlichen Verstand (An Assay Concerning Humane Understanding)
    1690: Zwei Abhandlungen über die Regierung (Two Treatises of Government)
    1693: Gedanken über Erziehung (Some Thoughts Concerning Education)
  2. John Locke war ein englischer Arzt sowie einflussreicher Philosoph und Vordenker der Aufklärung. Locke gilt allgemein als Vater des Liberalismus. Er ist zusammen mit Isaac Newton und David Hume der Hauptvertreter des britischen Empirismus und war der Auffassung, dass alle Erkenntnis allein auf Erfahrung beruhe. Des Weiteren ist er ...

  3. In Lockes philosophischem Hauptwerk, an dem er über fünfzehn Jahre arbeitete, geht es um Erkenntnistheorie. Zweck der Abhandlung ist zu zeigen, wie der Verstand bei der Auffindung der Wahrheit verfährt. Als höchstes Ziel des Denkens betrachtet Locke die Gotteserkenntnis und -verehrung. Im Gegensatz zu Descartes, der die Ideen im Prinzip ...

  4. Mit seinen erkenntnistheoretischen Überlegungen gilt er vielen Fachleuten als erster kritischer Philosoph der Neuzeit, der vor dem Philosophieren die Mittel und Möglichkeiten des menschlichen Verstandes einer kritischen Prüfung unterzog. Er gilt als Begründer der modernen Erkenntnis kritik.

  5. britische Empiristen (vor allem John Locke), Wiener Kreis (Protokollsätze) – Einwände: 1) Gründe für Überzeugungen können nur andere Überzeugungen sein – 2) Mythos des Gegebenen (Wilfried Sellars) – 3) zu schmale Basis

  6. Locke vergleicht das menschliche Bewusstsein vor dem ersten Sinneseindruck mit einem unbeschriebenen Blatt Papier (tabula rasa). Als Quellen der Erkenntnis fungieren demnach die äußere und die innere Wahrnehmung. Diese Überlegungen lassen sich in der empiristischen Grundthese zusammenfassen: Alle Vorstellungen (Ideen) sind auf Eindrücke ...