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Der Utilitarismus bzw. Utilitarismus (engl. Originaltitel Utilitarianism) heißt ein 1861 erstmals veröffentlichter Text des englischen Philosophen John Stuart Mill (1806–1873). Er erläutert hierin seine Variante des Utilitarismus und verteidigt sie gegen Vorwürfe.
22. Juni 2018 · Erfahren Sie, wie John Stuart Mill als einer der Hauptvertreter der Philosophie des Utilitarismus die Nützlichkeit (utilitas) als das zentrale Prinzip der Moralität vertritt. Die Theorie verbindet die Kantische Seite mit dem Empirismus und der veränderten gesellschaftlichen Situation, in der der Nutzen für die Gesellschaft das Handeln des Einzelnen beeinflusst.
Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die besagt, dass moralische Urteile über Handlungen und/oder Regeln darauf beruhen sollten, wie gut sie für die Allgemeinheit sind. Erfahre mehr über die Definition, die Kritik und die Beispiele des Utilitarismus, sowie über den Einfluss von Jeremy Bentham und John Stuart Mill.
Mill verteidigt die ethische Lehre des Utilitarismus, die das Glück des Gemeinwohls als Maßstab für Moral setzt. Er unterscheidet zwischen rein körperlicher und geistiger Lust, und er plädiert für Fortschritt und Erziehung als Weg zum wahren Glück.
Der utilitaristische Ansatz wurde durch Jeremy Bentham (1748–1832) und John Stuart Mill (1806–1873) systematisch entwickelt und auf konkrete Fragen angewandt. Bentham erläutert den zentralen Begriff des Nutzens ( utility) im ersten Kapitel seiner „Introduction to the Principles of Morals and Legislation“ (zuerst erschienen 1789) folgendermaßen:
B. Der Utilitarismus John Stuart Mills in der Praxis 5. Das praktische Wirken Mills ..... 162 5.1 John Stuart Mills Weg ins Parlament ..... 163 5.2 John Stuart Mill im Parlament..... 165 6. Zur Untersuchung des Zusammenhangs von Theorie und Praxis bei Mi ...
1. Zur Person John Stuart Mills (1806-1873) Strenge Erziehung zu einem Utilitaristen der Benthamschule durch seinen Vater („puritanisches Erbe“, „Bentham-Denkmaschine“) Beherrscht mit drei Jahren bereits Griechisch. Universalgenie (angebl. IQ um die 160) Später: Beschäftigung mit romantischer Literatur und Philosophie.
